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Es hat sich eine neue Gemeinschaft aus Betroffenen und Angehörigen gegründet, die sich weiterhin beim risikominimierenden Absetzen von Psychopharmaka unterstützt und Informationen zusammenträgt. Die Informationen, wie ihr dort teilnehmen könnt findet ihr hier:

psyab.net: wichtige Informationen für neue Teilnehmer


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Internationales Symposium zu Risiken und Entzug von Psychopharmaka

Eine Sammlung von Artikeln, die über wissenschaftliche, politische und wirtschaftliche Hintergründe der Behandlung von seelischen Leiden mit Psychopharmaka berichten.
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Murmeline
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Internationales Symposium zu Risiken und Entzug von Psychopharmaka

Beitrag von Murmeline »

Carina Håkansson: Announcing an International Symposium and Institute on Psychiatric Drug Risks and Withdrawal
06.07.2016 auf Mad in America

[mod=Murmeline]Übersetzung siehe unten[/mod]

Before I start to seem too pessimistic, here comes the good news: every day we meet people who show that the predictions of psychiatry are not true; that there are “cures,” that it is possible to reduce or withdraw psychiatric drugs, and that in most cases it is better never to have started them! It is not done without effort, and it is not done alone, but it is possible. I have experienced this many times, and so have others, all over the globe.

We have to continue to show this to the world - in practice, research and other manifestations. And so, this October 15th, we will host Scientific Symposium – Psychiatric Drug Risk and Alternatives in Gothenburg, Sweden. The symposium will mark the start of an International Institute for Psychiatric Drug Risk and Withdrawal. Some of the initial members of the institute’s faculty - Volkmar Aderhold, Birgitta Alakare, Will Hall, John Read, Olga Runciman, Jaakko Seikkula, Sammi Timimi, Robert Whitaker and myself - will present on what we know, and what remains to be learned, about the risks of, and withdrawal from, psychiatric drugs.


https://www.madinamerica.com/2016/07/78864/


Infos zur Autorin:
Carina Håkansson is a psychotherapist and manager at Family Care Foundation in Gothenburg, Sweden, which was founded in 1987. Many of the Foundation's clients live with farm families, with the thought that this "ordinary life" provides a place and knowledge that can be quite helpful and create "new possibilities." The Foundation avoids the use of psychiatric diagnoses, and its therapists and staff seek to work in a close collaboration with the "ordinary people" in its programs.
https://www.madinamerica.com/author/chakansson/
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Re: International Institute for Psychiatric Drug Risk and Withdrawal

Beitrag von LinLina »

Übersetzung des obigen Zitats:

"Bevor ich anfange zu pessimistisch zu klingen, kommen hier die guten Nachrichten: Jeden Tag treffen wir Menschen die zeigen, dass die Vorhersagen der Psychiatrie nicht zutreffen, dass es "Heilung" gibt, dass es möglich ist psychiatrische Medikamente zu reduzieren oder abzusetzen, und dass es in den meisten Fällen besser ist sie niemals eingenommen zu haben! Dies zu erreichen funktioniert nicht alleine oder ohne Anstrengung, aber es ist möglich. Ich habe das wie andere Menschen überall in der Welt sehr oft erlebt.

Wir müssen dies der Welt weiterhin zeigen - in der klinischen Praxis, in der Forschung und auf anderen Wegen. Deswegen werden wir an diesem 15. Oktober das wissenschaftliche Symposium "Risiken psychiatrischer Medikamente und Alternativen" in Göteburg in Schweden zu Gast haben. Dieses Symposium markiert den Start eines internationalen Instituts für Risiken von Psychopharmaka und Absetzen. Einige der ursprünglichen Mitglieder des des Instituts - Volkmar Aderhold, Birgitta Alakare, Will Hall, John Read, Olga Runciman, Jaakko Seikkula, Sammi Timimi, Robert Whitaker und ich selbst - werden dort vorstellen, was wir bereits wissen und darüber sprechen, was noch herausgefunden werden muss, über die Risiken und das Absetzen psychiatrischer Medikamente."
Murmeline
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Re: Internationales Symposium zu Risiken und Entzug von Psychopharmaka

Beitrag von Murmeline »

Hier gibt es eine Zusammenfassung des Symposiums inkl. Videoausschnitten:

https://www.madinamerica.com/2016/11/ps ... symposium/
Erfahrung mit Psychopharmaka (Citalopram, langjährig Venlafaxin und kurzzeitig Quetiapin), seit 2012 abgesetzt
Hinweis: Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.

Dein Behandler nimmt Absetzproblematik nicht ernst? Das geht anderen auch so, siehe hier
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