Ausschleichen mithilfe einer Feinwaage/ Tipps für eine gute Feinwaage?
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Re: Tips für gute Feinwaage?
Hallo Matthias
ich verstehe dein Problem, ein genaueres Abwiegen ist so leider wohl nicht möglich, da müsstest du entscheiden welche Unsicherheit dir geringer erscheint - die unterschiedliche Größe der Kügelchen oder das abweichende Gewicht.
Bei sehr kleinen Dosierungen wird meist die Wasserlösemethode verwendet, natürlich gibt es da auch Abweichungen, aber man kann mit einer ausreichenden Verdünnung sehr kleine Dosierungen herstellen.
Bei retardierten Medikamenten ist das natürlich keine Option.
Liebe Grüße
Lina
P.S. vielleicht meldet sich ja noch jemand von den Feinwaage-Anwendern, wie sie mit den Messunsicherheiten umgehen, ich habe da leider keine Erfahrungswerte.
ich verstehe dein Problem, ein genaueres Abwiegen ist so leider wohl nicht möglich, da müsstest du entscheiden welche Unsicherheit dir geringer erscheint - die unterschiedliche Größe der Kügelchen oder das abweichende Gewicht.
Bei sehr kleinen Dosierungen wird meist die Wasserlösemethode verwendet, natürlich gibt es da auch Abweichungen, aber man kann mit einer ausreichenden Verdünnung sehr kleine Dosierungen herstellen.
Bei retardierten Medikamenten ist das natürlich keine Option.
Liebe Grüße
Lina
P.S. vielleicht meldet sich ja noch jemand von den Feinwaage-Anwendern, wie sie mit den Messunsicherheiten umgehen, ich habe da leider keine Erfahrungswerte.
Im Absetzprozess seit 2014: Lorazepam (Benzo) erfolgreich abgesetzt. Mirtazapin aktuell (seit Sommer 2018) 0,005 mg.
Ich bin zur Zeit nicht im Forum aktiv. Bei Fragen und Bitten an das Team an padma, Ululu69 oder murmeline wenden.
Hinweis: Alle meine Aussagen dienen der allgemeinen Information und begründen sich auf Erfahrungswerte - meine eigenen, und die anderer Betroffener - und die wenigen bekannten Studien zur Absetzproblematik. Ich bin weder Ärztin noch Psychologin. Meine Erfahrungen und Tipps sind daher keine medizinische Beratung und können eine solche nicht ersetzen.
Ich bin zur Zeit nicht im Forum aktiv. Bei Fragen und Bitten an das Team an padma, Ululu69 oder murmeline wenden.
Hinweis: Alle meine Aussagen dienen der allgemeinen Information und begründen sich auf Erfahrungswerte - meine eigenen, und die anderer Betroffener - und die wenigen bekannten Studien zur Absetzproblematik. Ich bin weder Ärztin noch Psychologin. Meine Erfahrungen und Tipps sind daher keine medizinische Beratung und können eine solche nicht ersetzen.
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Re: Tips für gute Feinwaage?
Hallo Matthias,
Vermutlich stellt ein Teil der ADFDler, über deren Signatur du dich wunderst, ihre Dosis mit der Wasserlösemethode her. Da kann man sehr fein dosieren. Diese Methode kann man jedoch für Venlafaxin mit retardierten Kügelcgen nicht nutzen.
Grüße, Murmeline
Überschnitten
Vermutlich stellt ein Teil der ADFDler, über deren Signatur du dich wunderst, ihre Dosis mit der Wasserlösemethode her. Da kann man sehr fein dosieren. Diese Methode kann man jedoch für Venlafaxin mit retardierten Kügelcgen nicht nutzen.
Grüße, Murmeline
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Erfahrung mit Psychopharmaka (Citalopram, langjährig Venlafaxin und kurzzeitig Quetiapin), seit 2012 abgesetzt
Hinweis: Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.
Dein Behandler nimmt Absetzproblematik nicht ernst? Das geht anderen auch so, siehe hier
Einer Deiner Ärzte erkennt Probleme mit Psychopharmaka an? Dann berichte doch hier
Hinweis: Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.
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Keine guten Aussichten ....
Hallo LinLina und Murmeline !!!
Danke Euch, auch wenn Eure Ausführungen für mich natürlich erst mal keine guten Aussichten darstellen. Das Abwiegen mittels Feinwaage ist demnach wohl nur sehr eingeschränkt zu gebrauchen, zumindest wenn man sich was die Waage angeht finanziell nicht allzu sehr verausgaben will. Da jedoch die Kügelchen wirklich sehr stark und nicht nur mit der Lupe, sondern mit dem bloßen Auge erkennbar, in ihrer Größe variieren, ist das Kügelchenzählen in meinem Fall definitiv überhaupt nicht anwendbar. Die Ungenauigkeit wäre hier noch um ein Vielfaches größer.
Tja, wohl oder übel werde ich dann doch auch weiterhin mit der Unsicherheit klarkommen müssen, daß die Dosierung von Tag zu Tag leicht schwankt. Solange das meinem Körper nichts ausmacht, könnte ich auch durchaus damit leben. Aber genau da liegt ja das Problem. Ich weiß eben nie genau, ob meine Entzugserscheinungen evtl. nicht auch durch diese Schwankungen verursacht werden. Und falls es tatsächlich so ist, daß das ZNS in Richtung einstelliger Milligrammdosis immer sensibler reagiert, wäre ich mit meiner 3 mg Toleranz beim Abwiegen wohl spätestens in diesem Dosierbereich gänzlich aufgeschmissen ....
Grüße,
Matthias
Danke Euch, auch wenn Eure Ausführungen für mich natürlich erst mal keine guten Aussichten darstellen. Das Abwiegen mittels Feinwaage ist demnach wohl nur sehr eingeschränkt zu gebrauchen, zumindest wenn man sich was die Waage angeht finanziell nicht allzu sehr verausgaben will. Da jedoch die Kügelchen wirklich sehr stark und nicht nur mit der Lupe, sondern mit dem bloßen Auge erkennbar, in ihrer Größe variieren, ist das Kügelchenzählen in meinem Fall definitiv überhaupt nicht anwendbar. Die Ungenauigkeit wäre hier noch um ein Vielfaches größer.
Tja, wohl oder übel werde ich dann doch auch weiterhin mit der Unsicherheit klarkommen müssen, daß die Dosierung von Tag zu Tag leicht schwankt. Solange das meinem Körper nichts ausmacht, könnte ich auch durchaus damit leben. Aber genau da liegt ja das Problem. Ich weiß eben nie genau, ob meine Entzugserscheinungen evtl. nicht auch durch diese Schwankungen verursacht werden. Und falls es tatsächlich so ist, daß das ZNS in Richtung einstelliger Milligrammdosis immer sensibler reagiert, wäre ich mit meiner 3 mg Toleranz beim Abwiegen wohl spätestens in diesem Dosierbereich gänzlich aufgeschmissen ....
Grüße,
Matthias
Unbehandelte Zwangsstörung
> in leichter Ausprägung bereits in der Kindheit
> deutliche Zunahme und Intensivierung der Symptome jedoch erst während der Pubertät
> Zwangsgedanken, Kontrollzwang, Ordnungszwang, Waschzwang, Perfektionismus
Depression
> August 2007: Beginn einer depressiven Phase
> tiefe Traurigkeit, Freudlosigkeit, Interessenverlust, Antriebslosigkeit, Morgentief, allgemein problematische Alltagsbewältigung
> September 2007: Hausarzt diagnostiziert mittelschwere Depression
> Medikation: einmal täglich 75 mg Venlafaxin als "Trevilor retard" Kapseln
> deutliche Symptombesserung innerhalb von ca. 4 Monaten
> seit Februar 2008 nahezu beschwerdefrei
> Nebenwirkungen in der Anfangsphase: leichte Hitzewallungen, leichtes Händezittern, Müdigkeit, reduzierte Stuhlganghäufigkeit
> September 2010 bis ca. April 2011: ohne erkennbaren Grund Phasen sporadisch auftretender Brain Zaps mit Schwindel und leichter Übelkeit
Absetzversuch 2017
> sukzessiver Austausch 75er Kapsel gegen 37,5er Kapsel:
> 01.05.2017 - 14.05.2017: alle 3 Tage 1 x 37,5 mg
> 15.05.2017 - 28.05.2017: alle 2 Tage 1 x 37,5 mg
> 29.05.2017 - 11.06.2017: alle 3 Tage 1 x 75 mg
> 12.06.2017 - 03.08.2017: täglich 1 x 37,5 mg
> Abwiegen des Kapselinhalts (Kügelchen) mittels Feinwaage (Smart Weigh GEM20)
> 04.08.2017 - 22.08.2017: 34,6 mg
> 23.08.2017 - 16.09.2017: 30,7 mg
> 17.09.2017 - 13.11.2017: aufgrund eines Rechenfehlers 12 mg statt 26,25 mg
> Entzugssymptomatik nimmt deutliche Formen an und steigert sich in den folgenden Monaten
> Symptome ähnlich wie 2007 vor Medikationsbeginn, nur intensiver
> Angstzustände und Panikattacken in einer bis dahin noch nicht erlebten Form, Intensität und Häufigkeit
> ausgeprägtes Morgentief
> Verstärkung der Zwangssymptomatik
> 14.11.2017 - 20.11.2017: 14,71 mg
> 21.11.2017 - 02.12.2017: 17,65 mg
> 03.12.2017 - 06.12.2017: 20,59 mg
> 07.12.2017 - 10.12.2017: 23,53 mg
> 11.12.2017 - 31.12.2017: 26,47 mg
> 01.01.2018 - 31.01.2018: schrittweise wöchentliche Erhöhung bis auf 37,5 mg
> 01.02.2018 - 31.05.2018: 37,5 mg
> 01.06.2018 - 05.08.2018: schrittweise wöchentliche Erhöhung bis auf 75 mg
> ab 06.08.2018: 75 mg
> leider kein entscheidender Rückgang der Entzugserscheinungen seit Beginn des Wiedereindosierens am 14.11.2017
> in leichter Ausprägung bereits in der Kindheit
> deutliche Zunahme und Intensivierung der Symptome jedoch erst während der Pubertät
> Zwangsgedanken, Kontrollzwang, Ordnungszwang, Waschzwang, Perfektionismus
Depression
> August 2007: Beginn einer depressiven Phase
> tiefe Traurigkeit, Freudlosigkeit, Interessenverlust, Antriebslosigkeit, Morgentief, allgemein problematische Alltagsbewältigung
> September 2007: Hausarzt diagnostiziert mittelschwere Depression
> Medikation: einmal täglich 75 mg Venlafaxin als "Trevilor retard" Kapseln
> deutliche Symptombesserung innerhalb von ca. 4 Monaten
> seit Februar 2008 nahezu beschwerdefrei
> Nebenwirkungen in der Anfangsphase: leichte Hitzewallungen, leichtes Händezittern, Müdigkeit, reduzierte Stuhlganghäufigkeit
> September 2010 bis ca. April 2011: ohne erkennbaren Grund Phasen sporadisch auftretender Brain Zaps mit Schwindel und leichter Übelkeit
Absetzversuch 2017
> sukzessiver Austausch 75er Kapsel gegen 37,5er Kapsel:
> 01.05.2017 - 14.05.2017: alle 3 Tage 1 x 37,5 mg
> 15.05.2017 - 28.05.2017: alle 2 Tage 1 x 37,5 mg
> 29.05.2017 - 11.06.2017: alle 3 Tage 1 x 75 mg
> 12.06.2017 - 03.08.2017: täglich 1 x 37,5 mg
> Abwiegen des Kapselinhalts (Kügelchen) mittels Feinwaage (Smart Weigh GEM20)
> 04.08.2017 - 22.08.2017: 34,6 mg
> 23.08.2017 - 16.09.2017: 30,7 mg
> 17.09.2017 - 13.11.2017: aufgrund eines Rechenfehlers 12 mg statt 26,25 mg
> Entzugssymptomatik nimmt deutliche Formen an und steigert sich in den folgenden Monaten
> Symptome ähnlich wie 2007 vor Medikationsbeginn, nur intensiver
> Angstzustände und Panikattacken in einer bis dahin noch nicht erlebten Form, Intensität und Häufigkeit
> ausgeprägtes Morgentief
> Verstärkung der Zwangssymptomatik
> 14.11.2017 - 20.11.2017: 14,71 mg
> 21.11.2017 - 02.12.2017: 17,65 mg
> 03.12.2017 - 06.12.2017: 20,59 mg
> 07.12.2017 - 10.12.2017: 23,53 mg
> 11.12.2017 - 31.12.2017: 26,47 mg
> 01.01.2018 - 31.01.2018: schrittweise wöchentliche Erhöhung bis auf 37,5 mg
> 01.02.2018 - 31.05.2018: 37,5 mg
> 01.06.2018 - 05.08.2018: schrittweise wöchentliche Erhöhung bis auf 75 mg
> ab 06.08.2018: 75 mg
> leider kein entscheidender Rückgang der Entzugserscheinungen seit Beginn des Wiedereindosierens am 14.11.2017
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Re: Tips für gute Feinwaage?
Hallo Matthias,
willkommen im Forum
Wenn dir die Unsicherheiten zu groß sind, kannst du dir Venlafaxin auch flüssig aufschreiben lassen.
Es gibt ein Fertigarzneimittel auf dem dt. Markt, Zaredrop 75mg / ml.
Damit sollte völlig schwankungsfreies Abdosieren möglich sein, da in Wasser gegeben extrem fein dosierbar.
Mehrere Aspekte gebe ich aber zu bedenken:
# Die Lösung hat andere Hilfsstoffe als Tbl und flutet schneller an
# Die Lösung hat evtl. eine hohe Aufpreiszahlung
# Wenn du bislang auf retard eingestellt bist, müsstest du dich mit der unret. Version anfreunden.
Ich möchte dich bitten, falls du Fragen hast, den Feinwaagen Thread nicht weiter dazu zu nutzen, sondern in einen persönl. Thread zu wechseln; wir können ggf. Beiträge verschieben, aber eine Erörterung des flüssigen Venlafaxins sollte hier nicht mehr stattfinden.
Danke für dein Verständnis
Grüße
Jamie
willkommen im Forum
Wenn dir die Unsicherheiten zu groß sind, kannst du dir Venlafaxin auch flüssig aufschreiben lassen.
Es gibt ein Fertigarzneimittel auf dem dt. Markt, Zaredrop 75mg / ml.
Damit sollte völlig schwankungsfreies Abdosieren möglich sein, da in Wasser gegeben extrem fein dosierbar.
Mehrere Aspekte gebe ich aber zu bedenken:
# Die Lösung hat andere Hilfsstoffe als Tbl und flutet schneller an
# Die Lösung hat evtl. eine hohe Aufpreiszahlung
# Wenn du bislang auf retard eingestellt bist, müsstest du dich mit der unret. Version anfreunden.
Ich möchte dich bitten, falls du Fragen hast, den Feinwaagen Thread nicht weiter dazu zu nutzen, sondern in einen persönl. Thread zu wechseln; wir können ggf. Beiträge verschieben, aber eine Erörterung des flüssigen Venlafaxins sollte hier nicht mehr stattfinden.
Danke für dein Verständnis
Grüße
Jamie
...........SIGNATUR...............
Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.
Dies ist kein medizinischer Rat. Besprich Entscheidungen über Deine medizinische Versorgung mit einem sachkundigen Arzt / Therapeuten.
mein Erfahrungsbericht (AD absetzen / erzwung. Kaltentzug / SSRI / Akathisie): http://adfd.org/austausch/viewtopic.php?f=51&t=12478
Meine PN-Funktion ist deaktiviert. Ich danke für euer Verständnis. Bei dringenden Problemen / Anfragen das Forum betreffend bitte an forenmaster@adfd.org wenden
-----------------------------
Infos ueber mich:
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Dies ist kein medizinischer Rat. Besprich Entscheidungen über Deine medizinische Versorgung mit einem sachkundigen Arzt / Therapeuten.
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Re: Tips für gute Feinwaage?
Hallo Matthias,
ich habe bis zum Schluss mit der Feinwaage reduziert. Die Toleranz habe ich außer acht gelassen. Ich habe sie quasi ignoriert, eine andere Wahl hatte ich nicht. Das Paroxat ist nicht wasserlöslich und die flüssige Alternative habe ich nicht vertragen.
Ich denke, bei 0,00.....mg ist es vertretbar .
Alles Gute
Lana
ich habe bis zum Schluss mit der Feinwaage reduziert. Die Toleranz habe ich außer acht gelassen. Ich habe sie quasi ignoriert, eine andere Wahl hatte ich nicht. Das Paroxat ist nicht wasserlöslich und die flüssige Alternative habe ich nicht vertragen.
Ich denke, bei 0,00.....mg ist es vertretbar .
Alles Gute
Lana
[spoil]Depressionen und Angststörung Diagnose 9/05
11/05: Beginn Paroxetin
4/06-11/06 erste Absetzversuche gescheitert, Symptomverschlimmerung, wieder Beginn mit 20 mg
5/07 30 mg Paroxetin
von 2/08 bis 9/08 abgesetzt, zum Schluss mit Seroxat
12/08 Rückfall, Beginn mit 10 mg
Wechsel der Dosierungen zwischen 10 und 20 mg
5/10 0mg!
2/11 Rückfall Panik, Beginn 10 mg
Wechsel der Dosierungen zwischen 5 und 20 mg je nach Zustand
12/14 20mg
Jahr 2015
5.1.15 10mg
9.1.15 15 mg, Schmerzen in Rücken, Depri, heulen,....
1.2.15 12,5 mg
1.3.15 10mg erstaunlicherwesie ohne Probleme! freu
16.3.15 2 Krümelchen weniger, nach drei Tagen fängt der miese Schwindel an, aber ich halte durch. Ansonsten nur Übelkeit und blöde Träume
10.04.15 schätzungsweise bei 8mg angekommen.
25.04.15 Umstellung auf Seroxat 4 ml
27.04.15 wieder 8 mg Paroxetin, Seroxat war Hölle. Finde keinen Schlaf mehr, stattdessen nervöse Unruhe mit Übelkeit, Depri, völliger Kraftverlust
29.04.15 wieder 10mg Paroxat, muss raus aus diesem Loch, sonst geh ich kaputt!!!
24.4.15 Hoch auf 15 mg. Burn Out. Nichts geht mehr. Fühl mich total wie ein Versager
01.06.15 20mg auf anraten vom Doc.
habe nicht das Gefühl dass es überhaupt noch wirkt!
01.07.15 15 mg So, erneuter Versuch und diesesmal SCHAFFE ICH ES !!!!
18.07.15 wieder 17,5 mg, seit 12.07. jeden Tag mehr Angst, Unruhe, nervosität, Übelkeit
07.09.15 17 mg 28.09.15 15 mg , zwei Tage gut, dann massiv Ängste und Panik
01.10.15 16mg finde mit der Reduktion leider überhaupt keine Ruhe , darum:
30.10.15 16,5 mg = 0,200g auf der Feinwaage
[highlight=yellow]Ab jetzt Reduktion mit Mikrotapering[/highlight]
......wöchentliche Reduktion um 0,25mg......
19.12.15 [highlight=yellow]15,00mg[/highlight]
.......ab Mai alle 5 Tage Reduktion um 0,25 mg, der Versuch ging allerdings schief, lassen wir es bei alle 7 Tage!
02.12.2016[highlight=yellow]5,00mg[/highlight]
01.01.17 4,75mg
26.01.17 4,50 mg
06.02.17 4,25mg schlimmer Schub mit Depri, Nervosität, extreme Rückenschmerzen, könnt nur heulen, aber das bringt auch nix! Erstmal Absatzpause, so deprimierend es ist
01.03.17 aufdosiert 4,75mg nachdem es immer schlimmer wurde. Voll Depri, kein Schlaf mehr ab 3 Uhr morgens, nervöse Unruhe, mag nicht mehr.
Nach 3-4 Tagen :Schlaf wird besser, zum Glück, aber immer noch in einem Loch drinnen....
16.03.17 Schlaf wurde weiter immer schlimmer, nur noch 2-3 Stunden, dann wach, nervös, Übel, kann nicht mehr. Aufdosieren auf 5 mg
29.04.17stehe jetzt ca. bei 4mg
30.06.17 3mg
31.08.17 2mg
es geht voran, sogar ganz gut! Habe das Gefühl das Schlimmste ist vorüber mit der großen Welle vom Frühjahr
25.09.17 0!!!!
[/spoil]
11/05: Beginn Paroxetin
4/06-11/06 erste Absetzversuche gescheitert, Symptomverschlimmerung, wieder Beginn mit 20 mg
5/07 30 mg Paroxetin
von 2/08 bis 9/08 abgesetzt, zum Schluss mit Seroxat
12/08 Rückfall, Beginn mit 10 mg
Wechsel der Dosierungen zwischen 10 und 20 mg
5/10 0mg!
2/11 Rückfall Panik, Beginn 10 mg
Wechsel der Dosierungen zwischen 5 und 20 mg je nach Zustand
12/14 20mg
Jahr 2015
5.1.15 10mg
9.1.15 15 mg, Schmerzen in Rücken, Depri, heulen,....
1.2.15 12,5 mg
1.3.15 10mg erstaunlicherwesie ohne Probleme! freu
16.3.15 2 Krümelchen weniger, nach drei Tagen fängt der miese Schwindel an, aber ich halte durch. Ansonsten nur Übelkeit und blöde Träume
10.04.15 schätzungsweise bei 8mg angekommen.
25.04.15 Umstellung auf Seroxat 4 ml
27.04.15 wieder 8 mg Paroxetin, Seroxat war Hölle. Finde keinen Schlaf mehr, stattdessen nervöse Unruhe mit Übelkeit, Depri, völliger Kraftverlust
29.04.15 wieder 10mg Paroxat, muss raus aus diesem Loch, sonst geh ich kaputt!!!
24.4.15 Hoch auf 15 mg. Burn Out. Nichts geht mehr. Fühl mich total wie ein Versager
01.06.15 20mg auf anraten vom Doc.
habe nicht das Gefühl dass es überhaupt noch wirkt!
01.07.15 15 mg So, erneuter Versuch und diesesmal SCHAFFE ICH ES !!!!
18.07.15 wieder 17,5 mg, seit 12.07. jeden Tag mehr Angst, Unruhe, nervosität, Übelkeit
07.09.15 17 mg 28.09.15 15 mg , zwei Tage gut, dann massiv Ängste und Panik
01.10.15 16mg finde mit der Reduktion leider überhaupt keine Ruhe , darum:
30.10.15 16,5 mg = 0,200g auf der Feinwaage
[highlight=yellow]Ab jetzt Reduktion mit Mikrotapering[/highlight]
......wöchentliche Reduktion um 0,25mg......
19.12.15 [highlight=yellow]15,00mg[/highlight]
.......ab Mai alle 5 Tage Reduktion um 0,25 mg, der Versuch ging allerdings schief, lassen wir es bei alle 7 Tage!
02.12.2016[highlight=yellow]5,00mg[/highlight]
01.01.17 4,75mg
26.01.17 4,50 mg
06.02.17 4,25mg schlimmer Schub mit Depri, Nervosität, extreme Rückenschmerzen, könnt nur heulen, aber das bringt auch nix! Erstmal Absatzpause, so deprimierend es ist
01.03.17 aufdosiert 4,75mg nachdem es immer schlimmer wurde. Voll Depri, kein Schlaf mehr ab 3 Uhr morgens, nervöse Unruhe, mag nicht mehr.
Nach 3-4 Tagen :Schlaf wird besser, zum Glück, aber immer noch in einem Loch drinnen....
16.03.17 Schlaf wurde weiter immer schlimmer, nur noch 2-3 Stunden, dann wach, nervös, Übel, kann nicht mehr. Aufdosieren auf 5 mg
29.04.17stehe jetzt ca. bei 4mg
30.06.17 3mg
31.08.17 2mg
es geht voran, sogar ganz gut! Habe das Gefühl das Schlimmste ist vorüber mit der großen Welle vom Frühjahr
25.09.17 0!!!!
[/spoil]
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Re: Tipps für gute Feinwaage?
Hi Jamie und Lana19 !!!
@ Jamie
Danke für den Hinweis auf Zaredrop. Für den Fall, daß ich es evtl. irgendwann in Erwägung ziehe, darauf umzusteigen, und sich dazu noch Fragen ergeben, werde ich diese selbstverständlich in einem eigenen Thread stellen .
@ Lana19
Schön, daß sich doch auch noch ein Feinwaagennutzer, und was mich sehr freut dazu noch ein mit dieser Methode offensichtlich sehr erfolgreicher , hier positiv zu Wort meldet. Das beruhigt mich dann doch schon wieder etwas und stimmt mich hoffnungsvoll.
Ich würde allerdings noch gern wissen, welche Feinwaage Du denn benutzt hast? In Deinem Protokoll finden sich ja auch mikrogrammgenaue Angaben. Wie hast Du das beispielsweise mit den 3 Schritten 4,75 mg (01.01.2017) -> 4,50 mg (26.01.2017) -> 4,25 mg (06.02.2017) gehandhabt? Mit einer einfachen, sprich bezahlbaren Waage (0,001 g) meßbar wären ja eigentlich nur 5 mg -> 4 mg, also quasi nichts dazwischen.
Grüße,
Matthias
@ Jamie
Danke für den Hinweis auf Zaredrop. Für den Fall, daß ich es evtl. irgendwann in Erwägung ziehe, darauf umzusteigen, und sich dazu noch Fragen ergeben, werde ich diese selbstverständlich in einem eigenen Thread stellen .
@ Lana19
Schön, daß sich doch auch noch ein Feinwaagennutzer, und was mich sehr freut dazu noch ein mit dieser Methode offensichtlich sehr erfolgreicher , hier positiv zu Wort meldet. Das beruhigt mich dann doch schon wieder etwas und stimmt mich hoffnungsvoll.
Ich würde allerdings noch gern wissen, welche Feinwaage Du denn benutzt hast? In Deinem Protokoll finden sich ja auch mikrogrammgenaue Angaben. Wie hast Du das beispielsweise mit den 3 Schritten 4,75 mg (01.01.2017) -> 4,50 mg (26.01.2017) -> 4,25 mg (06.02.2017) gehandhabt? Mit einer einfachen, sprich bezahlbaren Waage (0,001 g) meßbar wären ja eigentlich nur 5 mg -> 4 mg, also quasi nichts dazwischen.
Grüße,
Matthias
Unbehandelte Zwangsstörung
> in leichter Ausprägung bereits in der Kindheit
> deutliche Zunahme und Intensivierung der Symptome jedoch erst während der Pubertät
> Zwangsgedanken, Kontrollzwang, Ordnungszwang, Waschzwang, Perfektionismus
Depression
> August 2007: Beginn einer depressiven Phase
> tiefe Traurigkeit, Freudlosigkeit, Interessenverlust, Antriebslosigkeit, Morgentief, allgemein problematische Alltagsbewältigung
> September 2007: Hausarzt diagnostiziert mittelschwere Depression
> Medikation: einmal täglich 75 mg Venlafaxin als "Trevilor retard" Kapseln
> deutliche Symptombesserung innerhalb von ca. 4 Monaten
> seit Februar 2008 nahezu beschwerdefrei
> Nebenwirkungen in der Anfangsphase: leichte Hitzewallungen, leichtes Händezittern, Müdigkeit, reduzierte Stuhlganghäufigkeit
> September 2010 bis ca. April 2011: ohne erkennbaren Grund Phasen sporadisch auftretender Brain Zaps mit Schwindel und leichter Übelkeit
Absetzversuch 2017
> sukzessiver Austausch 75er Kapsel gegen 37,5er Kapsel:
> 01.05.2017 - 14.05.2017: alle 3 Tage 1 x 37,5 mg
> 15.05.2017 - 28.05.2017: alle 2 Tage 1 x 37,5 mg
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> Abwiegen des Kapselinhalts (Kügelchen) mittels Feinwaage (Smart Weigh GEM20)
> 04.08.2017 - 22.08.2017: 34,6 mg
> 23.08.2017 - 16.09.2017: 30,7 mg
> 17.09.2017 - 13.11.2017: aufgrund eines Rechenfehlers 12 mg statt 26,25 mg
> Entzugssymptomatik nimmt deutliche Formen an und steigert sich in den folgenden Monaten
> Symptome ähnlich wie 2007 vor Medikationsbeginn, nur intensiver
> Angstzustände und Panikattacken in einer bis dahin noch nicht erlebten Form, Intensität und Häufigkeit
> ausgeprägtes Morgentief
> Verstärkung der Zwangssymptomatik
> 14.11.2017 - 20.11.2017: 14,71 mg
> 21.11.2017 - 02.12.2017: 17,65 mg
> 03.12.2017 - 06.12.2017: 20,59 mg
> 07.12.2017 - 10.12.2017: 23,53 mg
> 11.12.2017 - 31.12.2017: 26,47 mg
> 01.01.2018 - 31.01.2018: schrittweise wöchentliche Erhöhung bis auf 37,5 mg
> 01.02.2018 - 31.05.2018: 37,5 mg
> 01.06.2018 - 05.08.2018: schrittweise wöchentliche Erhöhung bis auf 75 mg
> ab 06.08.2018: 75 mg
> leider kein entscheidender Rückgang der Entzugserscheinungen seit Beginn des Wiedereindosierens am 14.11.2017
> in leichter Ausprägung bereits in der Kindheit
> deutliche Zunahme und Intensivierung der Symptome jedoch erst während der Pubertät
> Zwangsgedanken, Kontrollzwang, Ordnungszwang, Waschzwang, Perfektionismus
Depression
> August 2007: Beginn einer depressiven Phase
> tiefe Traurigkeit, Freudlosigkeit, Interessenverlust, Antriebslosigkeit, Morgentief, allgemein problematische Alltagsbewältigung
> September 2007: Hausarzt diagnostiziert mittelschwere Depression
> Medikation: einmal täglich 75 mg Venlafaxin als "Trevilor retard" Kapseln
> deutliche Symptombesserung innerhalb von ca. 4 Monaten
> seit Februar 2008 nahezu beschwerdefrei
> Nebenwirkungen in der Anfangsphase: leichte Hitzewallungen, leichtes Händezittern, Müdigkeit, reduzierte Stuhlganghäufigkeit
> September 2010 bis ca. April 2011: ohne erkennbaren Grund Phasen sporadisch auftretender Brain Zaps mit Schwindel und leichter Übelkeit
Absetzversuch 2017
> sukzessiver Austausch 75er Kapsel gegen 37,5er Kapsel:
> 01.05.2017 - 14.05.2017: alle 3 Tage 1 x 37,5 mg
> 15.05.2017 - 28.05.2017: alle 2 Tage 1 x 37,5 mg
> 29.05.2017 - 11.06.2017: alle 3 Tage 1 x 75 mg
> 12.06.2017 - 03.08.2017: täglich 1 x 37,5 mg
> Abwiegen des Kapselinhalts (Kügelchen) mittels Feinwaage (Smart Weigh GEM20)
> 04.08.2017 - 22.08.2017: 34,6 mg
> 23.08.2017 - 16.09.2017: 30,7 mg
> 17.09.2017 - 13.11.2017: aufgrund eines Rechenfehlers 12 mg statt 26,25 mg
> Entzugssymptomatik nimmt deutliche Formen an und steigert sich in den folgenden Monaten
> Symptome ähnlich wie 2007 vor Medikationsbeginn, nur intensiver
> Angstzustände und Panikattacken in einer bis dahin noch nicht erlebten Form, Intensität und Häufigkeit
> ausgeprägtes Morgentief
> Verstärkung der Zwangssymptomatik
> 14.11.2017 - 20.11.2017: 14,71 mg
> 21.11.2017 - 02.12.2017: 17,65 mg
> 03.12.2017 - 06.12.2017: 20,59 mg
> 07.12.2017 - 10.12.2017: 23,53 mg
> 11.12.2017 - 31.12.2017: 26,47 mg
> 01.01.2018 - 31.01.2018: schrittweise wöchentliche Erhöhung bis auf 37,5 mg
> 01.02.2018 - 31.05.2018: 37,5 mg
> 01.06.2018 - 05.08.2018: schrittweise wöchentliche Erhöhung bis auf 75 mg
> ab 06.08.2018: 75 mg
> leider kein entscheidender Rückgang der Entzugserscheinungen seit Beginn des Wiedereindosierens am 14.11.2017
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Re: Tipps für gute Feinwaage?
hallo,,
ich setze auch mit eine Feinwaage ab.
Die hier:
https://www.amazon.de/gp/product/B003KM ... UTF8&psc=1
Klappt ganz gut, bis zu 0,1mg Schritten, also z.B.....Falls meine Tagesdosis 10,2mg Citalopram sein soll:
...eine 20mg (Wirkstoff) Citalopram Tablette wiegt 0,184 auf meiner Waage.
Das ergibt per Dreisatz für die 10,2mg Wirkstoff ein Tablettengewicht von 0,094.
Das wiege ich mir dann ab und werfs mir in den Hals
Gruß,
lake
ich setze auch mit eine Feinwaage ab.
Die hier:
https://www.amazon.de/gp/product/B003KM ... UTF8&psc=1
Klappt ganz gut, bis zu 0,1mg Schritten, also z.B.....Falls meine Tagesdosis 10,2mg Citalopram sein soll:
...eine 20mg (Wirkstoff) Citalopram Tablette wiegt 0,184 auf meiner Waage.
Das ergibt per Dreisatz für die 10,2mg Wirkstoff ein Tablettengewicht von 0,094.
Das wiege ich mir dann ab und werfs mir in den Hals
Gruß,
lake
Diagnose:Angst,PA Sommer 2010
Medi: Citalopram 20 mg, Eindosiert über 4 Wochen , war ok. sonstige Medis: Pantoprazol 20mg abends
2012: Erster misslungener Absetzversuch
2016: ab 20.3.16: 20 auf 15mg
ABDOSIER-PAUSE auf 15mg: 3.9.2016 - 2.3.2017
2017: 15mg auf 10,3mg
2018: 10,0mg auf 7,7mg
11.1.19: 7,5mg: massives Herzstolpern, Angst, Schlafstörungen, Brustraumbeschwerden
29.1.19: Herzstolpern weg. immer noch Brustraumbeschwerden, Atemnot, Kurzatmig, hohe Grundanspannung (8/10), Panikattacken. Neu: Schultern/Arme Nervenschmerzen beidseitig , Bodyzaps Körpermitte,
31.1.19: fast alle Symtome weg, niedrige Grundanspannung (3/10)
3.2.-20.2 : Übelkeit, Panik, Brustraumbeschwerden, Atemnot, Hypersensibilität(Haut, Geruchssinn, Schmerzempfinden), Schulterverspannungen, Zaps, Nervenschmerzen, Magen/Darm, Migräne, Schlapp
18.2.-19.2.: Zusätzlich teilweise Depri.
21.2. -: Es wird insgesamt besser; PAs und Nervenschmerzen noch da, Depri weg.
22.2-25.2: PAs mit Atemnot, Brustschmerzen
25.2. - 10.3: es stabilisiert sich langsam: körperliche Symtome gehen zurück, dafür vermehrt PAs
10.3.- 25.3: Massive PAs, teilweise über Stunden
1.4.: seit 4 Tagen keine Symptome mehr. ich fühle mich gut.
14.4.: es wird immer besser; fühle mich gut. Ab und zu kleine Einbrüche, nicht der Rede wert
1.8.: zurück auf 10mg. 2019 keine weiter Reduktion
20.12.2020: zurück auf 14mg wg starken Ängsten/Panik. Stimmungsschwankungen
14.6.2021: Reduktion um 5% auf 13,3mg
Medi: Citalopram 20 mg, Eindosiert über 4 Wochen , war ok. sonstige Medis: Pantoprazol 20mg abends
2012: Erster misslungener Absetzversuch
2016: ab 20.3.16: 20 auf 15mg
ABDOSIER-PAUSE auf 15mg: 3.9.2016 - 2.3.2017
2017: 15mg auf 10,3mg
2018: 10,0mg auf 7,7mg
► Text zeigen
29.1.19: Herzstolpern weg. immer noch Brustraumbeschwerden, Atemnot, Kurzatmig, hohe Grundanspannung (8/10), Panikattacken. Neu: Schultern/Arme Nervenschmerzen beidseitig , Bodyzaps Körpermitte,
31.1.19: fast alle Symtome weg, niedrige Grundanspannung (3/10)
3.2.-20.2 : Übelkeit, Panik, Brustraumbeschwerden, Atemnot, Hypersensibilität(Haut, Geruchssinn, Schmerzempfinden), Schulterverspannungen, Zaps, Nervenschmerzen, Magen/Darm, Migräne, Schlapp
18.2.-19.2.: Zusätzlich teilweise Depri.
21.2. -: Es wird insgesamt besser; PAs und Nervenschmerzen noch da, Depri weg.
22.2-25.2: PAs mit Atemnot, Brustschmerzen
25.2. - 10.3: es stabilisiert sich langsam: körperliche Symtome gehen zurück, dafür vermehrt PAs
10.3.- 25.3: Massive PAs, teilweise über Stunden
1.4.: seit 4 Tagen keine Symptome mehr. ich fühle mich gut.
14.4.: es wird immer besser; fühle mich gut. Ab und zu kleine Einbrüche, nicht der Rede wert
1.8.: zurück auf 10mg. 2019 keine weiter Reduktion
20.12.2020: zurück auf 14mg wg starken Ängsten/Panik. Stimmungsschwankungen
14.6.2021: Reduktion um 5% auf 13,3mg
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Peinlich aber wahr ....
Hi Leute !!!
Nachträgliche Feststellung: Obwohl es absolut offensichtlich ist, und ich eigentlich auch weiß, daß es sich bei den Angaben in den Signaturen der Leute hier NICHT um das jeweils abzuwiegende Gewicht, sondern um das Wirkstoffgewicht handelt, habe ich dies zurückliegend wohl doch wiederholt temporär falsch interpretiert .
!!! S O R R Y !!!
An dem Problem der besprochenen Ungenauigkeit handelsüblicher Feinwaagen im noch bezahlbaren Preissegment ändert sich für mich und auch ganz allgemein dadurch natürlich nichts. Durch die ermutigend positiven Erfahrungsberichte von Feinwaagennutzern wie Lana19 und lakeSonne1 allerdings, sehe ich das Ganze mittlerweile nicht mehr so tragisch und bin recht zuversichtlich, damit zukünftig auch klarzukommen.
Bezüglich der von lakeSonne1 erwähnten Feinwaage G&G FC-50 lohnt es sich übrigens auch mal die sehr interessanten und aufschlußreichen Antworten des Verkäufers auf Amazon zu lesen, insbesondere diese beiden hier:
>
>
Grüße,
Matthias
Nachträgliche Feststellung: Obwohl es absolut offensichtlich ist, und ich eigentlich auch weiß, daß es sich bei den Angaben in den Signaturen der Leute hier NICHT um das jeweils abzuwiegende Gewicht, sondern um das Wirkstoffgewicht handelt, habe ich dies zurückliegend wohl doch wiederholt temporär falsch interpretiert .
!!! S O R R Y !!!
An dem Problem der besprochenen Ungenauigkeit handelsüblicher Feinwaagen im noch bezahlbaren Preissegment ändert sich für mich und auch ganz allgemein dadurch natürlich nichts. Durch die ermutigend positiven Erfahrungsberichte von Feinwaagennutzern wie Lana19 und lakeSonne1 allerdings, sehe ich das Ganze mittlerweile nicht mehr so tragisch und bin recht zuversichtlich, damit zukünftig auch klarzukommen.
Bezüglich der von lakeSonne1 erwähnten Feinwaage G&G FC-50 lohnt es sich übrigens auch mal die sehr interessanten und aufschlußreichen Antworten des Verkäufers auf Amazon zu lesen, insbesondere diese beiden hier:
>
>
Grüße,
Matthias
Unbehandelte Zwangsstörung
> in leichter Ausprägung bereits in der Kindheit
> deutliche Zunahme und Intensivierung der Symptome jedoch erst während der Pubertät
> Zwangsgedanken, Kontrollzwang, Ordnungszwang, Waschzwang, Perfektionismus
Depression
> August 2007: Beginn einer depressiven Phase
> tiefe Traurigkeit, Freudlosigkeit, Interessenverlust, Antriebslosigkeit, Morgentief, allgemein problematische Alltagsbewältigung
> September 2007: Hausarzt diagnostiziert mittelschwere Depression
> Medikation: einmal täglich 75 mg Venlafaxin als "Trevilor retard" Kapseln
> deutliche Symptombesserung innerhalb von ca. 4 Monaten
> seit Februar 2008 nahezu beschwerdefrei
> Nebenwirkungen in der Anfangsphase: leichte Hitzewallungen, leichtes Händezittern, Müdigkeit, reduzierte Stuhlganghäufigkeit
> September 2010 bis ca. April 2011: ohne erkennbaren Grund Phasen sporadisch auftretender Brain Zaps mit Schwindel und leichter Übelkeit
Absetzversuch 2017
> sukzessiver Austausch 75er Kapsel gegen 37,5er Kapsel:
> 01.05.2017 - 14.05.2017: alle 3 Tage 1 x 37,5 mg
> 15.05.2017 - 28.05.2017: alle 2 Tage 1 x 37,5 mg
> 29.05.2017 - 11.06.2017: alle 3 Tage 1 x 75 mg
> 12.06.2017 - 03.08.2017: täglich 1 x 37,5 mg
> Abwiegen des Kapselinhalts (Kügelchen) mittels Feinwaage (Smart Weigh GEM20)
> 04.08.2017 - 22.08.2017: 34,6 mg
> 23.08.2017 - 16.09.2017: 30,7 mg
> 17.09.2017 - 13.11.2017: aufgrund eines Rechenfehlers 12 mg statt 26,25 mg
> Entzugssymptomatik nimmt deutliche Formen an und steigert sich in den folgenden Monaten
> Symptome ähnlich wie 2007 vor Medikationsbeginn, nur intensiver
> Angstzustände und Panikattacken in einer bis dahin noch nicht erlebten Form, Intensität und Häufigkeit
> ausgeprägtes Morgentief
> Verstärkung der Zwangssymptomatik
> 14.11.2017 - 20.11.2017: 14,71 mg
> 21.11.2017 - 02.12.2017: 17,65 mg
> 03.12.2017 - 06.12.2017: 20,59 mg
> 07.12.2017 - 10.12.2017: 23,53 mg
> 11.12.2017 - 31.12.2017: 26,47 mg
> 01.01.2018 - 31.01.2018: schrittweise wöchentliche Erhöhung bis auf 37,5 mg
> 01.02.2018 - 31.05.2018: 37,5 mg
> 01.06.2018 - 05.08.2018: schrittweise wöchentliche Erhöhung bis auf 75 mg
> ab 06.08.2018: 75 mg
> leider kein entscheidender Rückgang der Entzugserscheinungen seit Beginn des Wiedereindosierens am 14.11.2017
> in leichter Ausprägung bereits in der Kindheit
> deutliche Zunahme und Intensivierung der Symptome jedoch erst während der Pubertät
> Zwangsgedanken, Kontrollzwang, Ordnungszwang, Waschzwang, Perfektionismus
Depression
> August 2007: Beginn einer depressiven Phase
> tiefe Traurigkeit, Freudlosigkeit, Interessenverlust, Antriebslosigkeit, Morgentief, allgemein problematische Alltagsbewältigung
> September 2007: Hausarzt diagnostiziert mittelschwere Depression
> Medikation: einmal täglich 75 mg Venlafaxin als "Trevilor retard" Kapseln
> deutliche Symptombesserung innerhalb von ca. 4 Monaten
> seit Februar 2008 nahezu beschwerdefrei
> Nebenwirkungen in der Anfangsphase: leichte Hitzewallungen, leichtes Händezittern, Müdigkeit, reduzierte Stuhlganghäufigkeit
> September 2010 bis ca. April 2011: ohne erkennbaren Grund Phasen sporadisch auftretender Brain Zaps mit Schwindel und leichter Übelkeit
Absetzversuch 2017
> sukzessiver Austausch 75er Kapsel gegen 37,5er Kapsel:
> 01.05.2017 - 14.05.2017: alle 3 Tage 1 x 37,5 mg
> 15.05.2017 - 28.05.2017: alle 2 Tage 1 x 37,5 mg
> 29.05.2017 - 11.06.2017: alle 3 Tage 1 x 75 mg
> 12.06.2017 - 03.08.2017: täglich 1 x 37,5 mg
> Abwiegen des Kapselinhalts (Kügelchen) mittels Feinwaage (Smart Weigh GEM20)
> 04.08.2017 - 22.08.2017: 34,6 mg
> 23.08.2017 - 16.09.2017: 30,7 mg
> 17.09.2017 - 13.11.2017: aufgrund eines Rechenfehlers 12 mg statt 26,25 mg
> Entzugssymptomatik nimmt deutliche Formen an und steigert sich in den folgenden Monaten
> Symptome ähnlich wie 2007 vor Medikationsbeginn, nur intensiver
> Angstzustände und Panikattacken in einer bis dahin noch nicht erlebten Form, Intensität und Häufigkeit
> ausgeprägtes Morgentief
> Verstärkung der Zwangssymptomatik
> 14.11.2017 - 20.11.2017: 14,71 mg
> 21.11.2017 - 02.12.2017: 17,65 mg
> 03.12.2017 - 06.12.2017: 20,59 mg
> 07.12.2017 - 10.12.2017: 23,53 mg
> 11.12.2017 - 31.12.2017: 26,47 mg
> 01.01.2018 - 31.01.2018: schrittweise wöchentliche Erhöhung bis auf 37,5 mg
> 01.02.2018 - 31.05.2018: 37,5 mg
> 01.06.2018 - 05.08.2018: schrittweise wöchentliche Erhöhung bis auf 75 mg
> ab 06.08.2018: 75 mg
> leider kein entscheidender Rückgang der Entzugserscheinungen seit Beginn des Wiedereindosierens am 14.11.2017
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Re: Tipps für gute Feinwaage?
Hallo Matthias
es ist ja auch richtig, dass es gut ist die Medikamente möglichst genau abzumessen.
Aber man muss auch bedenken, dass es sowieso gewisse Schwankungen gibt, die nicht zu beheben sind. Es ist ja z.b. auch nicht klar, wie sehr die Bioverfügbarkeit bei kleiner Menge schwankt von Tag zu Tag.
Die meisten Feinwaagenutzer scheinen mit den Schwankungen zurecht zu kommen bisher und ich denke es ist eine gute Methode wenn die Wasserlösemethode nicht funktioniert oder aus anderen Gründen nicht angewendet werden soll.
Für sehr experimentierfreudige könnte ich mir auch noch vorstellen, dass man versuchen könnte das Paroxetin zu zermörsern und dann in anderen Flüssigkeiten zu suspendieren und schauen ob es da besser klappt (ölig/leicht sauer/emulsion(?) o.ä.) allerdings gibt es dazu kaum Erfahrungswerte und ich weiß nicht wie sich das auf die Wirksamkeit und Bioverfügbarkeit auswirkt, daher kann ich dazu nicht raten.
Liebe Grüße
Lina
es ist ja auch richtig, dass es gut ist die Medikamente möglichst genau abzumessen.
Aber man muss auch bedenken, dass es sowieso gewisse Schwankungen gibt, die nicht zu beheben sind. Es ist ja z.b. auch nicht klar, wie sehr die Bioverfügbarkeit bei kleiner Menge schwankt von Tag zu Tag.
Die meisten Feinwaagenutzer scheinen mit den Schwankungen zurecht zu kommen bisher und ich denke es ist eine gute Methode wenn die Wasserlösemethode nicht funktioniert oder aus anderen Gründen nicht angewendet werden soll.
Für sehr experimentierfreudige könnte ich mir auch noch vorstellen, dass man versuchen könnte das Paroxetin zu zermörsern und dann in anderen Flüssigkeiten zu suspendieren und schauen ob es da besser klappt (ölig/leicht sauer/emulsion(?) o.ä.) allerdings gibt es dazu kaum Erfahrungswerte und ich weiß nicht wie sich das auf die Wirksamkeit und Bioverfügbarkeit auswirkt, daher kann ich dazu nicht raten.
Liebe Grüße
Lina
Im Absetzprozess seit 2014: Lorazepam (Benzo) erfolgreich abgesetzt. Mirtazapin aktuell (seit Sommer 2018) 0,005 mg.
Ich bin zur Zeit nicht im Forum aktiv. Bei Fragen und Bitten an das Team an padma, Ululu69 oder murmeline wenden.
Hinweis: Alle meine Aussagen dienen der allgemeinen Information und begründen sich auf Erfahrungswerte - meine eigenen, und die anderer Betroffener - und die wenigen bekannten Studien zur Absetzproblematik. Ich bin weder Ärztin noch Psychologin. Meine Erfahrungen und Tipps sind daher keine medizinische Beratung und können eine solche nicht ersetzen.
Ich bin zur Zeit nicht im Forum aktiv. Bei Fragen und Bitten an das Team an padma, Ululu69 oder murmeline wenden.
Hinweis: Alle meine Aussagen dienen der allgemeinen Information und begründen sich auf Erfahrungswerte - meine eigenen, und die anderer Betroffener - und die wenigen bekannten Studien zur Absetzproblematik. Ich bin weder Ärztin noch Psychologin. Meine Erfahrungen und Tipps sind daher keine medizinische Beratung und können eine solche nicht ersetzen.
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Re: Tipps für gute Feinwaage?
hallo,
ich versuche, mit der mir zur Verfügung stehenden Technik, so genau wie möglich zu dosieren.
Ich habe mir als Referenz noch eine zweite Feinwaage von einem anderen Hersteller gekauft.
Falls jetzt die beiden wirklich unterschiedliche Werte ermitteln würden, hätte ich auch kein Vertrauen mehr in die Waagen.
Dem ist aber nicht so.
Den Fall, das beide Waagen synchron falsch wiegen, halte ich nicht für wahrscheinlich.
Leider fängt das Übel aber schon beim Tablettengewicht an.
Ich hab mal ne kleine Meßreihe gestartet mit 20mg Citalopram Wirkstoff Tabletten von 1aPharma:
Tablette1 0,180g
Tablette2 0,185
Tablette3 0,184
Tablette4 0,182
Tablette5 0,186
Tablette6 0,186
Tablette7 0,185
Tablette8 0,184
Tablette9 0,181
Tablette10 0,188 (die war auch optisch sofort als 'dicker' zu erkennen)
Sehr schön ist zu sehen, daß die Tabletten nicht das gleiche Gewicht aufweisen.
daraus ergeben sich zwei Interpretationsmöglichkeiten:
1. 1aPharma hat es irgendwie geschafft, exakt 20mg Citaloram in Tabletten mit jeweils unterschiedliche Tablettengewicht unterzubringen
2. Genauso wie das Tablettengewicht schwankt, schwankt auch die Menge des enthaltenen Citaloram
Falls man Variante 1. folgt, muss man für jede Tablette einzeln das Zielgewicht ausrechnen.
bei Var. 2 kann man sich dazu entschliessen ein Durchschnittgewicht auszurechnen, und mit diesem für alle Tabletten weiterzuarbeiten
Da ich Var1 für unwahrscheinlich halte, benutze ich die Durchschnittsberechnung.
Vielleicht manche ich auch einen Denkfehler oder hat einer von euch noch ne andere Idee wie man damit umgeht?
Gruß,
Lake
ich versuche, mit der mir zur Verfügung stehenden Technik, so genau wie möglich zu dosieren.
Ich habe mir als Referenz noch eine zweite Feinwaage von einem anderen Hersteller gekauft.
Falls jetzt die beiden wirklich unterschiedliche Werte ermitteln würden, hätte ich auch kein Vertrauen mehr in die Waagen.
Dem ist aber nicht so.
Den Fall, das beide Waagen synchron falsch wiegen, halte ich nicht für wahrscheinlich.
Leider fängt das Übel aber schon beim Tablettengewicht an.
Ich hab mal ne kleine Meßreihe gestartet mit 20mg Citalopram Wirkstoff Tabletten von 1aPharma:
Tablette1 0,180g
Tablette2 0,185
Tablette3 0,184
Tablette4 0,182
Tablette5 0,186
Tablette6 0,186
Tablette7 0,185
Tablette8 0,184
Tablette9 0,181
Tablette10 0,188 (die war auch optisch sofort als 'dicker' zu erkennen)
Sehr schön ist zu sehen, daß die Tabletten nicht das gleiche Gewicht aufweisen.
daraus ergeben sich zwei Interpretationsmöglichkeiten:
1. 1aPharma hat es irgendwie geschafft, exakt 20mg Citaloram in Tabletten mit jeweils unterschiedliche Tablettengewicht unterzubringen
2. Genauso wie das Tablettengewicht schwankt, schwankt auch die Menge des enthaltenen Citaloram
Falls man Variante 1. folgt, muss man für jede Tablette einzeln das Zielgewicht ausrechnen.
bei Var. 2 kann man sich dazu entschliessen ein Durchschnittgewicht auszurechnen, und mit diesem für alle Tabletten weiterzuarbeiten
Da ich Var1 für unwahrscheinlich halte, benutze ich die Durchschnittsberechnung.
Vielleicht manche ich auch einen Denkfehler oder hat einer von euch noch ne andere Idee wie man damit umgeht?
Gruß,
Lake
Diagnose:Angst,PA Sommer 2010
Medi: Citalopram 20 mg, Eindosiert über 4 Wochen , war ok. sonstige Medis: Pantoprazol 20mg abends
2012: Erster misslungener Absetzversuch
2016: ab 20.3.16: 20 auf 15mg
ABDOSIER-PAUSE auf 15mg: 3.9.2016 - 2.3.2017
2017: 15mg auf 10,3mg
2018: 10,0mg auf 7,7mg
11.1.19: 7,5mg: massives Herzstolpern, Angst, Schlafstörungen, Brustraumbeschwerden
29.1.19: Herzstolpern weg. immer noch Brustraumbeschwerden, Atemnot, Kurzatmig, hohe Grundanspannung (8/10), Panikattacken. Neu: Schultern/Arme Nervenschmerzen beidseitig , Bodyzaps Körpermitte,
31.1.19: fast alle Symtome weg, niedrige Grundanspannung (3/10)
3.2.-20.2 : Übelkeit, Panik, Brustraumbeschwerden, Atemnot, Hypersensibilität(Haut, Geruchssinn, Schmerzempfinden), Schulterverspannungen, Zaps, Nervenschmerzen, Magen/Darm, Migräne, Schlapp
18.2.-19.2.: Zusätzlich teilweise Depri.
21.2. -: Es wird insgesamt besser; PAs und Nervenschmerzen noch da, Depri weg.
22.2-25.2: PAs mit Atemnot, Brustschmerzen
25.2. - 10.3: es stabilisiert sich langsam: körperliche Symtome gehen zurück, dafür vermehrt PAs
10.3.- 25.3: Massive PAs, teilweise über Stunden
1.4.: seit 4 Tagen keine Symptome mehr. ich fühle mich gut.
14.4.: es wird immer besser; fühle mich gut. Ab und zu kleine Einbrüche, nicht der Rede wert
1.8.: zurück auf 10mg. 2019 keine weiter Reduktion
20.12.2020: zurück auf 14mg wg starken Ängsten/Panik. Stimmungsschwankungen
14.6.2021: Reduktion um 5% auf 13,3mg
Medi: Citalopram 20 mg, Eindosiert über 4 Wochen , war ok. sonstige Medis: Pantoprazol 20mg abends
2012: Erster misslungener Absetzversuch
2016: ab 20.3.16: 20 auf 15mg
ABDOSIER-PAUSE auf 15mg: 3.9.2016 - 2.3.2017
2017: 15mg auf 10,3mg
2018: 10,0mg auf 7,7mg
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29.1.19: Herzstolpern weg. immer noch Brustraumbeschwerden, Atemnot, Kurzatmig, hohe Grundanspannung (8/10), Panikattacken. Neu: Schultern/Arme Nervenschmerzen beidseitig , Bodyzaps Körpermitte,
31.1.19: fast alle Symtome weg, niedrige Grundanspannung (3/10)
3.2.-20.2 : Übelkeit, Panik, Brustraumbeschwerden, Atemnot, Hypersensibilität(Haut, Geruchssinn, Schmerzempfinden), Schulterverspannungen, Zaps, Nervenschmerzen, Magen/Darm, Migräne, Schlapp
18.2.-19.2.: Zusätzlich teilweise Depri.
21.2. -: Es wird insgesamt besser; PAs und Nervenschmerzen noch da, Depri weg.
22.2-25.2: PAs mit Atemnot, Brustschmerzen
25.2. - 10.3: es stabilisiert sich langsam: körperliche Symtome gehen zurück, dafür vermehrt PAs
10.3.- 25.3: Massive PAs, teilweise über Stunden
1.4.: seit 4 Tagen keine Symptome mehr. ich fühle mich gut.
14.4.: es wird immer besser; fühle mich gut. Ab und zu kleine Einbrüche, nicht der Rede wert
1.8.: zurück auf 10mg. 2019 keine weiter Reduktion
20.12.2020: zurück auf 14mg wg starken Ängsten/Panik. Stimmungsschwankungen
14.6.2021: Reduktion um 5% auf 13,3mg
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Re: Tipps für gute Feinwaage?
Hallo Matthias,
ich habe diese hier
Ich deute es so, dass du es mit dem Abwiegen jetzt verstanden hast?
Es klappt wirklich gut mit der Waage. Nur Mut!
Lana
ich habe diese hier
Ich deute es so, dass du es mit dem Abwiegen jetzt verstanden hast?
Es klappt wirklich gut mit der Waage. Nur Mut!
Lana
[spoil]Depressionen und Angststörung Diagnose 9/05
11/05: Beginn Paroxetin
4/06-11/06 erste Absetzversuche gescheitert, Symptomverschlimmerung, wieder Beginn mit 20 mg
5/07 30 mg Paroxetin
von 2/08 bis 9/08 abgesetzt, zum Schluss mit Seroxat
12/08 Rückfall, Beginn mit 10 mg
Wechsel der Dosierungen zwischen 10 und 20 mg
5/10 0mg!
2/11 Rückfall Panik, Beginn 10 mg
Wechsel der Dosierungen zwischen 5 und 20 mg je nach Zustand
12/14 20mg
Jahr 2015
5.1.15 10mg
9.1.15 15 mg, Schmerzen in Rücken, Depri, heulen,....
1.2.15 12,5 mg
1.3.15 10mg erstaunlicherwesie ohne Probleme! freu
16.3.15 2 Krümelchen weniger, nach drei Tagen fängt der miese Schwindel an, aber ich halte durch. Ansonsten nur Übelkeit und blöde Träume
10.04.15 schätzungsweise bei 8mg angekommen.
25.04.15 Umstellung auf Seroxat 4 ml
27.04.15 wieder 8 mg Paroxetin, Seroxat war Hölle. Finde keinen Schlaf mehr, stattdessen nervöse Unruhe mit Übelkeit, Depri, völliger Kraftverlust
29.04.15 wieder 10mg Paroxat, muss raus aus diesem Loch, sonst geh ich kaputt!!!
24.4.15 Hoch auf 15 mg. Burn Out. Nichts geht mehr. Fühl mich total wie ein Versager
01.06.15 20mg auf anraten vom Doc.
habe nicht das Gefühl dass es überhaupt noch wirkt!
01.07.15 15 mg So, erneuter Versuch und diesesmal SCHAFFE ICH ES !!!!
18.07.15 wieder 17,5 mg, seit 12.07. jeden Tag mehr Angst, Unruhe, nervosität, Übelkeit
07.09.15 17 mg 28.09.15 15 mg , zwei Tage gut, dann massiv Ängste und Panik
01.10.15 16mg finde mit der Reduktion leider überhaupt keine Ruhe , darum:
30.10.15 16,5 mg = 0,200g auf der Feinwaage
[highlight=yellow]Ab jetzt Reduktion mit Mikrotapering[/highlight]
......wöchentliche Reduktion um 0,25mg......
19.12.15 [highlight=yellow]15,00mg[/highlight]
.......ab Mai alle 5 Tage Reduktion um 0,25 mg, der Versuch ging allerdings schief, lassen wir es bei alle 7 Tage!
02.12.2016[highlight=yellow]5,00mg[/highlight]
01.01.17 4,75mg
26.01.17 4,50 mg
06.02.17 4,25mg schlimmer Schub mit Depri, Nervosität, extreme Rückenschmerzen, könnt nur heulen, aber das bringt auch nix! Erstmal Absatzpause, so deprimierend es ist
01.03.17 aufdosiert 4,75mg nachdem es immer schlimmer wurde. Voll Depri, kein Schlaf mehr ab 3 Uhr morgens, nervöse Unruhe, mag nicht mehr.
Nach 3-4 Tagen :Schlaf wird besser, zum Glück, aber immer noch in einem Loch drinnen....
16.03.17 Schlaf wurde weiter immer schlimmer, nur noch 2-3 Stunden, dann wach, nervös, Übel, kann nicht mehr. Aufdosieren auf 5 mg
29.04.17stehe jetzt ca. bei 4mg
30.06.17 3mg
31.08.17 2mg
es geht voran, sogar ganz gut! Habe das Gefühl das Schlimmste ist vorüber mit der großen Welle vom Frühjahr
25.09.17 0!!!!
[/spoil]
11/05: Beginn Paroxetin
4/06-11/06 erste Absetzversuche gescheitert, Symptomverschlimmerung, wieder Beginn mit 20 mg
5/07 30 mg Paroxetin
von 2/08 bis 9/08 abgesetzt, zum Schluss mit Seroxat
12/08 Rückfall, Beginn mit 10 mg
Wechsel der Dosierungen zwischen 10 und 20 mg
5/10 0mg!
2/11 Rückfall Panik, Beginn 10 mg
Wechsel der Dosierungen zwischen 5 und 20 mg je nach Zustand
12/14 20mg
Jahr 2015
5.1.15 10mg
9.1.15 15 mg, Schmerzen in Rücken, Depri, heulen,....
1.2.15 12,5 mg
1.3.15 10mg erstaunlicherwesie ohne Probleme! freu
16.3.15 2 Krümelchen weniger, nach drei Tagen fängt der miese Schwindel an, aber ich halte durch. Ansonsten nur Übelkeit und blöde Träume
10.04.15 schätzungsweise bei 8mg angekommen.
25.04.15 Umstellung auf Seroxat 4 ml
27.04.15 wieder 8 mg Paroxetin, Seroxat war Hölle. Finde keinen Schlaf mehr, stattdessen nervöse Unruhe mit Übelkeit, Depri, völliger Kraftverlust
29.04.15 wieder 10mg Paroxat, muss raus aus diesem Loch, sonst geh ich kaputt!!!
24.4.15 Hoch auf 15 mg. Burn Out. Nichts geht mehr. Fühl mich total wie ein Versager
01.06.15 20mg auf anraten vom Doc.
habe nicht das Gefühl dass es überhaupt noch wirkt!
01.07.15 15 mg So, erneuter Versuch und diesesmal SCHAFFE ICH ES !!!!
18.07.15 wieder 17,5 mg, seit 12.07. jeden Tag mehr Angst, Unruhe, nervosität, Übelkeit
07.09.15 17 mg 28.09.15 15 mg , zwei Tage gut, dann massiv Ängste und Panik
01.10.15 16mg finde mit der Reduktion leider überhaupt keine Ruhe , darum:
30.10.15 16,5 mg = 0,200g auf der Feinwaage
[highlight=yellow]Ab jetzt Reduktion mit Mikrotapering[/highlight]
......wöchentliche Reduktion um 0,25mg......
19.12.15 [highlight=yellow]15,00mg[/highlight]
.......ab Mai alle 5 Tage Reduktion um 0,25 mg, der Versuch ging allerdings schief, lassen wir es bei alle 7 Tage!
02.12.2016[highlight=yellow]5,00mg[/highlight]
01.01.17 4,75mg
26.01.17 4,50 mg
06.02.17 4,25mg schlimmer Schub mit Depri, Nervosität, extreme Rückenschmerzen, könnt nur heulen, aber das bringt auch nix! Erstmal Absatzpause, so deprimierend es ist
01.03.17 aufdosiert 4,75mg nachdem es immer schlimmer wurde. Voll Depri, kein Schlaf mehr ab 3 Uhr morgens, nervöse Unruhe, mag nicht mehr.
Nach 3-4 Tagen :Schlaf wird besser, zum Glück, aber immer noch in einem Loch drinnen....
16.03.17 Schlaf wurde weiter immer schlimmer, nur noch 2-3 Stunden, dann wach, nervös, Übel, kann nicht mehr. Aufdosieren auf 5 mg
29.04.17stehe jetzt ca. bei 4mg
30.06.17 3mg
31.08.17 2mg
es geht voran, sogar ganz gut! Habe das Gefühl das Schlimmste ist vorüber mit der großen Welle vom Frühjahr
25.09.17 0!!!!
[/spoil]
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Re: Tipps für gute Feinwaage?
Dann hattest Du also auch die "Smart Weigh GEM20" im Einsatz. Umso besser für meine Prognose. Ich hoffe mal, die Waage bringt mir genauso viel Glück wie Dir .
Übrigens: Damit ich nicht bereits bei den Basiskonstanten, also dem originalen Kapselgesamt- u. -leergewicht, mit Ungenauigkeiten rechne, habe ich diese Werte einfach mal in der Apotheke mittels Analysewaage bestimmen lassen und mit den von mir ermittelten Werten verglichen. Erstaunlicherweise beträgt die Abweichung tatsächlich nur 1 mg. Gar nicht mal so schlecht für 'ne 25 € Waage, würde ich mal sagen, oder?
Grüße,
Matthias
Übrigens: Damit ich nicht bereits bei den Basiskonstanten, also dem originalen Kapselgesamt- u. -leergewicht, mit Ungenauigkeiten rechne, habe ich diese Werte einfach mal in der Apotheke mittels Analysewaage bestimmen lassen und mit den von mir ermittelten Werten verglichen. Erstaunlicherweise beträgt die Abweichung tatsächlich nur 1 mg. Gar nicht mal so schlecht für 'ne 25 € Waage, würde ich mal sagen, oder?
Naja, ein Verständnisproblem bezüglich der Ermittlung des jeweils abzuwiegenden Gewichts gab's bei mir wie gesagt eigentlich nie. Lediglich bei meiner Interpretation der Signaturwerte hier im Forum war es zumindest zeitweise wohl etwas neblig im Oberstübchen. Keine Ahnung, warum .... Aber zum Glück hat sich der Nebel ja mittlerweile auch wieder gelichtet .Ich deute es so, dass du es mit dem Abwiegen jetzt verstanden hast?
Grüße,
Matthias
Unbehandelte Zwangsstörung
> in leichter Ausprägung bereits in der Kindheit
> deutliche Zunahme und Intensivierung der Symptome jedoch erst während der Pubertät
> Zwangsgedanken, Kontrollzwang, Ordnungszwang, Waschzwang, Perfektionismus
Depression
> August 2007: Beginn einer depressiven Phase
> tiefe Traurigkeit, Freudlosigkeit, Interessenverlust, Antriebslosigkeit, Morgentief, allgemein problematische Alltagsbewältigung
> September 2007: Hausarzt diagnostiziert mittelschwere Depression
> Medikation: einmal täglich 75 mg Venlafaxin als "Trevilor retard" Kapseln
> deutliche Symptombesserung innerhalb von ca. 4 Monaten
> seit Februar 2008 nahezu beschwerdefrei
> Nebenwirkungen in der Anfangsphase: leichte Hitzewallungen, leichtes Händezittern, Müdigkeit, reduzierte Stuhlganghäufigkeit
> September 2010 bis ca. April 2011: ohne erkennbaren Grund Phasen sporadisch auftretender Brain Zaps mit Schwindel und leichter Übelkeit
Absetzversuch 2017
> sukzessiver Austausch 75er Kapsel gegen 37,5er Kapsel:
> 01.05.2017 - 14.05.2017: alle 3 Tage 1 x 37,5 mg
> 15.05.2017 - 28.05.2017: alle 2 Tage 1 x 37,5 mg
> 29.05.2017 - 11.06.2017: alle 3 Tage 1 x 75 mg
> 12.06.2017 - 03.08.2017: täglich 1 x 37,5 mg
> Abwiegen des Kapselinhalts (Kügelchen) mittels Feinwaage (Smart Weigh GEM20)
> 04.08.2017 - 22.08.2017: 34,6 mg
> 23.08.2017 - 16.09.2017: 30,7 mg
> 17.09.2017 - 13.11.2017: aufgrund eines Rechenfehlers 12 mg statt 26,25 mg
> Entzugssymptomatik nimmt deutliche Formen an und steigert sich in den folgenden Monaten
> Symptome ähnlich wie 2007 vor Medikationsbeginn, nur intensiver
> Angstzustände und Panikattacken in einer bis dahin noch nicht erlebten Form, Intensität und Häufigkeit
> ausgeprägtes Morgentief
> Verstärkung der Zwangssymptomatik
> 14.11.2017 - 20.11.2017: 14,71 mg
> 21.11.2017 - 02.12.2017: 17,65 mg
> 03.12.2017 - 06.12.2017: 20,59 mg
> 07.12.2017 - 10.12.2017: 23,53 mg
> 11.12.2017 - 31.12.2017: 26,47 mg
> 01.01.2018 - 31.01.2018: schrittweise wöchentliche Erhöhung bis auf 37,5 mg
> 01.02.2018 - 31.05.2018: 37,5 mg
> 01.06.2018 - 05.08.2018: schrittweise wöchentliche Erhöhung bis auf 75 mg
> ab 06.08.2018: 75 mg
> leider kein entscheidender Rückgang der Entzugserscheinungen seit Beginn des Wiedereindosierens am 14.11.2017
> in leichter Ausprägung bereits in der Kindheit
> deutliche Zunahme und Intensivierung der Symptome jedoch erst während der Pubertät
> Zwangsgedanken, Kontrollzwang, Ordnungszwang, Waschzwang, Perfektionismus
Depression
> August 2007: Beginn einer depressiven Phase
> tiefe Traurigkeit, Freudlosigkeit, Interessenverlust, Antriebslosigkeit, Morgentief, allgemein problematische Alltagsbewältigung
> September 2007: Hausarzt diagnostiziert mittelschwere Depression
> Medikation: einmal täglich 75 mg Venlafaxin als "Trevilor retard" Kapseln
> deutliche Symptombesserung innerhalb von ca. 4 Monaten
> seit Februar 2008 nahezu beschwerdefrei
> Nebenwirkungen in der Anfangsphase: leichte Hitzewallungen, leichtes Händezittern, Müdigkeit, reduzierte Stuhlganghäufigkeit
> September 2010 bis ca. April 2011: ohne erkennbaren Grund Phasen sporadisch auftretender Brain Zaps mit Schwindel und leichter Übelkeit
Absetzversuch 2017
> sukzessiver Austausch 75er Kapsel gegen 37,5er Kapsel:
> 01.05.2017 - 14.05.2017: alle 3 Tage 1 x 37,5 mg
> 15.05.2017 - 28.05.2017: alle 2 Tage 1 x 37,5 mg
> 29.05.2017 - 11.06.2017: alle 3 Tage 1 x 75 mg
> 12.06.2017 - 03.08.2017: täglich 1 x 37,5 mg
> Abwiegen des Kapselinhalts (Kügelchen) mittels Feinwaage (Smart Weigh GEM20)
> 04.08.2017 - 22.08.2017: 34,6 mg
> 23.08.2017 - 16.09.2017: 30,7 mg
> 17.09.2017 - 13.11.2017: aufgrund eines Rechenfehlers 12 mg statt 26,25 mg
> Entzugssymptomatik nimmt deutliche Formen an und steigert sich in den folgenden Monaten
> Symptome ähnlich wie 2007 vor Medikationsbeginn, nur intensiver
> Angstzustände und Panikattacken in einer bis dahin noch nicht erlebten Form, Intensität und Häufigkeit
> ausgeprägtes Morgentief
> Verstärkung der Zwangssymptomatik
> 14.11.2017 - 20.11.2017: 14,71 mg
> 21.11.2017 - 02.12.2017: 17,65 mg
> 03.12.2017 - 06.12.2017: 20,59 mg
> 07.12.2017 - 10.12.2017: 23,53 mg
> 11.12.2017 - 31.12.2017: 26,47 mg
> 01.01.2018 - 31.01.2018: schrittweise wöchentliche Erhöhung bis auf 37,5 mg
> 01.02.2018 - 31.05.2018: 37,5 mg
> 01.06.2018 - 05.08.2018: schrittweise wöchentliche Erhöhung bis auf 75 mg
> ab 06.08.2018: 75 mg
> leider kein entscheidender Rückgang der Entzugserscheinungen seit Beginn des Wiedereindosierens am 14.11.2017
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Re: Tipps für gute Feinwaage?
Hallo Markus,
Bei der Apothekenumschau gibt es eine Übersicht, es scheint nur Filmtabletten zu geben.
https://m.apotheken-umschau.de/Medikame ... =Paroxetin
Was du planst nennt sich Mircotapering, Infos gibt es hier http://www.adfd.org/austausch/viewtopic ... 14#p106314.
Wichtig wären aus meiner Sicht regelmäßig längere Phasen, in denen du nicht reduzierst.
Da du schon gescheiterte Versuche hast, brauchst du leider viel Geduld. Du kannst ja auch mit einem kleineren schritt als 10 Prozent beginnen und den mal vier Wochen halten und schauen, wie es dir damit geht.
Grüße, Murmeline
Bei der Apothekenumschau gibt es eine Übersicht, es scheint nur Filmtabletten zu geben.
https://m.apotheken-umschau.de/Medikame ... =Paroxetin
Was du planst nennt sich Mircotapering, Infos gibt es hier http://www.adfd.org/austausch/viewtopic ... 14#p106314.
Wichtig wären aus meiner Sicht regelmäßig längere Phasen, in denen du nicht reduzierst.
Da du schon gescheiterte Versuche hast, brauchst du leider viel Geduld. Du kannst ja auch mit einem kleineren schritt als 10 Prozent beginnen und den mal vier Wochen halten und schauen, wie es dir damit geht.
Grüße, Murmeline
Erfahrung mit Psychopharmaka (Citalopram, langjährig Venlafaxin und kurzzeitig Quetiapin), seit 2012 abgesetzt
Hinweis: Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.
Dein Behandler nimmt Absetzproblematik nicht ernst? Das geht anderen auch so, siehe hier
Einer Deiner Ärzte erkennt Probleme mit Psychopharmaka an? Dann berichte doch hier
Hinweis: Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.
Dein Behandler nimmt Absetzproblematik nicht ernst? Das geht anderen auch so, siehe hier
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Re: Tipps für gute Feinwaage?
hallo Markus,
du brauchst Tabletten vor dem Abwiegen nicht extra zu mörsern.
Meine Vorgehensweise:
-Tablette wiegen, dann mit Nagelfeile das zuviel abfeilen (möglicherweise mehrere wiege/feil- Durchläufe notwendig)
Das geht ganz flott, ich brauch so 1-2 Minuten für ne aufs richtige Gewicht zurechtgefeilte Tablette.
Gruß,
lake
du brauchst Tabletten vor dem Abwiegen nicht extra zu mörsern.
Meine Vorgehensweise:
-Tablette wiegen, dann mit Nagelfeile das zuviel abfeilen (möglicherweise mehrere wiege/feil- Durchläufe notwendig)
Das geht ganz flott, ich brauch so 1-2 Minuten für ne aufs richtige Gewicht zurechtgefeilte Tablette.
Gruß,
lake
Diagnose:Angst,PA Sommer 2010
Medi: Citalopram 20 mg, Eindosiert über 4 Wochen , war ok. sonstige Medis: Pantoprazol 20mg abends
2012: Erster misslungener Absetzversuch
2016: ab 20.3.16: 20 auf 15mg
ABDOSIER-PAUSE auf 15mg: 3.9.2016 - 2.3.2017
2017: 15mg auf 10,3mg
2018: 10,0mg auf 7,7mg
11.1.19: 7,5mg: massives Herzstolpern, Angst, Schlafstörungen, Brustraumbeschwerden
29.1.19: Herzstolpern weg. immer noch Brustraumbeschwerden, Atemnot, Kurzatmig, hohe Grundanspannung (8/10), Panikattacken. Neu: Schultern/Arme Nervenschmerzen beidseitig , Bodyzaps Körpermitte,
31.1.19: fast alle Symtome weg, niedrige Grundanspannung (3/10)
3.2.-20.2 : Übelkeit, Panik, Brustraumbeschwerden, Atemnot, Hypersensibilität(Haut, Geruchssinn, Schmerzempfinden), Schulterverspannungen, Zaps, Nervenschmerzen, Magen/Darm, Migräne, Schlapp
18.2.-19.2.: Zusätzlich teilweise Depri.
21.2. -: Es wird insgesamt besser; PAs und Nervenschmerzen noch da, Depri weg.
22.2-25.2: PAs mit Atemnot, Brustschmerzen
25.2. - 10.3: es stabilisiert sich langsam: körperliche Symtome gehen zurück, dafür vermehrt PAs
10.3.- 25.3: Massive PAs, teilweise über Stunden
1.4.: seit 4 Tagen keine Symptome mehr. ich fühle mich gut.
14.4.: es wird immer besser; fühle mich gut. Ab und zu kleine Einbrüche, nicht der Rede wert
1.8.: zurück auf 10mg. 2019 keine weiter Reduktion
20.12.2020: zurück auf 14mg wg starken Ängsten/Panik. Stimmungsschwankungen
14.6.2021: Reduktion um 5% auf 13,3mg
Medi: Citalopram 20 mg, Eindosiert über 4 Wochen , war ok. sonstige Medis: Pantoprazol 20mg abends
2012: Erster misslungener Absetzversuch
2016: ab 20.3.16: 20 auf 15mg
ABDOSIER-PAUSE auf 15mg: 3.9.2016 - 2.3.2017
2017: 15mg auf 10,3mg
2018: 10,0mg auf 7,7mg
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31.1.19: fast alle Symtome weg, niedrige Grundanspannung (3/10)
3.2.-20.2 : Übelkeit, Panik, Brustraumbeschwerden, Atemnot, Hypersensibilität(Haut, Geruchssinn, Schmerzempfinden), Schulterverspannungen, Zaps, Nervenschmerzen, Magen/Darm, Migräne, Schlapp
18.2.-19.2.: Zusätzlich teilweise Depri.
21.2. -: Es wird insgesamt besser; PAs und Nervenschmerzen noch da, Depri weg.
22.2-25.2: PAs mit Atemnot, Brustschmerzen
25.2. - 10.3: es stabilisiert sich langsam: körperliche Symtome gehen zurück, dafür vermehrt PAs
10.3.- 25.3: Massive PAs, teilweise über Stunden
1.4.: seit 4 Tagen keine Symptome mehr. ich fühle mich gut.
14.4.: es wird immer besser; fühle mich gut. Ab und zu kleine Einbrüche, nicht der Rede wert
1.8.: zurück auf 10mg. 2019 keine weiter Reduktion
20.12.2020: zurück auf 14mg wg starken Ängsten/Panik. Stimmungsschwankungen
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Re: Tipps für gute Feinwaage?
hallo,
die hier:
Gruß,
lake
die hier:
Gruß,
lake
Diagnose:Angst,PA Sommer 2010
Medi: Citalopram 20 mg, Eindosiert über 4 Wochen , war ok. sonstige Medis: Pantoprazol 20mg abends
2012: Erster misslungener Absetzversuch
2016: ab 20.3.16: 20 auf 15mg
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2017: 15mg auf 10,3mg
2018: 10,0mg auf 7,7mg
11.1.19: 7,5mg: massives Herzstolpern, Angst, Schlafstörungen, Brustraumbeschwerden
29.1.19: Herzstolpern weg. immer noch Brustraumbeschwerden, Atemnot, Kurzatmig, hohe Grundanspannung (8/10), Panikattacken. Neu: Schultern/Arme Nervenschmerzen beidseitig , Bodyzaps Körpermitte,
31.1.19: fast alle Symtome weg, niedrige Grundanspannung (3/10)
3.2.-20.2 : Übelkeit, Panik, Brustraumbeschwerden, Atemnot, Hypersensibilität(Haut, Geruchssinn, Schmerzempfinden), Schulterverspannungen, Zaps, Nervenschmerzen, Magen/Darm, Migräne, Schlapp
18.2.-19.2.: Zusätzlich teilweise Depri.
21.2. -: Es wird insgesamt besser; PAs und Nervenschmerzen noch da, Depri weg.
22.2-25.2: PAs mit Atemnot, Brustschmerzen
25.2. - 10.3: es stabilisiert sich langsam: körperliche Symtome gehen zurück, dafür vermehrt PAs
10.3.- 25.3: Massive PAs, teilweise über Stunden
1.4.: seit 4 Tagen keine Symptome mehr. ich fühle mich gut.
14.4.: es wird immer besser; fühle mich gut. Ab und zu kleine Einbrüche, nicht der Rede wert
1.8.: zurück auf 10mg. 2019 keine weiter Reduktion
20.12.2020: zurück auf 14mg wg starken Ängsten/Panik. Stimmungsschwankungen
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ABDOSIER-PAUSE auf 15mg: 3.9.2016 - 2.3.2017
2017: 15mg auf 10,3mg
2018: 10,0mg auf 7,7mg
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29.1.19: Herzstolpern weg. immer noch Brustraumbeschwerden, Atemnot, Kurzatmig, hohe Grundanspannung (8/10), Panikattacken. Neu: Schultern/Arme Nervenschmerzen beidseitig , Bodyzaps Körpermitte,
31.1.19: fast alle Symtome weg, niedrige Grundanspannung (3/10)
3.2.-20.2 : Übelkeit, Panik, Brustraumbeschwerden, Atemnot, Hypersensibilität(Haut, Geruchssinn, Schmerzempfinden), Schulterverspannungen, Zaps, Nervenschmerzen, Magen/Darm, Migräne, Schlapp
18.2.-19.2.: Zusätzlich teilweise Depri.
21.2. -: Es wird insgesamt besser; PAs und Nervenschmerzen noch da, Depri weg.
22.2-25.2: PAs mit Atemnot, Brustschmerzen
25.2. - 10.3: es stabilisiert sich langsam: körperliche Symtome gehen zurück, dafür vermehrt PAs
10.3.- 25.3: Massive PAs, teilweise über Stunden
1.4.: seit 4 Tagen keine Symptome mehr. ich fühle mich gut.
14.4.: es wird immer besser; fühle mich gut. Ab und zu kleine Einbrüche, nicht der Rede wert
1.8.: zurück auf 10mg. 2019 keine weiter Reduktion
20.12.2020: zurück auf 14mg wg starken Ängsten/Panik. Stimmungsschwankungen
14.6.2021: Reduktion um 5% auf 13,3mg
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Re: Tipps für gute Feinwaage?
hallo ,
hier ein Tipp von Lake zur Berechnung des Tablettenzielgewichtes mit Hilfe einer Exel Tabelle
http://adfd.org/austausch/viewtopic.php ... 48#p246848
lg padma
hier ein Tipp von Lake zur Berechnung des Tablettenzielgewichtes mit Hilfe einer Exel Tabelle
http://adfd.org/austausch/viewtopic.php ... 48#p246848
lg padma
Re: Tipps für gute Feinwaage?
Hey an alle ... Ich bin neu .
Ich werde mir jetzt eine feinwaage besorgen.
Wie zerkleinert ihr die Tablette z.b 100 mg um auf 90mg zu kommen .
Würde mich auf eine Antwort freuen .
Grüße Pascal
Ich werde mir jetzt eine feinwaage besorgen.
Wie zerkleinert ihr die Tablette z.b 100 mg um auf 90mg zu kommen .
Würde mich auf eine Antwort freuen .
Grüße Pascal
Diagnose: Cannabis verursachte Pyschose , schizoide Persönlichkeitstörung , paranoide PersönlichkeitStörung. Depressionen
Medikation: zurzeit 100mg quetiapin unretadiert/ höchstdosis war 300mg quetiapin retard/
Medikation auf denen ich mal war :200mg quetiapin retard und medikinet adult 20mg-20mg gesamt 40mg / 200mg quetiapin und mirtazapin 15mg
Persönliche Erfahrung mit Kombinationen von Psychopharmaka: quetiapin und mirtazapin / quetiapin und medikinet
Medikation: zurzeit 100mg quetiapin unretadiert/ höchstdosis war 300mg quetiapin retard/
Medikation auf denen ich mal war :200mg quetiapin retard und medikinet adult 20mg-20mg gesamt 40mg / 200mg quetiapin und mirtazapin 15mg
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Re: Tipps für gute Feinwaage?
Hi Pascal,
du musst dafür eine Tablette auswiegen. Die wiegen wegen der zusätzlichen Stoffe die da neben dem Wirkstoff noch drin sind natürlich mehr als 100mg.
Von dem Gewicht ziehst Du dann die 10% ab. Das ist das Zielgewicht. Und dann zerkleinerst Du die Tablette und wiegst mit den Bröseln diese Menge ab.
Viele Grüße Gwen
du musst dafür eine Tablette auswiegen. Die wiegen wegen der zusätzlichen Stoffe die da neben dem Wirkstoff noch drin sind natürlich mehr als 100mg.
Von dem Gewicht ziehst Du dann die 10% ab. Das ist das Zielgewicht. Und dann zerkleinerst Du die Tablette und wiegst mit den Bröseln diese Menge ab.
Viele Grüße Gwen
Diagnose: schwere rezidivierende Depressionen
Escitalopram: 0 mg!!
[spoil]Diagnosen: schwere rezidivierenden Depressionen seit der Kindheit, teilweise mit Angst-/ Panikattacken
Medikamente:
1999 Lorazepam (Bedarf), Opipramol (extreme Müdigkeit), Wechsel zu Paroxetin ca 2005 abgesetzt (selbständig langsam mit Seroxat-Suspension reduziert nach schlechten Erfahrungen beim Kaltenzugsversuch im KKH)
2008/09(?) Rückfall, Citalopram 20mg
irgendwann Wechsel auf Escitalopram 10mg
zwischendurch wg Schwangerschaft auf 2,5mg reduziert, nach der Geburt schwere postpartale Depression. 1 Woche Diazepam im AllgemeinKKH. Dank Beratung von "Schatten und Licht eV" eine Mutter-Kind Station gefunden. Zu Anfang Lorazepam als Bedarf und Escitalopram wieder 10mg.
03/2016 5mg Starke Kopfschmerzen und Müdigkeit
04/2016 6mg Besser. Jedoch seit Monaten erschöpft und müde
17.01.17 5,4mg. Lange Stabilisierungsphase. Es geht mir richtig gut. Viel Bewegung. Deutlich weniger Müdigkeit, viel fitter und ausgeglichener als sonst
09.04.17 3,5mg Übermut -> Kopfschmerzen, müde, Gliederschmerzen...
24.04.17 4mg stabiler! Dann EBV-Infektion - lange Erholungsphase
12.07.17 3,5mg
01.09.17 3,0mg
17.11.17 2,5mg
31.01.18 2,25mg
12.03.18 2,0mg
06.04.18 Omega3 (EPA+DHA=1200mg)
09.04.18 Magnesium 360mg
....
Zwischenschritte fehlen gegen Ende
Seit Ende Mai 2019 auf Null[/spoil]
Escitalopram: 0 mg!!
[spoil]Diagnosen: schwere rezidivierenden Depressionen seit der Kindheit, teilweise mit Angst-/ Panikattacken
Medikamente:
1999 Lorazepam (Bedarf), Opipramol (extreme Müdigkeit), Wechsel zu Paroxetin ca 2005 abgesetzt (selbständig langsam mit Seroxat-Suspension reduziert nach schlechten Erfahrungen beim Kaltenzugsversuch im KKH)
2008/09(?) Rückfall, Citalopram 20mg
irgendwann Wechsel auf Escitalopram 10mg
zwischendurch wg Schwangerschaft auf 2,5mg reduziert, nach der Geburt schwere postpartale Depression. 1 Woche Diazepam im AllgemeinKKH. Dank Beratung von "Schatten und Licht eV" eine Mutter-Kind Station gefunden. Zu Anfang Lorazepam als Bedarf und Escitalopram wieder 10mg.
03/2016 5mg Starke Kopfschmerzen und Müdigkeit
04/2016 6mg Besser. Jedoch seit Monaten erschöpft und müde
17.01.17 5,4mg. Lange Stabilisierungsphase. Es geht mir richtig gut. Viel Bewegung. Deutlich weniger Müdigkeit, viel fitter und ausgeglichener als sonst
09.04.17 3,5mg Übermut -> Kopfschmerzen, müde, Gliederschmerzen...
24.04.17 4mg stabiler! Dann EBV-Infektion - lange Erholungsphase
12.07.17 3,5mg
01.09.17 3,0mg
17.11.17 2,5mg
31.01.18 2,25mg
12.03.18 2,0mg
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09.04.18 Magnesium 360mg
....
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Seit Ende Mai 2019 auf Null[/spoil]
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Re: Tipps für gute Feinwaage?
hi Pascal ,
Ich bevorzuge das Kleinerfeilen der Tablette auf das Zielgewicht mit einer Nagelfeile, geht schnell und ist ziemlich genau.
siehe hier: viewtopic.php?p=246848#p246848
Gruß lake.
Ich bevorzuge das Kleinerfeilen der Tablette auf das Zielgewicht mit einer Nagelfeile, geht schnell und ist ziemlich genau.
siehe hier: viewtopic.php?p=246848#p246848
Gruß lake.
Diagnose:Angst,PA Sommer 2010
Medi: Citalopram 20 mg, Eindosiert über 4 Wochen , war ok. sonstige Medis: Pantoprazol 20mg abends
2012: Erster misslungener Absetzversuch
2016: ab 20.3.16: 20 auf 15mg
ABDOSIER-PAUSE auf 15mg: 3.9.2016 - 2.3.2017
2017: 15mg auf 10,3mg
2018: 10,0mg auf 7,7mg
11.1.19: 7,5mg: massives Herzstolpern, Angst, Schlafstörungen, Brustraumbeschwerden
29.1.19: Herzstolpern weg. immer noch Brustraumbeschwerden, Atemnot, Kurzatmig, hohe Grundanspannung (8/10), Panikattacken. Neu: Schultern/Arme Nervenschmerzen beidseitig , Bodyzaps Körpermitte,
31.1.19: fast alle Symtome weg, niedrige Grundanspannung (3/10)
3.2.-20.2 : Übelkeit, Panik, Brustraumbeschwerden, Atemnot, Hypersensibilität(Haut, Geruchssinn, Schmerzempfinden), Schulterverspannungen, Zaps, Nervenschmerzen, Magen/Darm, Migräne, Schlapp
18.2.-19.2.: Zusätzlich teilweise Depri.
21.2. -: Es wird insgesamt besser; PAs und Nervenschmerzen noch da, Depri weg.
22.2-25.2: PAs mit Atemnot, Brustschmerzen
25.2. - 10.3: es stabilisiert sich langsam: körperliche Symtome gehen zurück, dafür vermehrt PAs
10.3.- 25.3: Massive PAs, teilweise über Stunden
1.4.: seit 4 Tagen keine Symptome mehr. ich fühle mich gut.
14.4.: es wird immer besser; fühle mich gut. Ab und zu kleine Einbrüche, nicht der Rede wert
1.8.: zurück auf 10mg. 2019 keine weiter Reduktion
20.12.2020: zurück auf 14mg wg starken Ängsten/Panik. Stimmungsschwankungen
14.6.2021: Reduktion um 5% auf 13,3mg
Medi: Citalopram 20 mg, Eindosiert über 4 Wochen , war ok. sonstige Medis: Pantoprazol 20mg abends
2012: Erster misslungener Absetzversuch
2016: ab 20.3.16: 20 auf 15mg
ABDOSIER-PAUSE auf 15mg: 3.9.2016 - 2.3.2017
2017: 15mg auf 10,3mg
2018: 10,0mg auf 7,7mg
► Text zeigen
29.1.19: Herzstolpern weg. immer noch Brustraumbeschwerden, Atemnot, Kurzatmig, hohe Grundanspannung (8/10), Panikattacken. Neu: Schultern/Arme Nervenschmerzen beidseitig , Bodyzaps Körpermitte,
31.1.19: fast alle Symtome weg, niedrige Grundanspannung (3/10)
3.2.-20.2 : Übelkeit, Panik, Brustraumbeschwerden, Atemnot, Hypersensibilität(Haut, Geruchssinn, Schmerzempfinden), Schulterverspannungen, Zaps, Nervenschmerzen, Magen/Darm, Migräne, Schlapp
18.2.-19.2.: Zusätzlich teilweise Depri.
21.2. -: Es wird insgesamt besser; PAs und Nervenschmerzen noch da, Depri weg.
22.2-25.2: PAs mit Atemnot, Brustschmerzen
25.2. - 10.3: es stabilisiert sich langsam: körperliche Symtome gehen zurück, dafür vermehrt PAs
10.3.- 25.3: Massive PAs, teilweise über Stunden
1.4.: seit 4 Tagen keine Symptome mehr. ich fühle mich gut.
14.4.: es wird immer besser; fühle mich gut. Ab und zu kleine Einbrüche, nicht der Rede wert
1.8.: zurück auf 10mg. 2019 keine weiter Reduktion
20.12.2020: zurück auf 14mg wg starken Ängsten/Panik. Stimmungsschwankungen
14.6.2021: Reduktion um 5% auf 13,3mg
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- Registriert: 06.01.2013 17:04
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Re: Tipps für gute Feinwaage?
von Gwen :
http://adfd.org/austausch/viewtopic.php ... 04#p247304Auf der Feinwaage könntest Du vielleicht ein kleines Stück Backpapier legen zum Abwiegen. Das rutscht schön und Du kannst die Brösel damit dann umfüllen.
Du kannst Dir zur Feinwaage auch noch Leerkapseln besorgen. Dann kannst Du die Bröselchen in eine Kapsel und ein kleines Pillendöschen stecken und sie ganz unauffällig und praktisch mit- und einnehmen.
Alternativ wäre es vielleicht auch eine Idee, sich in der Apotheke so kleine braune Weithalsflaschen zu besorgen und die Brösel da rein zu geben (muss dann nur wirklich ganz trocken sein!). Dann kannst Du vor Ort ein bisschen stilles Mineralwasser rein tun und sie auflösen und dann einnehmen wenn Dir das mit den Kapseln zu fummelig ist.