Klick auf das Kreuzchen um das hier auszublenden ->


 ! Nachricht von: Oliver

Dieses Forum ist im Ruhezustand.

Es hat sich eine neue Gemeinschaft aus Betroffenen und Angehörigen gegründet, die sich weiterhin beim risikominimierenden Absetzen von Psychopharmaka unterstützt und Informationen zusammenträgt. Die Informationen, wie ihr dort teilnehmen könnt findet ihr hier:

psyab.net: wichtige Informationen für neue Teilnehmer


Die öffentlichen Beiträge auf adfd.org bleiben erhalten.

Bereits registrierte Teilnehmer können hier noch bis Ende 2022 weiter in den privaten Foren schreiben und PNs austauschen, aber es ist kein aktiver Austausch mehr vorgesehen und es gibt keine Moderation mehr.

Ich möchte mich bei allen bedanken, die über die geholfen haben, dieses Forum über 18 Jahre lang mit zu pflegen und zu gestalten.


Peter und Sabine Ansari - Unglück auf Rezept

Eine Sammlung von Artikeln, die über wissenschaftliche, politische und wirtschaftliche Hintergründe der Behandlung von seelischen Leiden mit Psychopharmaka berichten.
Anna10
Beiträge: 41
Registriert: 21.11.2017 21:58
Hat sich bedankt: 9 Mal
Danksagung erhalten: 1 Mal

Re: Peter und Sabine Ansari - Unglück auf Rezept

Beitrag von Anna10 »

Hallo,
ich bin über das Lesen des Buches "Unglück auf Rezept) im Internet auf den Verein "Depression-Heute" gestoßen mit den Adressen und Telefonnummern des Vereins und der Praxis von Peter und Sabine Ansari. Die Praxis ist nicht sehr weit von mir entfernt Ich hatte mir dort Hilfe und Unterstützung erhofft. Leider ist unter den angegebenen Nummern niemand erreichbar bzw. es kommt die Rückmeldung, die Nummer sei nicht vergeben.

Hat jemand von euch nähere Information bzw. kann mir weiterhelfen? Ich wäre sehr dankbar für Rückmeldungen.

Viele Grüße

Anna
Seit ca. 1995 rezidiv. depress. Episoden, Burn-out mit Panikstörung, neben Psychotherapie versch. AD´s im Einsatz (u.a. Fluoxetin, Citalopram, Valdoxan, jedesmal starke Empfindlichkeit b. Einschleichen,
... Absetzsymptome eher unbewußt
Ende 2010 wg Wochenbettdepression Einstellg. auf Sertralin, da bzgl. Stillen nach verschied. Abwägungen Mittel der Wahl...langer symptomstarker Einschleichprozeß, nach ca. 8 Wochen Besserung des Zustandes und anschl. 12-wöchige stationäre Therapie in Mutter-Kind-Einheit und Stabilisierung. Einnahme des Sertralin 50 mg m.E. ca. 1 Jahr; Begleitsymptome v.a. Muskel-und Gelenkschmerzen.

2/2013 Zahn-OP, danach psychischer Absturz mit div. Symptomen(Depression, Unruhe, Panik, verlorenes Selbstwertgefühl... nach längerem Abwegen wg. noch guter Erfolgserfahrungen wieder Sertralin 50 mg....extrem lange Einschleichphase über ca. 12 Wochen, dann gute Wirkung auf die Psyche...aber verstärkte körperliche Symptome, v.a. rez. Rücken-, Gelenk- und Muskelprobleme

Mitte/Ende 2016 allmähl.Reduktion auf 25 mg...Psyche gut, rückblickend verschied. Symptome, die ich nicht mit dem Medi in Verbindung gebracht habe...Schlafstörungen, Panikattacken, hypertensive Krisen, Muskel/Gelenkbeschwerden/Blockaden...ärztlicher Blick immer wieder auf Grunderkrankung...meine Wahrnehmung anders
8/17 wollte ich wg sehr guter Grundstimmung ausschleichen, über die Zeit viele Einnahmen vergessen...Psychiater wollte auf Paroxetin 25mg umstellen...Nach einer Woche Einnahme alle Medis weggelassen

Sept./17 Symptomverschlechterung, starke Rückenbeschwerde/Krankschreibung

Nov/17 Scharlachinfektion/Antibiotikaeinnahme...danach psychisch schwarzes Loch und über eigene Recherche im AdfD-Forum gelandet :party2: Danke! Jetzt hat das Kind endlich einen Namen und ich erfahre Verständnis

Weiteres Vorgehen: Versuch des Wiedereinschleichens mit 1mg über Wasserlösemethode...zunächst prompte Stabilisierung, nur leichte, moderate Symptome
Nach ca. 5 Wo Symptomverschlechterung, v.a. Muskel/Faszien/Gelenkschmerzen, Stimmungsschwankungen....besonders Mitte/vor und während Menszyklus.
9.1.17 Erhöhung auf 1,5 mg Sertralin
10.1. beginnende Magen/Darm Problematik
11.1. nachts beginnende und den ganzen Tag anhaltende starke Übelkeit ohne Erbrechen
12.1. nachts Besserung aber weiterhin Schmerzen;
zurück auf 1 mg Sertralin
13.1. Verschlechterung der Symptome, Panikattacke, ganze Nacht Unruhe, stündliches Erwachen mit Herzrasen pp, starkes Gefühl von Wirbelblockaden, endzündl. Muskelschmerz
15.1. Hausarztbesuch; 1 Wo AU
16.1. Chiropraktiker...danach Beruhigung, verschied. kleine wechselnde Symptome, aushaltbar
17.1. weiterhin 1,0 mg Sertralin
20.1.Erhöhung der Dosis auf 1,2mg, Mönchspfeffer, Neurexan (Symptome Schwindel, Scharlachinfekt Nachtschweiß, Durchfälle, Kopfschmerzen, Alpträume
2/18 Stresstrigger....Krisengespräch bei der Arbeit...Symptomverschlechterung, Schlafstörung, Unruhe Konzentrationsstörungen; Panikattacken
Wellen-Fenster wechseln ab
06.03.18 1,3 mg Sertralin weiter wechselnde Symptome, zusätzlich Kurkuma, Omega 3, Mönchspfeffer
12.03.18 1,2mg Sertralin Wellen/Fenster
26.03.18 1,1mg Sertralin Symptomverstärkung, vermehrt Neuroemotionen, Schlafstörungen, Unruhe, Angst
Wellen und Fenster wechseln sich ab, weiterhin starke Neuroemotionen im Vordergrund, Schlaf und körperliche Sympmptome eher erträglich

6/18 Heilpraktiker aufgesucht, jetzt zusätzl. begleitend Mutaflor, psychoenergetische Tropfen
Murmeline
Moderatorenteam
Beiträge: 16481
Registriert: 11.01.2015 13:50
Hat sich bedankt: 843 Mal
Danksagung erhalten: 2773 Mal

Re: Peter und Sabine Ansari - Unglück auf Rezept

Beitrag von Murmeline »

Hallo Anna,

bitte probiere es per Mail - ich bin relativ sicher, das du dann eine Rückmeldung bekommst. https://www.naturheilpraxis-ansari.de/impressum
Aktuell ist ja auch Ferienzeit.

Murmeline
Erfahrung mit Psychopharmaka (Citalopram, langjährig Venlafaxin und kurzzeitig Quetiapin), seit 2012 abgesetzt
Hinweis: Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.

Dein Behandler nimmt Absetzproblematik nicht ernst? Das geht anderen auch so, siehe hier
Einer Deiner Ärzte erkennt Probleme mit Psychopharmaka an? Dann berichte doch hier
Anna10
Beiträge: 41
Registriert: 21.11.2017 21:58
Hat sich bedankt: 9 Mal
Danksagung erhalten: 1 Mal

Re: Peter und Sabine Ansari - Unglück auf Rezept

Beitrag von Anna10 »

Hallo Murmeline, hallo ihr Lieben,
hat jemand von Euch Kontakt zum Verein Depression-heute? Leider habe ich bisher weder aus der Praxis von Peter und Sabine Ansari noch über den Verein eine Rückmeldung bekommen...Bin mir nicht sicher, ob die Praxis noch existent ist...
Liebe Grüße
Anna
Seit ca. 1995 rezidiv. depress. Episoden, Burn-out mit Panikstörung, neben Psychotherapie versch. AD´s im Einsatz (u.a. Fluoxetin, Citalopram, Valdoxan, jedesmal starke Empfindlichkeit b. Einschleichen,
... Absetzsymptome eher unbewußt
Ende 2010 wg Wochenbettdepression Einstellg. auf Sertralin, da bzgl. Stillen nach verschied. Abwägungen Mittel der Wahl...langer symptomstarker Einschleichprozeß, nach ca. 8 Wochen Besserung des Zustandes und anschl. 12-wöchige stationäre Therapie in Mutter-Kind-Einheit und Stabilisierung. Einnahme des Sertralin 50 mg m.E. ca. 1 Jahr; Begleitsymptome v.a. Muskel-und Gelenkschmerzen.

2/2013 Zahn-OP, danach psychischer Absturz mit div. Symptomen(Depression, Unruhe, Panik, verlorenes Selbstwertgefühl... nach längerem Abwegen wg. noch guter Erfolgserfahrungen wieder Sertralin 50 mg....extrem lange Einschleichphase über ca. 12 Wochen, dann gute Wirkung auf die Psyche...aber verstärkte körperliche Symptome, v.a. rez. Rücken-, Gelenk- und Muskelprobleme

Mitte/Ende 2016 allmähl.Reduktion auf 25 mg...Psyche gut, rückblickend verschied. Symptome, die ich nicht mit dem Medi in Verbindung gebracht habe...Schlafstörungen, Panikattacken, hypertensive Krisen, Muskel/Gelenkbeschwerden/Blockaden...ärztlicher Blick immer wieder auf Grunderkrankung...meine Wahrnehmung anders
8/17 wollte ich wg sehr guter Grundstimmung ausschleichen, über die Zeit viele Einnahmen vergessen...Psychiater wollte auf Paroxetin 25mg umstellen...Nach einer Woche Einnahme alle Medis weggelassen

Sept./17 Symptomverschlechterung, starke Rückenbeschwerde/Krankschreibung

Nov/17 Scharlachinfektion/Antibiotikaeinnahme...danach psychisch schwarzes Loch und über eigene Recherche im AdfD-Forum gelandet :party2: Danke! Jetzt hat das Kind endlich einen Namen und ich erfahre Verständnis

Weiteres Vorgehen: Versuch des Wiedereinschleichens mit 1mg über Wasserlösemethode...zunächst prompte Stabilisierung, nur leichte, moderate Symptome
Nach ca. 5 Wo Symptomverschlechterung, v.a. Muskel/Faszien/Gelenkschmerzen, Stimmungsschwankungen....besonders Mitte/vor und während Menszyklus.
9.1.17 Erhöhung auf 1,5 mg Sertralin
10.1. beginnende Magen/Darm Problematik
11.1. nachts beginnende und den ganzen Tag anhaltende starke Übelkeit ohne Erbrechen
12.1. nachts Besserung aber weiterhin Schmerzen;
zurück auf 1 mg Sertralin
13.1. Verschlechterung der Symptome, Panikattacke, ganze Nacht Unruhe, stündliches Erwachen mit Herzrasen pp, starkes Gefühl von Wirbelblockaden, endzündl. Muskelschmerz
15.1. Hausarztbesuch; 1 Wo AU
16.1. Chiropraktiker...danach Beruhigung, verschied. kleine wechselnde Symptome, aushaltbar
17.1. weiterhin 1,0 mg Sertralin
20.1.Erhöhung der Dosis auf 1,2mg, Mönchspfeffer, Neurexan (Symptome Schwindel, Scharlachinfekt Nachtschweiß, Durchfälle, Kopfschmerzen, Alpträume
2/18 Stresstrigger....Krisengespräch bei der Arbeit...Symptomverschlechterung, Schlafstörung, Unruhe Konzentrationsstörungen; Panikattacken
Wellen-Fenster wechseln ab
06.03.18 1,3 mg Sertralin weiter wechselnde Symptome, zusätzlich Kurkuma, Omega 3, Mönchspfeffer
12.03.18 1,2mg Sertralin Wellen/Fenster
26.03.18 1,1mg Sertralin Symptomverstärkung, vermehrt Neuroemotionen, Schlafstörungen, Unruhe, Angst
Wellen und Fenster wechseln sich ab, weiterhin starke Neuroemotionen im Vordergrund, Schlaf und körperliche Sympmptome eher erträglich

6/18 Heilpraktiker aufgesucht, jetzt zusätzl. begleitend Mutaflor, psychoenergetische Tropfen
Monalinde
Beiträge: 585
Registriert: 21.01.2011 16:10
Hat sich bedankt: 169 Mal
Danksagung erhalten: 200 Mal

Re: Peter und Sabine Ansari - Unglück auf Rezept

Beitrag von Monalinde »

Hallo Anna,

wenn ich den von Murmeline angegebenen link aufmache, lese ich, dass die Praxis Ansari in Richtung Hamburg umzieht und bis Ende August 2018 deshalb geschlossen ist.

Vielleicht bekommst du deshalb keinen Kontakt.

LG Mona
2005 bis 2010 Einnahme von Remergil 7,5 mg und Trevilor bis zu 37,5 mg,
2010 bis 2012 Trevilor 37,5 mg ausschließlich,
Diagnose: Angst und Depression

Dezember 2012 auf Null abgesetzt, 10 Prozent im Rhythmus von 14 Tagen ( zu schnell)
Seit Dezembe 2012 im protahierten Entzug.
Symptome:
( Tinnitus 2011) , Speiseröhrenentzündung, Reflux, Schleim im Hals saures Aufstoßen seit 2014,
Albträume, Durchschlafstörungen, Erschöpfungszustände, Hautausschläge, Angstzustände,
Gelenkschmerzen, Schwindel, Schüttelfrost, Zwangsgedanken, Ohrwürmer, Neuroemotionen, Durchfälle)

2018:
Hautausschläge, Gelenkschmerzen, Schüttelfrost , Schwindel, verstopfte Nase, Albträume nicht mehr vorhanden, Reflux nur noch selten, Durchschlafstörungen sporadisch bei Stress

Ängste, Tinnitus, Neuroemotionen halten an.
Murmeline
Moderatorenteam
Beiträge: 16481
Registriert: 11.01.2015 13:50
Hat sich bedankt: 843 Mal
Danksagung erhalten: 2773 Mal

Re: Peter und Sabine Ansari - Unglück auf Rezept

Beitrag von Murmeline »

Hallo Mona,

die Änderung auf den Text ist ganz neu, erklärt aber, warum man keine Rückmeldung bekam.

Grüsse, Murmeline
Erfahrung mit Psychopharmaka (Citalopram, langjährig Venlafaxin und kurzzeitig Quetiapin), seit 2012 abgesetzt
Hinweis: Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.

Dein Behandler nimmt Absetzproblematik nicht ernst? Das geht anderen auch so, siehe hier
Einer Deiner Ärzte erkennt Probleme mit Psychopharmaka an? Dann berichte doch hier
Anna10
Beiträge: 41
Registriert: 21.11.2017 21:58
Hat sich bedankt: 9 Mal
Danksagung erhalten: 1 Mal

Re: Peter und Sabine Ansari - Unglück auf Rezept

Beitrag von Anna10 »

Hallo Mona, hallo Murmeline!
Danke für eure Hinweise, der Text ist wirklich ganz neu...Dann warte ich jetzt mal noch etwas, vielleicht bekomme ich auch Antwort über "Depression-heute".

Liebe Grüße
Anna
Seit ca. 1995 rezidiv. depress. Episoden, Burn-out mit Panikstörung, neben Psychotherapie versch. AD´s im Einsatz (u.a. Fluoxetin, Citalopram, Valdoxan, jedesmal starke Empfindlichkeit b. Einschleichen,
... Absetzsymptome eher unbewußt
Ende 2010 wg Wochenbettdepression Einstellg. auf Sertralin, da bzgl. Stillen nach verschied. Abwägungen Mittel der Wahl...langer symptomstarker Einschleichprozeß, nach ca. 8 Wochen Besserung des Zustandes und anschl. 12-wöchige stationäre Therapie in Mutter-Kind-Einheit und Stabilisierung. Einnahme des Sertralin 50 mg m.E. ca. 1 Jahr; Begleitsymptome v.a. Muskel-und Gelenkschmerzen.

2/2013 Zahn-OP, danach psychischer Absturz mit div. Symptomen(Depression, Unruhe, Panik, verlorenes Selbstwertgefühl... nach längerem Abwegen wg. noch guter Erfolgserfahrungen wieder Sertralin 50 mg....extrem lange Einschleichphase über ca. 12 Wochen, dann gute Wirkung auf die Psyche...aber verstärkte körperliche Symptome, v.a. rez. Rücken-, Gelenk- und Muskelprobleme

Mitte/Ende 2016 allmähl.Reduktion auf 25 mg...Psyche gut, rückblickend verschied. Symptome, die ich nicht mit dem Medi in Verbindung gebracht habe...Schlafstörungen, Panikattacken, hypertensive Krisen, Muskel/Gelenkbeschwerden/Blockaden...ärztlicher Blick immer wieder auf Grunderkrankung...meine Wahrnehmung anders
8/17 wollte ich wg sehr guter Grundstimmung ausschleichen, über die Zeit viele Einnahmen vergessen...Psychiater wollte auf Paroxetin 25mg umstellen...Nach einer Woche Einnahme alle Medis weggelassen

Sept./17 Symptomverschlechterung, starke Rückenbeschwerde/Krankschreibung

Nov/17 Scharlachinfektion/Antibiotikaeinnahme...danach psychisch schwarzes Loch und über eigene Recherche im AdfD-Forum gelandet :party2: Danke! Jetzt hat das Kind endlich einen Namen und ich erfahre Verständnis

Weiteres Vorgehen: Versuch des Wiedereinschleichens mit 1mg über Wasserlösemethode...zunächst prompte Stabilisierung, nur leichte, moderate Symptome
Nach ca. 5 Wo Symptomverschlechterung, v.a. Muskel/Faszien/Gelenkschmerzen, Stimmungsschwankungen....besonders Mitte/vor und während Menszyklus.
9.1.17 Erhöhung auf 1,5 mg Sertralin
10.1. beginnende Magen/Darm Problematik
11.1. nachts beginnende und den ganzen Tag anhaltende starke Übelkeit ohne Erbrechen
12.1. nachts Besserung aber weiterhin Schmerzen;
zurück auf 1 mg Sertralin
13.1. Verschlechterung der Symptome, Panikattacke, ganze Nacht Unruhe, stündliches Erwachen mit Herzrasen pp, starkes Gefühl von Wirbelblockaden, endzündl. Muskelschmerz
15.1. Hausarztbesuch; 1 Wo AU
16.1. Chiropraktiker...danach Beruhigung, verschied. kleine wechselnde Symptome, aushaltbar
17.1. weiterhin 1,0 mg Sertralin
20.1.Erhöhung der Dosis auf 1,2mg, Mönchspfeffer, Neurexan (Symptome Schwindel, Scharlachinfekt Nachtschweiß, Durchfälle, Kopfschmerzen, Alpträume
2/18 Stresstrigger....Krisengespräch bei der Arbeit...Symptomverschlechterung, Schlafstörung, Unruhe Konzentrationsstörungen; Panikattacken
Wellen-Fenster wechseln ab
06.03.18 1,3 mg Sertralin weiter wechselnde Symptome, zusätzlich Kurkuma, Omega 3, Mönchspfeffer
12.03.18 1,2mg Sertralin Wellen/Fenster
26.03.18 1,1mg Sertralin Symptomverstärkung, vermehrt Neuroemotionen, Schlafstörungen, Unruhe, Angst
Wellen und Fenster wechseln sich ab, weiterhin starke Neuroemotionen im Vordergrund, Schlaf und körperliche Sympmptome eher erträglich

6/18 Heilpraktiker aufgesucht, jetzt zusätzl. begleitend Mutaflor, psychoenergetische Tropfen
yberion45
Beiträge: 241
Registriert: 11.01.2018 21:54
Wohnort: Köln
Hat sich bedankt: 2 Mal
Danksagung erhalten: 2 Mal

Re: Peter und Sabine Ansari - Unglück auf Rezept

Beitrag von yberion45 »

Hey Leute

Ich habe das Buch fertig gelesen und es hat mich sprachlos gemacht. Es ist einfach unglaublich, womit uns die Ärzte vergiften und das nur, weil es so bequemener haben, als sich um den Patienten zu kümmern. Auf der einen Seite gibt es 80% Heilung bei einer Zwangsstörung, auf der anderen Seite wird es vielen verwehrt, weil sie nicht die nötige Unterstützung kriegen. Das macht mich traurig. Noch trauriger macht mich der Fakt, dass es so viele unwissende Menschen gibt. Ich bin ja in einer Facebook Gruppe für Zwangsstörung. Ja sogar Moderator. Der Gründer ist ein Therapeut und strikt gegen Antidepressiva. Aber leider sind die meisten Beiträge genau um Medikamente. Die Leute feiern die Dinger so was von ab. Ich schreibe oft negatives und kriege Antworten wie, dass wäre unpassend, dass ich sowas in der Gruppe schreibe, denn das wäre für viele die letzte Hoffnung etc. Das macht mich traurig, dass die Einsicht gleich 0 ist. Viele werden die Medikamente ihr lebenslang nehmen und das ganz freiwillig, damit sie keine Therapie machen müssen.

ZUM Buch, besser wäre gewesen es allgemeiner zu halten und nicht nur auf Depressionen, den so kann bei einigen der Eindruck entstehen, dass die Medik2gegen andere Krankheiten helfen.

Die Pharmaindustrie macht mich so wütend!

Lg yberion
Februar 2017:Diagnose : zwangsgedanken (post thc und amphetamine Syndrom)

01.05.2017 20mg Fluoxetin Libido Verlust
05.07.2017 Fluoxetin 20 mg und Tolvon 10 mg kalt abgesetzt
20 mg Citalopram libido wieder da, dafür Kopfschmerzen Wahrnehmung beeinträchtigt, je mehr ich mich bewege um so schlimmer NW
20.12.2017 - 5mg:15 mg Citalopram Nw besser, zwei Tage müde
02.02.2018 -5mg: 10 mg keine Symptome kaum Nebenwirkungen keine Gedanken
06.02.2018 mir geht es Super keine Symptome fast keine NW Wohlfühldosis
07.02.2018 Nebenwirkungen wieder da aber abgeschwächt als bei 15 mg sonst ganz gut keine Gedanken

09.02.2018 Mir geht es super, keine Symptome und die Nebenwirkung sind noch da, aber sehr erträglich
17.02.2018 keine Absetz Symptome, Nebenwirkungen sehr schwach
20.02.2018 immer noch keine absetz Symptome, Nebenwirkungen da
01.03.2018 keine Absetz Symptome bekommen seid 3 Tagen sind die Nebenwirkungen gesunken. Ich vermute es liegt daran, dass ich jetzt jeden Tag jogge
05.03.2018 immer noch keine Probleme, aber Nebenwirkungen wieder etwas stärker. Keine Gedanken. Kann kaum abwarten bis zur nächsten Reduktion
23.03.2018 - 5mg: 5 mg mal sehen wie es wird bis jetzt ist nichts, aber auch zu früh
04.04.2018 Noch keine Symptome, mir geht es Super und die Nebenwirkung sind sehr gering. Von meiner Grunderkrankung keine Spur
10.04.2018 Noch keine Symptome. Mir geht es immer noch sehr gut und vom Zwang auch keine Spur. Bin leicht müde, liegt aber vom Wochenende noch, da ich wegen einem Paris Trip kaum geschlafen habe.
05.04.2018 seid heute 0 mg
28.04.2018 folgende Absetz Symptome sind verschwunden:
Übelkeit und Schwindel
Folgende Absetz Symptome habe ich noch:
Augen brennen, komische Wahrnehmung von mir selber und manchmal Kopfschmerzen und Matschig. Jedoch Wellen artig mal besser und mal schlechter.
26.06.2018 immer noch Absetz Symptome, die stündlich ihre Starke ändern aber Alltag tauglich bleibt. Wahrnehmung immer noch gestört. Seid 3 Tagen CBD seid 8 Tagen Mariendistelsamen und L-Tryptophan
31.08.2018: Symptome sehr zurück gegangen, normale Gedanken kommen wieder, Gehirn nur noch leicht betäubt, schwankt etwas
Antworten