Hallo!henning hat geschrieben: ↑03.10.2016 12:00 Durch die Erhöhung des Vitamin D Spiegels kommt es zur verminderten Produktion vom Parathormon, dass in der Nebennierenrinde gebildet wird.
Dadurch erhöht sich die Aufnahme vom Phosphaten und Kalzium aus dem Darm (und zum geringen Teil auch Magnesium) um eben diesen Spiegel im Blut zu heben. Sollte man nicht auf eine Ausreichende Versorgung dieser drei Elektrolyten bei der Vitamin D supplementierung achten, muss der Körper diese aus den Knochen holen. Die Folge ist Knochenschwund!!!! und das obwohl Vitamin D angeblich dagegen helfen soll.
Nun weiß man aber inzwischen auch, dass die Remineralisierung der Knochen damit noch nicht abgeschlossen ist, denn damit das Kalzium sich nicht irgendwo im Körper anlagert (Arterie, Gelenke, Gehirn und Nieren -> Arterienverkalkung, Verkalkung der Gelenke, Rheuma, Arthritis und Kalziumnierensteine) benötigt der Körper Vitamin K2.
Ich komme gerade vom Endokrinologen und wir hatten auch kurz das Thema Vitamin D, weil ich da letztes Jahr einen Mangel hatte. Aktuell nehme ich nichts mehr, ist ja auch Frühling/Sommer und die Werte sind aktuell okay. Ich habe tatsächlich noch mal wg. Calcium nachgefragt, weil ich das hier gelesen hatte und eben keines bekommen habe: Die Ärztin meinte, man kommt davon wieder weg zum Vit D Calcium zugeben, eben wg. der Gefahr der Verkalkung. Wenn die Werte okay seien sollte man nicht zu viel supplementieren und möglichst schauen, dass ausreichend Calcium über die Nahrung aufgenommen wird.
Cheers,
Clarice