http://www.adfd.org/austausch/viewtopic ... 55#p126455Jamie hat geschrieben:Ich habe selbst massive Magenprobleme seit Jahren. Hätte ich den ultimativen Supertipp, würde ich ihn dir geben, aber es sind viele kleine Stellschrauben, an denen man drehen muss.
1. Nur kleine Portionen essen. Lieber öfters als große Mengen.
2. Schauen, was man gut verträgt und was nicht und entsprechend bevorzugen bzw. meiden
3. Leicht Verdauliches essen; Rohkost, schwere Vollkornprodukte nur ab und an
4. Indische Gewürze einbauen (Kreuzkümmel, Kurkuma, Kardamom, Nelken, Zimt, Ingwer, Koriander, Anis..); sie wirken mild verdauungsfördernd
5. Fenchel-Anis-Kümmel-Tee trinken (gegen Blähungen)
6. morgens mal schluckweise heißes Wasser trinken (altes indisches ayurvedisches Rezept); bringt Kreislauf und Verdauung in Schwung
7. Blähendes (Kohl, Hülsenfrüchte) meiden
8. Bei Bedarf Iberogast oder Gastrovegetalin
9. Mal in Drogerien / Apotheken nach Magentees / Verdauungstees gucken
10. Konsequent Süßstoffe, Zuckeraustauschstoffe und Geschmacksverstärker meiden
11. So oft es geht hinlegen und eine warme Wärmflasche auf den Bauch
12. Magen und Solarplexus kann man oft nicht auseinanderhalten. Ggf. mal meditieren, um den Solarplexus zu harmonisieren, sofern du spirituell aufgeschlossen bist; dabei Hände auf den Magenbereich auflegen und sich vorstellen, wie warme, goldgelbe Sonnenenergie den Magen und die Magennerven und den Solarplexus durchströmt und wärmt: https://www.youtube.com/watch?v=ESR5GwrVvV8
Magen-Darm-Beschwerden
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Magen-Darm-Beschwerden
Dieser Thread dient der Infosammlung und dem Austausch über Magen-Darm-Beschwerden aller Art:
Im Absetzprozess seit 2014: Lorazepam (Benzo) erfolgreich abgesetzt. Mirtazapin aktuell (seit Sommer 2018) 0,005 mg.
Ich bin zur Zeit nicht im Forum aktiv. Bei Fragen und Bitten an das Team an padma, Ululu69 oder murmeline wenden.
Hinweis: Alle meine Aussagen dienen der allgemeinen Information und begründen sich auf Erfahrungswerte - meine eigenen, und die anderer Betroffener - und die wenigen bekannten Studien zur Absetzproblematik. Ich bin weder Ärztin noch Psychologin. Meine Erfahrungen und Tipps sind daher keine medizinische Beratung und können eine solche nicht ersetzen.
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Re: Magen-Darm-Beschwerden
hallo zusammen,
http://www.adfd.org/austausch/viewtopic ... 17#p127117Lunetta schrieb;
Ich habe einmal einen Aromatherapiekurs besucht und habe mir heute die Unterlagen noch mal durchgeschaut und da haben wir bei Magenbeschwerden Muskatellersalbei durchgenommen. Als Wickel und als Massage im Magenbereich.
Als Wickel:
Ein Tuch mit warmen Wasser und ein paar Tropfen Muskatellersalbei auf den Magenbereich legen, zudecken und ca. 30-60 Minuten liegen lassen.
Massage:
1 Eßlöffel Trägeröl (Olivenöl, Mandelöl, etc.) mit 5 Tropfen Muskatellersalbei mischen und im Magenbereich mit leichten, kreisenden Bewegungen einmassieren.
Hilfreich sind auch röm. Kamille, Lavendel und Fenchelöl
Fluoxetin nach über 10 jähriger Einnahme zur Schmerztherapie abgesetzt
Was finde ich wo im Forum
Das neue Forum "PsyAb" (von Psychopharmaka absetzen) hat nun auch für neue Teilnehmer eröffnet: www.psyab.net
Hier findet ihr die wichtigen ersten Informationen für neue Teilnehmer
Hinweis:
Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.
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Was finde ich wo im Forum
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Re: Magen-Darm-Beschwerden
Ich habe eine Art Reizdarmsyndrom, wobei ich davon ausgehe, dass ich entweder die Schmerzmedikamente nicht vertrage oder das mit der Polyneuropathie zu tun hat.
Da mein Hausarzt weiß, dass ich Naturheilmittel bevorzuge, hat er mir dafür Flohsamen verordnet.
Viele Leute kennen sie nur als Abführmittel. Sie helfen aber bei jeder Dysfunktion des Darms, auch gegen Durchfall und Blähungen.
Außerdem sagen manche, man würde damit auch abnehmen, das kann ich nicht bestätigen.(leider)
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/fl ... en-pi.html
Es gibt eigentlich nur wenige Gründe, weshalb man sie nicht nehmen kann oder was man beachten muss:
- zu einem Kaffeelöffel Flohsamen immer mindestens ein Glas Wasser, sonst droht Darmverschluss
- falls man Medikamente nimmt, 1- 2 Stunden vorher und nachher Abstand lassen, sonst wirken die Medikamente schlechter ( auch Antibabypille!)
- man könnte eine Allergie haben. Laut meines Arztes ist die Gefahr bei Flohsamenschalen größer als bei Flohsamen, weshalb ich das ganze Produkt bevorzuge.
Verkauf: Apotheken, Drogeriemärkte und Biomärkte, Preis ca. 7 Euro für 100 g,.
Ich kenne jetzt nur die europäischen Flohsamen. Es gibt im Handel auch indische, aber mit denen habe ich keine Erfahrung.
Nach ca. 9 Monaten Einnahme ( 1 Teelöffel vor dem Mittagessen) hat sich mein Darm jetzt wieder so normalisiert, dass ich keine Beschwerden mehr habe und sie nur noch ab und zu nehme.
liebe Grüße Arianrhod
Da mein Hausarzt weiß, dass ich Naturheilmittel bevorzuge, hat er mir dafür Flohsamen verordnet.
Viele Leute kennen sie nur als Abführmittel. Sie helfen aber bei jeder Dysfunktion des Darms, auch gegen Durchfall und Blähungen.
Außerdem sagen manche, man würde damit auch abnehmen, das kann ich nicht bestätigen.(leider)
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/fl ... en-pi.html
Es gibt eigentlich nur wenige Gründe, weshalb man sie nicht nehmen kann oder was man beachten muss:
- zu einem Kaffeelöffel Flohsamen immer mindestens ein Glas Wasser, sonst droht Darmverschluss
- falls man Medikamente nimmt, 1- 2 Stunden vorher und nachher Abstand lassen, sonst wirken die Medikamente schlechter ( auch Antibabypille!)
- man könnte eine Allergie haben. Laut meines Arztes ist die Gefahr bei Flohsamenschalen größer als bei Flohsamen, weshalb ich das ganze Produkt bevorzuge.
Verkauf: Apotheken, Drogeriemärkte und Biomärkte, Preis ca. 7 Euro für 100 g,.
Ich kenne jetzt nur die europäischen Flohsamen. Es gibt im Handel auch indische, aber mit denen habe ich keine Erfahrung.
Nach ca. 9 Monaten Einnahme ( 1 Teelöffel vor dem Mittagessen) hat sich mein Darm jetzt wieder so normalisiert, dass ich keine Beschwerden mehr habe und sie nur noch ab und zu nehme.
liebe Grüße Arianrhod
[spoil]2005 mit Burnout und Depression in eine Tagesklinik gekommen.
Zuerst einmonatige Behandlung mit diversen Antidepressiva: Doxepin, Mirtazipin, Sulprid,
hypomane Reaktion
wobei die AD sofort und ohne Ausschleichen von den Ärzten abgesetzt wurden.
Verschiedene Diagnosen: schizoaffektive Psychose, Depression, bipolare Störung, Schizophrenie, dissoziative Identitätsstörung
Erst 2 Jahre Behandlung mit Amisulprid . Zu schnell auf eigene Faust abgesetzt.
Schwere Supersensitivitätspsychose .
Einstellen auf verschiedene Neuroleptika: Haloperidol, Quetiapin, Olanzapin, Risperidon, Paliperidon, Aripiprazol
Außerdem Lorazepam, Promethazin, Chlorprothixen, Melperon, Pipamperon
jahrelang , vieles gleichzeitig und in höchster Dosierung.
u.a. Berentung, 60 kg Gewichtszunahme
seit 2012 Ausschleichen von 800 mg Quetiapin retard innerhalb von 2 Jahren.
Meinen Absetzbericht findet man hier:
http://adfd.org/austausch/viewtopic.php ... 47#p120447
Seit Januar 2014 keine Neuroleptika mehr.
Ich leide seit 3 Jahren unter Nervenschmerzen, Kribbeln und Lähmungen. Bei mir wurde eine Polyneuropathie diagnostiziert und ein Zusammenhang mit NL vermutet - leider nicht beweisbar.
Außer Neuroleptika habe ich zwischenzeitlich auch Oxycodon ( ein Opioid) und Trimipramin nach zweijähriger Einnahme abgesetzt , die ich wegen chronischer Schmerzen verschrieben bekommen habe.
Pregabalin habe ich am 7.9.2016 endgültig ausgeschlichen.
Die Anzahl meiner Dauermedikamente beträgt gerade "0".
Ich weiß mittlerweile 2019 , dass ich Asperger- Autistin bin .
Zuerst einmonatige Behandlung mit diversen Antidepressiva: Doxepin, Mirtazipin, Sulprid,
hypomane Reaktion
wobei die AD sofort und ohne Ausschleichen von den Ärzten abgesetzt wurden.
Verschiedene Diagnosen: schizoaffektive Psychose, Depression, bipolare Störung, Schizophrenie, dissoziative Identitätsstörung
Erst 2 Jahre Behandlung mit Amisulprid . Zu schnell auf eigene Faust abgesetzt.
Schwere Supersensitivitätspsychose .
Einstellen auf verschiedene Neuroleptika: Haloperidol, Quetiapin, Olanzapin, Risperidon, Paliperidon, Aripiprazol
Außerdem Lorazepam, Promethazin, Chlorprothixen, Melperon, Pipamperon
jahrelang , vieles gleichzeitig und in höchster Dosierung.
u.a. Berentung, 60 kg Gewichtszunahme
seit 2012 Ausschleichen von 800 mg Quetiapin retard innerhalb von 2 Jahren.
Meinen Absetzbericht findet man hier:
http://adfd.org/austausch/viewtopic.php ... 47#p120447
Seit Januar 2014 keine Neuroleptika mehr.
Ich leide seit 3 Jahren unter Nervenschmerzen, Kribbeln und Lähmungen. Bei mir wurde eine Polyneuropathie diagnostiziert und ein Zusammenhang mit NL vermutet - leider nicht beweisbar.
Außer Neuroleptika habe ich zwischenzeitlich auch Oxycodon ( ein Opioid) und Trimipramin nach zweijähriger Einnahme abgesetzt , die ich wegen chronischer Schmerzen verschrieben bekommen habe.
Pregabalin habe ich am 7.9.2016 endgültig ausgeschlichen.
Die Anzahl meiner Dauermedikamente beträgt gerade "0".
Ich weiß mittlerweile 2019 , dass ich Asperger- Autistin bin .
ein TIPP für alle die beim Absetzen unter Darmbeschwerden leiden
Hallo liebe Leute
Habe heute einen Tipp für alle die während des Absetzens an Darmproblemen / Verdauungsbeschwerden leiden.
Probiert es doch mal mit Kokosöl. Wichtig ist dass es kalt gepresstes, natives und hochwertiges Kokosöl ist.
Für den Anfang esse ich jeden Morgen einen Esslöffel pur, es ist anfangs von der Konsistenz her etwas gewöhnungsbedürftig schmeckt aber gar nicht mal so schlecht Wenn man gut darauf reagiert kann man auf bis zu 4-5 Esslöffel täglich erhöhen.
Kokosöl hat viele positive und gesundheitsfördernde Eigenschaften und hilft mir im Moment bei meinen Verdauungsproblemen sehr gut.
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/kokosoel-ia.html
Ganz liebe Grüße an alle
Marge
Habe heute einen Tipp für alle die während des Absetzens an Darmproblemen / Verdauungsbeschwerden leiden.
Probiert es doch mal mit Kokosöl. Wichtig ist dass es kalt gepresstes, natives und hochwertiges Kokosöl ist.
Für den Anfang esse ich jeden Morgen einen Esslöffel pur, es ist anfangs von der Konsistenz her etwas gewöhnungsbedürftig schmeckt aber gar nicht mal so schlecht Wenn man gut darauf reagiert kann man auf bis zu 4-5 Esslöffel täglich erhöhen.
Kokosöl hat viele positive und gesundheitsfördernde Eigenschaften und hilft mir im Moment bei meinen Verdauungsproblemen sehr gut.
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Ganz liebe Grüße an alle
Marge
2004 plötzlich auftretende, extreme Panikattacken, konnte 2 Wochen lang die Wohnung absolut nicht verlassen.
Sertralin 50mg verschrieben bekommen, in einem halben Jahr ca. 10 Kilo zugenommen
2006 Gewechselt auf Fluoxetin 40mg
2007 Dosis verringert auf 20mg, welche ich jahrelang ohne Probleme genommen habe
vor einem halben Jahr reduziert auf 10mg - absolut keine Probleme damit
11.01.14 reduziert auf 5mg
nach ca. 3 Wochen folgende Absetzerscheinungen:
diffuse, unterschwellige Angst, leicht depressive Verstimmung, Weinerlichkeit, Nerven liegen absolut blank, Aggressivität, brennende Muskeln im ganzen Rücken, innere Unruhe
danach wieder hochdosiert auf 10mg und dabei mal geblieben
seit 01.02.16 reduziert auf 8mg
seit ca. 1 Woche folgende Absetzerscheinungen:
Muskelverspannungen, depressive Verstimmungen, Konzentrationsschwierigkeiten, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Kloß im Hals
Sertralin 50mg verschrieben bekommen, in einem halben Jahr ca. 10 Kilo zugenommen
2006 Gewechselt auf Fluoxetin 40mg
2007 Dosis verringert auf 20mg, welche ich jahrelang ohne Probleme genommen habe
vor einem halben Jahr reduziert auf 10mg - absolut keine Probleme damit
11.01.14 reduziert auf 5mg
nach ca. 3 Wochen folgende Absetzerscheinungen:
diffuse, unterschwellige Angst, leicht depressive Verstimmung, Weinerlichkeit, Nerven liegen absolut blank, Aggressivität, brennende Muskeln im ganzen Rücken, innere Unruhe
danach wieder hochdosiert auf 10mg und dabei mal geblieben
seit 01.02.16 reduziert auf 8mg
seit ca. 1 Woche folgende Absetzerscheinungen:
Muskelverspannungen, depressive Verstimmungen, Konzentrationsschwierigkeiten, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Kloß im Hals
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Re: Magen-Darm-Beschwerden
Von Lunetta:
http://adfd.org/austausch/viewtopic.php ... 33#p133833
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Ich habe zwar keine Colitis aber einen Reizdarm und mir hilft unglaublich dass ich TÄGLICH Haferflocken esse, die ich mindestens ein paar Stunden, aber meistens über Nacht in MIlch einweiche. Das ganze dann leicht erwärme und meistens schon zum Frühstück esse, ansonsten aber auch mal als Mittagsessen als Suppe (da aber in Wasser eingeweicht.
Und ich trinke täglich selbstgemachten Kefir - habe mir so eine Kefirknolle gekauft und setze täglich frischen Kefir an. Seitdem geht es mir um Längen besser.
Und dann habe ich noch einen Gehimtipp: Mischung von Anis, Kümmel, Fenchel - das mahle ich in der Getreidemühle und rühr ich in den Kefir, ca. 1 Teelöffel voll auf ein Glas. Schmeckt unheimlich gut und man merkt richtig wie der Darm entspannt.
Als damals der Reizdarm diagnostiziert wurde, habe ich zu Beginn fast NUR Haferschleim und diese Fenchel-Anis-Kümmel-Mischung gegessen und das ganze in Kamillentee angesetzt, und dann ein Rollkur gemacht.
Im Absetzprozess seit 2014: Lorazepam (Benzo) erfolgreich abgesetzt. Mirtazapin aktuell (seit Sommer 2018) 0,005 mg.
Ich bin zur Zeit nicht im Forum aktiv. Bei Fragen und Bitten an das Team an padma, Ululu69 oder murmeline wenden.
Hinweis: Alle meine Aussagen dienen der allgemeinen Information und begründen sich auf Erfahrungswerte - meine eigenen, und die anderer Betroffener - und die wenigen bekannten Studien zur Absetzproblematik. Ich bin weder Ärztin noch Psychologin. Meine Erfahrungen und Tipps sind daher keine medizinische Beratung und können eine solche nicht ersetzen.
Ich bin zur Zeit nicht im Forum aktiv. Bei Fragen und Bitten an das Team an padma, Ululu69 oder murmeline wenden.
Hinweis: Alle meine Aussagen dienen der allgemeinen Information und begründen sich auf Erfahrungswerte - meine eigenen, und die anderer Betroffener - und die wenigen bekannten Studien zur Absetzproblematik. Ich bin weder Ärztin noch Psychologin. Meine Erfahrungen und Tipps sind daher keine medizinische Beratung und können eine solche nicht ersetzen.
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Re: Magen-Darm-Beschwerden
Hallo,
meine Wunderwaffe gegen Darmbeschwerden wie Krämpfe und Schmerzen ist Butylscopolaminbromid. (https://de.wikipedia.org/wiki/Butylscopolaminbromid)
Ist hauptsächlich bekannt unter der Marke "Buscopan".
Gibt`s als Dragees, als Zäpfchen sowie als i.V.-Lösung.
Wirkt nicht nur krampflösend, sondern auch leicht sedierend, was insb. im Entzug sehr angenehm sein kann.
Gruß Helmut
meine Wunderwaffe gegen Darmbeschwerden wie Krämpfe und Schmerzen ist Butylscopolaminbromid. (https://de.wikipedia.org/wiki/Butylscopolaminbromid)
Ist hauptsächlich bekannt unter der Marke "Buscopan".
Gibt`s als Dragees, als Zäpfchen sowie als i.V.-Lösung.
Wirkt nicht nur krampflösend, sondern auch leicht sedierend, was insb. im Entzug sehr angenehm sein kann.
Gruß Helmut
1993-2006 diverse Benzos
2002 und 2006 Tavorentzug von 1,0
Seit 2006 Benzofrei
1995-2009 Fluvoxamin in unterschiedlichen Dosierungen; ohne Probleme abgesetzt
2006-2010 Doxepin in unterschiedlichen Dosierungen; ohne Probleme abgesetzt
seit 8/2015 30 mg Mirtazapin (eine Woche auf 45 mg)
11/2015 Dosisänderung von 30 auf 15 mg; nach zwei Tagen heftige Absetzsymptome; ohne größere Probleme zurück auf 30 mg
18.-21.12.2015 Dosisänderung von 30 auf 26,25 mg; nach vier Tagen heftige Absetzsymptome
seit 22.12.2015 wieder 30 mg; große Probleme trotz Dosiserhöhung; nach ca. 10 Tagen wieder ok.
28.01.16 27 mg; 05.03.16 24 mg; 19.04.16 22 mg; 15.07.16 20 mg; 22.10.2016 17 mg; 09.12.2016 15 mg; 12.01.2017 14 mg; 12.03.2017 13 mg; 01.05.2017 22,5 mg
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Seit 2006 Benzofrei
1995-2009 Fluvoxamin in unterschiedlichen Dosierungen; ohne Probleme abgesetzt
2006-2010 Doxepin in unterschiedlichen Dosierungen; ohne Probleme abgesetzt
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11/2015 Dosisänderung von 30 auf 15 mg; nach zwei Tagen heftige Absetzsymptome; ohne größere Probleme zurück auf 30 mg
18.-21.12.2015 Dosisänderung von 30 auf 26,25 mg; nach vier Tagen heftige Absetzsymptome
seit 22.12.2015 wieder 30 mg; große Probleme trotz Dosiserhöhung; nach ca. 10 Tagen wieder ok.
28.01.16 27 mg; 05.03.16 24 mg; 19.04.16 22 mg; 15.07.16 20 mg; 22.10.2016 17 mg; 09.12.2016 15 mg; 12.01.2017 14 mg; 12.03.2017 13 mg; 01.05.2017 22,5 mg
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Re: Magen-Darm-Beschwerden
Hallo zusammen,
seit etwa 2 bis 3 Wochen mache ich nun morgens Ölziehen. Ich dachte, es wirkt hauptsächlich im Mund und bei der Mundschleimhaut. Jetzt spürte ich, dass mein Magen bzw. die vermehrte Magensäure sich stabilisiert haben. Nun habe ich auch erst gegoogelt, für was das Ölziehen alles gut ist bzw. sein soll. Und siehe da: auch gegen Magenschleimhautentzündung, Magengeschwüre etc. Ich hoffe nicht, dass ich ein Magengeschwür habe, doch mein Magen arbeitete definitiv zu stark. Und dies hat sich jetz beruhigt.
Ich mache auf jeden Fall weiter damit.
lg von Sigli
seit etwa 2 bis 3 Wochen mache ich nun morgens Ölziehen. Ich dachte, es wirkt hauptsächlich im Mund und bei der Mundschleimhaut. Jetzt spürte ich, dass mein Magen bzw. die vermehrte Magensäure sich stabilisiert haben. Nun habe ich auch erst gegoogelt, für was das Ölziehen alles gut ist bzw. sein soll. Und siehe da: auch gegen Magenschleimhautentzündung, Magengeschwüre etc. Ich hoffe nicht, dass ich ein Magengeschwür habe, doch mein Magen arbeitete definitiv zu stark. Und dies hat sich jetz beruhigt.
Ich mache auf jeden Fall weiter damit.
lg von Sigli
[highlight=yellow]Wer kämpft, kann verlieren, wer aufgibt, hat schon verloren.[/highlight]
2.4.2018: Diazepam: 0 mg
[spoil]Mehrere Borreliosen
Substitution von ca. 125 bis 150 mg Musaril täglich mit 17,5 mg Diazepam innerhalb 12 Wochen. Nun Ausschleichen von Diazepam:
2013:
1.-14.11.: letzte Phase der Substituion: 0 Musaril + 17,5 mg Diazepam
15.11.: 5-4,5-7,5 = 17 mg: (1. Wo. sehr gut, 2. Wo. Albträume, psychisch labil, kann besser m. Stress umgehen)
29.11.: 5-4-7,5 mg = 16,5 mg: beginne wieder mit Sport, (Walking, Zumba Gold 1x/Wo.)
14.12.: 4,5-4-7,5 mg = 16 mg (mittags Unruhe und Kribbeln im Kopf)
19.12.: 5-5-6 = 16 mg
20.12.: 5,5-4-6,5 = 16 mg
23.12.: 6-4,5-5,5 = 16 mg: habe mich m. einer 3-Wochen-Pause stabilisiert
2014:
5.1.: 6-4-5,5 = 15,5 mg
20.1.: 6-3,5-5,5 = 15 mg (bin immer sehr müde tagsüber)
24.1.: 5,5-3,5-6 = 15 mg
3.2.: 5,5-3-6 = 14,5 mg
17.2: 5,5-2-6 = 13,5 mg
5.3.: 5-2-6 = 13 mg
22.3.: 5-1,5-6 = 12,5 mg
12.4.: 5-1-6 = 12 mg
2.5.: 4,5-2-5,5 = 12 mg (Unruhe ab 2. Wo., 3. Wo. hoher Blutdruck, Unruhe, Augendruck, Unterzuckerungsgefühle. 7 Wo. Pause, davon die letzten 12 Tage symptomfrei)
31.5.: 4,5-2-5 = 11,5 mg (3. bis ca. 7. Tag schwere Depr., 2. Wo. leichter, 3. Wo. gut)
12.7.: 4,5-2-4,5 = 11 mg (viel Streß, Gefühl Schwamm im Kopf)
2.8.: 4-2-4,5 = 10,5 mg (kaum Beschwerden, 3x/Wo. 1 St. Walken bzw. biken)
31.8.: 4-2-4 = 10 mg (weiterhin 3x/Wo. Sport), Zungenbrennen, depr. Gefühle
26.9.: 4-2-3,5 = 9,5 mg ENDLICH IM EINSTELLIGEN BEREICH!
8.11.: 4-2-3 = 9 mg. 10 Tage familiärer Besuch ohne Rückzugsmöglichkeit haben ihre Spuren hinterlassen.
6.12.: 3,5-2-3 = 8,5 mg. Basenbäder
2015:
6.1.: 3,5-1,5-3 = 8 mg. Basenbäder, Nux Vomica D12, Artischockensaft.
6.2.: 3-1,5-3 = 7,5 mg. Weiter Basenbäder. Walken.
8.3.: 3-1,5-2,5 = 7 mg. Recht stabil in den letzten 4 Wochen.
7.4.: 2,5-1,5-2,5 = 6,5 mg. Zähe Erkältung
1.6.: 2,5-1,5-2 = 6 mg
15.7.:2-1,5-2= 5,5 mg Depressionen u. Alpträume
12.8.: 2-1,5-1,5 = 5 mg
28.9.: 2-1-1,5 = 4,5 mg oft Bluthochdruckattacken ohne Grund, nehme Betablocker
2.11.: 1,5-1-1,5 = 4 mg
7.12.: 1,5-1-1 = 3,5 mg
2016:
17.1.: 1-1-1 = 3 mg; 13.3.: 1-0,67-1 = 2,67 mg; 18.4.: 1-0,67-0,67 = 2,33 mg; 7.6.: 0,67-0,67-0,67 = 2 mg; 4.7.: 0,67-0,33-0,67 = 1,67 mg; 9.8.: 0,67-0,33-0,33 = 1,33 mg; 13.9.: 0,33-0,33-0,33 = 1 mg; 5.11: 0,33-0-0,33 = 0,67 mg.
2017:
24.1.: 0,33-0-0,25 = 0,58 mg; 11.2.: 0,25-0-0,25 = 0,5 mg; 18.3.: 0,25-0-0,2 = 0,45 mg; 8.4.: 0,2-0-0,2 = 0,4 mg; 29.4.: 0,2-0-0,16 = 0,36 mg; 20.5.: 0,16-0-0,16 = 0,32 mg; 10.6.: 0,14-0-0,14 = 0,28 mg; 1.7.17: 0,125-0-0,125 = 0,25 mg; 24.7.17: 0,115-0-0,115 = 0,23 mg; 14.8.17: 0,105-0-0,105 = 0,21 mg; 7.9.17: 0,18 mg; 28.9.17: 0,15 mg; 20.10.17: 0,13 mg; 10.11.17: 0,11 mg; 3.12.17: 0,1 mg; 21.12.17: 0,09 mg.
2018:
10.01.18: 0,08 mg; 31.01.18: 0,06 mg; 20.02.18: 0,04 mg; 13.03.18: 0,02 mg.
2.4.2018: 0 mg
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15.11.: 5-4,5-7,5 = 17 mg: (1. Wo. sehr gut, 2. Wo. Albträume, psychisch labil, kann besser m. Stress umgehen)
29.11.: 5-4-7,5 mg = 16,5 mg: beginne wieder mit Sport, (Walking, Zumba Gold 1x/Wo.)
14.12.: 4,5-4-7,5 mg = 16 mg (mittags Unruhe und Kribbeln im Kopf)
19.12.: 5-5-6 = 16 mg
20.12.: 5,5-4-6,5 = 16 mg
23.12.: 6-4,5-5,5 = 16 mg: habe mich m. einer 3-Wochen-Pause stabilisiert
2014:
5.1.: 6-4-5,5 = 15,5 mg
20.1.: 6-3,5-5,5 = 15 mg (bin immer sehr müde tagsüber)
24.1.: 5,5-3,5-6 = 15 mg
3.2.: 5,5-3-6 = 14,5 mg
17.2: 5,5-2-6 = 13,5 mg
5.3.: 5-2-6 = 13 mg
22.3.: 5-1,5-6 = 12,5 mg
12.4.: 5-1-6 = 12 mg
2.5.: 4,5-2-5,5 = 12 mg (Unruhe ab 2. Wo., 3. Wo. hoher Blutdruck, Unruhe, Augendruck, Unterzuckerungsgefühle. 7 Wo. Pause, davon die letzten 12 Tage symptomfrei)
31.5.: 4,5-2-5 = 11,5 mg (3. bis ca. 7. Tag schwere Depr., 2. Wo. leichter, 3. Wo. gut)
12.7.: 4,5-2-4,5 = 11 mg (viel Streß, Gefühl Schwamm im Kopf)
2.8.: 4-2-4,5 = 10,5 mg (kaum Beschwerden, 3x/Wo. 1 St. Walken bzw. biken)
31.8.: 4-2-4 = 10 mg (weiterhin 3x/Wo. Sport), Zungenbrennen, depr. Gefühle
26.9.: 4-2-3,5 = 9,5 mg ENDLICH IM EINSTELLIGEN BEREICH!
8.11.: 4-2-3 = 9 mg. 10 Tage familiärer Besuch ohne Rückzugsmöglichkeit haben ihre Spuren hinterlassen.
6.12.: 3,5-2-3 = 8,5 mg. Basenbäder
2015:
6.1.: 3,5-1,5-3 = 8 mg. Basenbäder, Nux Vomica D12, Artischockensaft.
6.2.: 3-1,5-3 = 7,5 mg. Weiter Basenbäder. Walken.
8.3.: 3-1,5-2,5 = 7 mg. Recht stabil in den letzten 4 Wochen.
7.4.: 2,5-1,5-2,5 = 6,5 mg. Zähe Erkältung
1.6.: 2,5-1,5-2 = 6 mg
15.7.:2-1,5-2= 5,5 mg Depressionen u. Alpträume
12.8.: 2-1,5-1,5 = 5 mg
28.9.: 2-1-1,5 = 4,5 mg oft Bluthochdruckattacken ohne Grund, nehme Betablocker
2.11.: 1,5-1-1,5 = 4 mg
7.12.: 1,5-1-1 = 3,5 mg
2016:
17.1.: 1-1-1 = 3 mg; 13.3.: 1-0,67-1 = 2,67 mg; 18.4.: 1-0,67-0,67 = 2,33 mg; 7.6.: 0,67-0,67-0,67 = 2 mg; 4.7.: 0,67-0,33-0,67 = 1,67 mg; 9.8.: 0,67-0,33-0,33 = 1,33 mg; 13.9.: 0,33-0,33-0,33 = 1 mg; 5.11: 0,33-0-0,33 = 0,67 mg.
2017:
24.1.: 0,33-0-0,25 = 0,58 mg; 11.2.: 0,25-0-0,25 = 0,5 mg; 18.3.: 0,25-0-0,2 = 0,45 mg; 8.4.: 0,2-0-0,2 = 0,4 mg; 29.4.: 0,2-0-0,16 = 0,36 mg; 20.5.: 0,16-0-0,16 = 0,32 mg; 10.6.: 0,14-0-0,14 = 0,28 mg; 1.7.17: 0,125-0-0,125 = 0,25 mg; 24.7.17: 0,115-0-0,115 = 0,23 mg; 14.8.17: 0,105-0-0,105 = 0,21 mg; 7.9.17: 0,18 mg; 28.9.17: 0,15 mg; 20.10.17: 0,13 mg; 10.11.17: 0,11 mg; 3.12.17: 0,1 mg; 21.12.17: 0,09 mg.
2018:
10.01.18: 0,08 mg; 31.01.18: 0,06 mg; 20.02.18: 0,04 mg; 13.03.18: 0,02 mg.
2.4.2018: 0 mg
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Re: Magen-Darm-Beschwerden
Anmerkung von mir: Wenn Buscopan als einziges hilft, können die Schmerzen auch mit der Gallenblase, den Gallengängen, der Bauchspeicheldrüse oder den Nieren zusammenhängen. Dann sollte man wirklich draufschauen lassen.Halmackenreuther hat geschrieben: meine Wunderwaffe gegen Darmbeschwerden wie Krämpfe und Schmerzen ist Butylscopolaminbromid. (https://de.wikipedia.org/wiki/Butylscopolaminbromid)
liebe Grüße Arian
[spoil]2005 mit Burnout und Depression in eine Tagesklinik gekommen.
Zuerst einmonatige Behandlung mit diversen Antidepressiva: Doxepin, Mirtazipin, Sulprid,
hypomane Reaktion
wobei die AD sofort und ohne Ausschleichen von den Ärzten abgesetzt wurden.
Verschiedene Diagnosen: schizoaffektive Psychose, Depression, bipolare Störung, Schizophrenie, dissoziative Identitätsstörung
Erst 2 Jahre Behandlung mit Amisulprid . Zu schnell auf eigene Faust abgesetzt.
Schwere Supersensitivitätspsychose .
Einstellen auf verschiedene Neuroleptika: Haloperidol, Quetiapin, Olanzapin, Risperidon, Paliperidon, Aripiprazol
Außerdem Lorazepam, Promethazin, Chlorprothixen, Melperon, Pipamperon
jahrelang , vieles gleichzeitig und in höchster Dosierung.
u.a. Berentung, 60 kg Gewichtszunahme
seit 2012 Ausschleichen von 800 mg Quetiapin retard innerhalb von 2 Jahren.
Meinen Absetzbericht findet man hier:
http://adfd.org/austausch/viewtopic.php ... 47#p120447
Seit Januar 2014 keine Neuroleptika mehr.
Ich leide seit 3 Jahren unter Nervenschmerzen, Kribbeln und Lähmungen. Bei mir wurde eine Polyneuropathie diagnostiziert und ein Zusammenhang mit NL vermutet - leider nicht beweisbar.
Außer Neuroleptika habe ich zwischenzeitlich auch Oxycodon ( ein Opioid) und Trimipramin nach zweijähriger Einnahme abgesetzt , die ich wegen chronischer Schmerzen verschrieben bekommen habe.
Pregabalin habe ich am 7.9.2016 endgültig ausgeschlichen.
Die Anzahl meiner Dauermedikamente beträgt gerade "0".
Ich weiß mittlerweile 2019 , dass ich Asperger- Autistin bin .
Zuerst einmonatige Behandlung mit diversen Antidepressiva: Doxepin, Mirtazipin, Sulprid,
hypomane Reaktion
wobei die AD sofort und ohne Ausschleichen von den Ärzten abgesetzt wurden.
Verschiedene Diagnosen: schizoaffektive Psychose, Depression, bipolare Störung, Schizophrenie, dissoziative Identitätsstörung
Erst 2 Jahre Behandlung mit Amisulprid . Zu schnell auf eigene Faust abgesetzt.
Schwere Supersensitivitätspsychose .
Einstellen auf verschiedene Neuroleptika: Haloperidol, Quetiapin, Olanzapin, Risperidon, Paliperidon, Aripiprazol
Außerdem Lorazepam, Promethazin, Chlorprothixen, Melperon, Pipamperon
jahrelang , vieles gleichzeitig und in höchster Dosierung.
u.a. Berentung, 60 kg Gewichtszunahme
seit 2012 Ausschleichen von 800 mg Quetiapin retard innerhalb von 2 Jahren.
Meinen Absetzbericht findet man hier:
http://adfd.org/austausch/viewtopic.php ... 47#p120447
Seit Januar 2014 keine Neuroleptika mehr.
Ich leide seit 3 Jahren unter Nervenschmerzen, Kribbeln und Lähmungen. Bei mir wurde eine Polyneuropathie diagnostiziert und ein Zusammenhang mit NL vermutet - leider nicht beweisbar.
Außer Neuroleptika habe ich zwischenzeitlich auch Oxycodon ( ein Opioid) und Trimipramin nach zweijähriger Einnahme abgesetzt , die ich wegen chronischer Schmerzen verschrieben bekommen habe.
Pregabalin habe ich am 7.9.2016 endgültig ausgeschlichen.
Die Anzahl meiner Dauermedikamente beträgt gerade "0".
Ich weiß mittlerweile 2019 , dass ich Asperger- Autistin bin .
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Re: Magen-Darm-Beschwerden
P.S.: Kleine Warnung vor Buscopan im Entzug. Mich hat es völlig aus den Latschen gehauen und mir eine akute Harnverhaltung beschert, die mich in der Notaufnahme landen ließ. Hypersensibilität im Entzug, so meine Interpretation. Ist auch harte Chemie, das Buscopan.
VG von sleepless.
VG von sleepless.
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Re: Magen-Darm-Beschwerden
Hallo!
Ein sehr gutes Mittel bei Magen-Darmbeschwerden ist der Maronibrei von Hildegard von Bingen. Das ist eine ganz alte Methode bei diesen Beschwerden - gibt es als fertige Mischung zu kaufen.
LG
Ein sehr gutes Mittel bei Magen-Darmbeschwerden ist der Maronibrei von Hildegard von Bingen. Das ist eine ganz alte Methode bei diesen Beschwerden - gibt es als fertige Mischung zu kaufen.
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Re: Magen-Darm-Beschwerden
Hallo,
kennt ihr selbstgemachten Kefir?
Nicht gekauften, sondern selber gemachten.
Dazu werden die Kefirknollen in H-Milch "eingelegt" und nach 24 Stunden hat man leckeren probiotischen Kefir, nach 48 Stunden ist der Kefir sogar laktosefrei. Die Knollen werden einfach rausgesiebt und abgespült und werden immer wieder verwendet.
Ich hab bei meiner Cousine ein Gläschen probiert, saulecker!!!
Die Kefirknollen wachsen mit der Zeit und können dann geteilt werden.
Heute zweigt meine Cousine mir etwas von ihren Kefirknollen ab und ab morgen hab ich dann meinen eigenen selbstgemachten Kefir.
Das soll supergesund sein fürs Immunsystem und für die Darmgesundheit.
Liebe Grüße von
Maya
kennt ihr selbstgemachten Kefir?
Nicht gekauften, sondern selber gemachten.
Dazu werden die Kefirknollen in H-Milch "eingelegt" und nach 24 Stunden hat man leckeren probiotischen Kefir, nach 48 Stunden ist der Kefir sogar laktosefrei. Die Knollen werden einfach rausgesiebt und abgespült und werden immer wieder verwendet.
Ich hab bei meiner Cousine ein Gläschen probiert, saulecker!!!
Die Kefirknollen wachsen mit der Zeit und können dann geteilt werden.
Heute zweigt meine Cousine mir etwas von ihren Kefirknollen ab und ab morgen hab ich dann meinen eigenen selbstgemachten Kefir.
Das soll supergesund sein fürs Immunsystem und für die Darmgesundheit.
Liebe Grüße von
Maya
2007- 2013 (Juli) Trimipramin 2-5 Tropfen abends (zwischendurch ca. 12 Monat Sertralin, kein Ausschleichen, auch keine Symptome)
2008-2009 Citalopram 20 mg (Kurzfristig 40 mg) wegen sehr schwieriger persönlicher Situation,
2009-2013 Citalopram 10 mg, 2010 kurzfristig zusätzlich Johnniskraut hochdosiert, bei "Bedarf" zwischendurch 20 mg Citalopram,
zwei gescheiterte Absetzversuche da direkt auf 5 mg
22.07.2013 Citalopram 9,5 mg am dritten Tag Kopfdruck, dumpfes Gefühl, unruhige Beine, innere Leere, Ängstlichkeit
15.08.2013: 9,0 mg, Symptome wie oben
06.09.2013: 8,5 mg, keine Symptome
06.10.2013: 8,0 mg,
03.12.2013: 7,5 mg,
18.02.2014: 7,0 mg,
18.03.2014: 6,5 mg,
02.04.2014: 6,0 mg,
21.04.2014: 5,5 mg.
03.05.2014: 5,0 mg, Kopfschmerzen, fiebrig, Muskel- und Gelenkschmerzen, starkes Krankheitsgefühl,
Übelkeit für zwei Wochen
10.08.2014: 4,5 mg, keine Symptome
26.08.2014: 4,0 mg,
09.09.2014: 3,75 mg,
20.10.2014: 3,25 mg, Unruhe, Mutlosigkeit
26.10.2014: 3,0 mg, Frust, Hoffnungslosigkeit, nach ca. 3 Wochen langsam Besserung, eine Woche darauf sehr depressives Gefühl,
hält noch an , Kopf- und Gelenkschmerzen für weitere 2 Wochen
02.01.2015: 2,5 mg, Eisenmangelanämie, Eisentabletten, B12, Vit D zusätzlich, keine Absetzsymptome
30.01.2015: 2,0 mg, nach 13 Tagen zunehmend depressives Gefühl
nach 4 Wochen langsam Besserung, extreme Nervosität wegen beruflicher Gespräche, Kortisonspritzen, langsame Besserung
15.04.2015: 1,75 mg keine Symptome
12.05.2015: 1,5 mg, nach 7 Tagen depressives Gefühl, "Ziehen" im Kopf, als wenn wirklich ein Stoff fehlt
zwischendurch oft depressives Gefühl, ab Ende Juni besser
11.07.2015: 1,25 mg, keine Symptome
14.08.2015: 1,00 mg, am 6. Tag Beinschmerzen, nach 10 Tagen fiebrig, nach 3 Wochen depressiv, hoffnungslos, Gefühl der Einsamkeit, auch Ende September noch sehr depressives Gefühl, sehr nervös
14.10.2015: 0,9 mg, keine Symptome
12.11.2015: 0,8 mg, nach 5 Tagen minimale Symptome für 3 Tage, nach drei Wochen "Ziehen und Watte im Kopf, depressives Gefühl für 2 Tage
10.12.2015: 0,7 mg, keine Symptome
06.01.2016: 0,6 mg, keine Symptome
04.02.2016: 0,5 mg, zwei grippale Infekte innerhalb 5 Wochen, oft erhöhte Temperatur, körperlich sehr schwach
03.03.2016: 0,4 mg, keine Symptome
31.03.2016: 0,3 mg, nach 5 Tagen Beinschmerzen, Nackenschmerzen, sehr erschöpft, leichtes Fieber für einen Tag. Nach 14 Tagen depressives Gefühl
29.04.2016: 0,2 mg, nach 7 Tagen Unwohlsein ( Wetterumschwung? ), gereizt, überempfindlich, etwas benommen, leicht fiebrig, Muskelschmerzen, starker Durst, traurig, sehr müde, nach 5 Wochen etwas Besserung
15.06.2016: 0,15 mg, nach 5 Tagen leichter Kopfdruck, "Ziehen" im Kopf für zwei Tage, danach besser
20.07.2016: 0, 1 mg, nach 5 Tagen leichter Kopfdruck und leichtes Ziehen im Kopf, etwas matschig, komisches Gefühl im Mund, nach 3 Wochen Kopfschmerzen, leichter Vit.-D-Mangel (23): ab 08.09.16 für zwei Tage 100000 Einheiten, danach wöchentlich 20000 Einheiten Vit. D
14.10.2016: 0, 05 mg Citalopram, drei Wochen Antibiotika wegen starker Blasenentzündung, insgesamt sehr schwach
02.11.2016: 0 mg, Schluss aus vorbei mit AD, bisher keine Symptome
4 Monate auf Null, keine Symptome
2008-2009 Citalopram 20 mg (Kurzfristig 40 mg) wegen sehr schwieriger persönlicher Situation,
2009-2013 Citalopram 10 mg, 2010 kurzfristig zusätzlich Johnniskraut hochdosiert, bei "Bedarf" zwischendurch 20 mg Citalopram,
zwei gescheiterte Absetzversuche da direkt auf 5 mg
22.07.2013 Citalopram 9,5 mg am dritten Tag Kopfdruck, dumpfes Gefühl, unruhige Beine, innere Leere, Ängstlichkeit
15.08.2013: 9,0 mg, Symptome wie oben
06.09.2013: 8,5 mg, keine Symptome
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03.12.2013: 7,5 mg,
18.02.2014: 7,0 mg,
18.03.2014: 6,5 mg,
02.04.2014: 6,0 mg,
21.04.2014: 5,5 mg.
03.05.2014: 5,0 mg, Kopfschmerzen, fiebrig, Muskel- und Gelenkschmerzen, starkes Krankheitsgefühl,
Übelkeit für zwei Wochen
10.08.2014: 4,5 mg, keine Symptome
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09.09.2014: 3,75 mg,
20.10.2014: 3,25 mg, Unruhe, Mutlosigkeit
26.10.2014: 3,0 mg, Frust, Hoffnungslosigkeit, nach ca. 3 Wochen langsam Besserung, eine Woche darauf sehr depressives Gefühl,
hält noch an , Kopf- und Gelenkschmerzen für weitere 2 Wochen
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30.01.2015: 2,0 mg, nach 13 Tagen zunehmend depressives Gefühl
nach 4 Wochen langsam Besserung, extreme Nervosität wegen beruflicher Gespräche, Kortisonspritzen, langsame Besserung
15.04.2015: 1,75 mg keine Symptome
12.05.2015: 1,5 mg, nach 7 Tagen depressives Gefühl, "Ziehen" im Kopf, als wenn wirklich ein Stoff fehlt
zwischendurch oft depressives Gefühl, ab Ende Juni besser
11.07.2015: 1,25 mg, keine Symptome
14.08.2015: 1,00 mg, am 6. Tag Beinschmerzen, nach 10 Tagen fiebrig, nach 3 Wochen depressiv, hoffnungslos, Gefühl der Einsamkeit, auch Ende September noch sehr depressives Gefühl, sehr nervös
14.10.2015: 0,9 mg, keine Symptome
12.11.2015: 0,8 mg, nach 5 Tagen minimale Symptome für 3 Tage, nach drei Wochen "Ziehen und Watte im Kopf, depressives Gefühl für 2 Tage
10.12.2015: 0,7 mg, keine Symptome
06.01.2016: 0,6 mg, keine Symptome
04.02.2016: 0,5 mg, zwei grippale Infekte innerhalb 5 Wochen, oft erhöhte Temperatur, körperlich sehr schwach
03.03.2016: 0,4 mg, keine Symptome
31.03.2016: 0,3 mg, nach 5 Tagen Beinschmerzen, Nackenschmerzen, sehr erschöpft, leichtes Fieber für einen Tag. Nach 14 Tagen depressives Gefühl
29.04.2016: 0,2 mg, nach 7 Tagen Unwohlsein ( Wetterumschwung? ), gereizt, überempfindlich, etwas benommen, leicht fiebrig, Muskelschmerzen, starker Durst, traurig, sehr müde, nach 5 Wochen etwas Besserung
15.06.2016: 0,15 mg, nach 5 Tagen leichter Kopfdruck, "Ziehen" im Kopf für zwei Tage, danach besser
20.07.2016: 0, 1 mg, nach 5 Tagen leichter Kopfdruck und leichtes Ziehen im Kopf, etwas matschig, komisches Gefühl im Mund, nach 3 Wochen Kopfschmerzen, leichter Vit.-D-Mangel (23): ab 08.09.16 für zwei Tage 100000 Einheiten, danach wöchentlich 20000 Einheiten Vit. D
14.10.2016: 0, 05 mg Citalopram, drei Wochen Antibiotika wegen starker Blasenentzündung, insgesamt sehr schwach
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4 Monate auf Null, keine Symptome
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Re: Magen-Darm-Beschwerden
Hallo,
also ich versuche es mit Flohsamenschalenpulver (bei ganzen Flohsamenschalen besteht die Gefahr eines Darmverschlusses), für die gelösten Gifte kommt dann Bentonit zum Einsatz. DIe Teilchen des Flohsamenpulvers sollten nicht kleiner 5 Mikrometer sein, da sonst die Möglichkeit besteht, das sie durch den Darm in den Blutkreislauf gelangen. Zurzeit nehme ich von beidem 1 Teelöffel im Mix morgens ein und vertrage es bisher gut. Dazu im Laufe des Tages noch ein verträgliches Präbiotika rundet die Entgiftung/Reinigung dann ab. Ich bin sehr empfindlich gegen viele Lebensmittel und alle möglichen Stoffe, aber zum Glück geht das sogar bei mir. Da ich nicht 100%ig weiß, ob es ok ist die genauen Produkte meiner Wahl zu posten, unterlasse ich es lieber.
Gruß
jojo71
also ich versuche es mit Flohsamenschalenpulver (bei ganzen Flohsamenschalen besteht die Gefahr eines Darmverschlusses), für die gelösten Gifte kommt dann Bentonit zum Einsatz. DIe Teilchen des Flohsamenpulvers sollten nicht kleiner 5 Mikrometer sein, da sonst die Möglichkeit besteht, das sie durch den Darm in den Blutkreislauf gelangen. Zurzeit nehme ich von beidem 1 Teelöffel im Mix morgens ein und vertrage es bisher gut. Dazu im Laufe des Tages noch ein verträgliches Präbiotika rundet die Entgiftung/Reinigung dann ab. Ich bin sehr empfindlich gegen viele Lebensmittel und alle möglichen Stoffe, aber zum Glück geht das sogar bei mir. Da ich nicht 100%ig weiß, ob es ok ist die genauen Produkte meiner Wahl zu posten, unterlasse ich es lieber.
Gruß
jojo71
Mein persönlicher Alptraum begann mit einer Fehldiagnose und der Einnahme von SSRI!
Meine Story!
Seroxat ab ca. 2000
Wechsel zu Paroxat ca. 2006
Paroxat bis November 2014 (kalter Entzug)
Omeprazol sporadisch ab ca. 2010
Omeprazol dauerhaft seit ca. Anfang 2014
Omeprazol von 20mg auf 0 seit 26.09.2016
Omeprazol 20-40mg wieder seit ca. 16.11.2017
Meine Symptome, die sich im Laufe der Jahre entwickelt haben:
- diverse Probleme mit dem vegetativen Nervensystem (z.B. Kreislaufprobleme, Schwindel, starke Missempfindungen)
- diverse Nahrungsmittelunverträglichkeiten
- Fast ständig Druck im Oberbauch
- im Liegen steigender Druck Magen/Darmtrakt bis hin zu dem Gefühl das der Bereich von Hals bis Unterbauch abgestorben ist, sehr flache Atmung, Besserung nur im Sitzen wenn die Beine tiefer gelagert sind (Kutscherstellung)
- Herzstolpern, Herzrhythmusstörungen, Ruhepuls 90-100
- Muskelschmerzen (Hals, Nacken, Rücken)
- Intercostalneuralgie mehr linksseitig
- immer wieder Blockaden der HWS (Atlas), BWS und Beckenschiefstand
- Tinnitus
- Attacken (extremer Druck Oberbauch, weiß wie die Wand, höherer Ruhepuls, zittern, Polyurie usw. Dauer ca. 2-3 Stunden)
- Hypoglykämie
- Schmerzen nach jeder körperlichen Anstrengung über mehrere Tage
- Einschlafstörungen (Atemaussetzer, aufschrecken mit Missempfindungen und Herzstolpern)
- kein erholsamer Schlaf mehr möglich (An guten Tagen fühle ich mich morgens wie ein 80 Jähriger!)
- heftige Kopfschmerzen
- Extreme Stimmungsschwankungen
- absolut keine Stressverträglichkeit
Diagnosen bisher:
- Laktoseintoleranz (Fehldiagnose, liegt wohl an der DDF)
- Dünndarmfehlbesiedlung
- Herzrhythmusstörungen/hoher Ruhepuls
- Magenschleimhautentzündung/Hiatushernie
- Ständig Intercostalneuralgie
- Immer wieder Blockaden HWS (Atlas)/BWS und Beckenschiefstand
- Allergien: Gräser-, Roggen-, Birken-, Haselnusspollenallergie, Weizenmehl, Roggenmehl, Sellerie usw.
- Mangel an diversen Vitaminen
Meine Story!
Seroxat ab ca. 2000
Wechsel zu Paroxat ca. 2006
Paroxat bis November 2014 (kalter Entzug)
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Omeprazol dauerhaft seit ca. Anfang 2014
Omeprazol von 20mg auf 0 seit 26.09.2016
Omeprazol 20-40mg wieder seit ca. 16.11.2017
Meine Symptome, die sich im Laufe der Jahre entwickelt haben:
- diverse Probleme mit dem vegetativen Nervensystem (z.B. Kreislaufprobleme, Schwindel, starke Missempfindungen)
- diverse Nahrungsmittelunverträglichkeiten
- Fast ständig Druck im Oberbauch
- im Liegen steigender Druck Magen/Darmtrakt bis hin zu dem Gefühl das der Bereich von Hals bis Unterbauch abgestorben ist, sehr flache Atmung, Besserung nur im Sitzen wenn die Beine tiefer gelagert sind (Kutscherstellung)
- Herzstolpern, Herzrhythmusstörungen, Ruhepuls 90-100
- Muskelschmerzen (Hals, Nacken, Rücken)
- Intercostalneuralgie mehr linksseitig
- immer wieder Blockaden der HWS (Atlas), BWS und Beckenschiefstand
- Tinnitus
- Attacken (extremer Druck Oberbauch, weiß wie die Wand, höherer Ruhepuls, zittern, Polyurie usw. Dauer ca. 2-3 Stunden)
- Hypoglykämie
- Schmerzen nach jeder körperlichen Anstrengung über mehrere Tage
- Einschlafstörungen (Atemaussetzer, aufschrecken mit Missempfindungen und Herzstolpern)
- kein erholsamer Schlaf mehr möglich (An guten Tagen fühle ich mich morgens wie ein 80 Jähriger!)
- heftige Kopfschmerzen
- Extreme Stimmungsschwankungen
- absolut keine Stressverträglichkeit
Diagnosen bisher:
- Laktoseintoleranz (Fehldiagnose, liegt wohl an der DDF)
- Dünndarmfehlbesiedlung
- Herzrhythmusstörungen/hoher Ruhepuls
- Magenschleimhautentzündung/Hiatushernie
- Ständig Intercostalneuralgie
- Immer wieder Blockaden HWS (Atlas)/BWS und Beckenschiefstand
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Re: Magen-Darm-Beschwerden
hallo Jojo,
danke dir für deine Tipps.
liebe Grüsse,
padma
danke dir für deine Tipps.
Das darfst du posten. Nicht erlaubt sind spezielle Werbelinks, also wenn jemand aus Verkaufsinteresse Produkte publik machen will.Da ich nicht 100%ig weiß, ob es ok ist die genauen Produkte meiner Wahl zu posten, unterlasse ich es lieber.
liebe Grüsse,
padma
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Re: Magen-Darm-Beschwerden
Hallo Padma,
danke für die Info und vielleicht verkürze ich mit den Links ein paar Interessierten hier im Forum die ewig lange Suche nach einem passenden Produkt
Flohsamenschalenpulver
Bentonit
Probiotikum
Ich hatte schon andere Produkte probiert und gerade mit Probiotikum immer schlimme Erfahrungen gemacht, aber diese Produkte vertrage ich ohne Probleme. Ich nehme vom Flohsamenschalenpulver und Bentonit jeweils 1 Teelöffel im Mix plus stilles Wasser (irgendwo habe ich mal gelesen das man kein Leitungswasser nehmen sollte) in einem Becher. Schmeckt nicht super, aber erträglich auf alle Fälle!
Gruß
jojo
danke für die Info und vielleicht verkürze ich mit den Links ein paar Interessierten hier im Forum die ewig lange Suche nach einem passenden Produkt
Flohsamenschalenpulver
Bentonit
Probiotikum
Ich hatte schon andere Produkte probiert und gerade mit Probiotikum immer schlimme Erfahrungen gemacht, aber diese Produkte vertrage ich ohne Probleme. Ich nehme vom Flohsamenschalenpulver und Bentonit jeweils 1 Teelöffel im Mix plus stilles Wasser (irgendwo habe ich mal gelesen das man kein Leitungswasser nehmen sollte) in einem Becher. Schmeckt nicht super, aber erträglich auf alle Fälle!
Gruß
jojo
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Seroxat ab ca. 2000
Wechsel zu Paroxat ca. 2006
Paroxat bis November 2014 (kalter Entzug)
Omeprazol sporadisch ab ca. 2010
Omeprazol dauerhaft seit ca. Anfang 2014
Omeprazol von 20mg auf 0 seit 26.09.2016
Omeprazol 20-40mg wieder seit ca. 16.11.2017
Meine Symptome, die sich im Laufe der Jahre entwickelt haben:
- diverse Probleme mit dem vegetativen Nervensystem (z.B. Kreislaufprobleme, Schwindel, starke Missempfindungen)
- diverse Nahrungsmittelunverträglichkeiten
- Fast ständig Druck im Oberbauch
- im Liegen steigender Druck Magen/Darmtrakt bis hin zu dem Gefühl das der Bereich von Hals bis Unterbauch abgestorben ist, sehr flache Atmung, Besserung nur im Sitzen wenn die Beine tiefer gelagert sind (Kutscherstellung)
- Herzstolpern, Herzrhythmusstörungen, Ruhepuls 90-100
- Muskelschmerzen (Hals, Nacken, Rücken)
- Intercostalneuralgie mehr linksseitig
- immer wieder Blockaden der HWS (Atlas), BWS und Beckenschiefstand
- Tinnitus
- Attacken (extremer Druck Oberbauch, weiß wie die Wand, höherer Ruhepuls, zittern, Polyurie usw. Dauer ca. 2-3 Stunden)
- Hypoglykämie
- Schmerzen nach jeder körperlichen Anstrengung über mehrere Tage
- Einschlafstörungen (Atemaussetzer, aufschrecken mit Missempfindungen und Herzstolpern)
- kein erholsamer Schlaf mehr möglich (An guten Tagen fühle ich mich morgens wie ein 80 Jähriger!)
- heftige Kopfschmerzen
- Extreme Stimmungsschwankungen
- absolut keine Stressverträglichkeit
Diagnosen bisher:
- Laktoseintoleranz (Fehldiagnose, liegt wohl an der DDF)
- Dünndarmfehlbesiedlung
- Herzrhythmusstörungen/hoher Ruhepuls
- Magenschleimhautentzündung/Hiatushernie
- Ständig Intercostalneuralgie
- Immer wieder Blockaden HWS (Atlas)/BWS und Beckenschiefstand
- Allergien: Gräser-, Roggen-, Birken-, Haselnusspollenallergie, Weizenmehl, Roggenmehl, Sellerie usw.
- Mangel an diversen Vitaminen
Meine Story!
Seroxat ab ca. 2000
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- im Liegen steigender Druck Magen/Darmtrakt bis hin zu dem Gefühl das der Bereich von Hals bis Unterbauch abgestorben ist, sehr flache Atmung, Besserung nur im Sitzen wenn die Beine tiefer gelagert sind (Kutscherstellung)
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Re: Magen-Darm-Beschwerden
Tipp von Lunetta
Gegen Übelkeit, ausgelöst durch HWS Blockaden:
Lg Deria
Gegen Übelkeit, ausgelöst durch HWS Blockaden:
http://www.adfd.org/austausch/viewtopic ... 53#p172053Ja, eine Blockade in der HWS kann starke Übelkeit auslösen, da es da eine Verbindung zum Vagus-Nerv gibt.
Was du dagegen probieren könntest, ist die HWS ein wenig zu dehnen. aber gaaaaaaaaaanz sanft!! : du stellst dir vor, dass dich jemand am Hinterkopf in die Höhe zieht - Kinn geht ganz leicht zur Brust und der Hinterkopf drückt sich nach oben. Du machst den Hals an der Hnterseite ganz lang. Aber ganz langsam und bedächtig machen diese Übungen!
Und dann noch: nach allen Seiten grüßen: Kopf nach rechts drehen und wie zum Gruß nicken, dann nach vorne-Mitte grüßen, dann nach links drehen und nicken. Ein paar Mal wiederholen, alles ganz langsam und vorsichtig!
Und noch eine Übung: Mit der Nasenspitze eine kleine 8 zeichnen.
Das hilft mir zwar nicht sofort gegen die Schmerzen, aber die Übelkeit, die vom Nacken ausgeht wird besser.
Lg Deria
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Re: Magen-Darm-Beschwerden
Tipps von Lunetta:
LG Anna
http://www.adfd.org/austausch/viewtopic ... 88#p177188Ich habe seit ca. 4 Wochen von Wala die "Robinia comp." Kügelchen zuhause, da ich leider auch seit ein paar Wochen Magenprobleme habe.
mir wurden die in der Apotheke empfohlen, und ich muß sagen die helfen ganz wunderbar!
Falls ihr es damit versuchen wollt, ich kann sie nur empfehlen. Der Schmerz läßt sofort nach und damit auch dieser Druck und dieses Gefühl einen Stein im Magen zu haben.
Zusätzlich habe ich mir mehrmals täglich den Oberbauch mit Muskatellersalbei mit ein wenig Trägeröl einmassiert und eine Wärmeflasche draufgetan, und auch 1 gtt Muskatellersalbei mit ein wenig Honig 3x täglich eingenommen.
LG Anna
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Re: Magen-Darm-Beschwerden
von Jamie:
http://www.adfd.org/austausch/viewtopic ... 28#p180328
gegen den aufgetrieben Darm / Blähungen kannst du es mal mit Fenchel-Anis-Kümmel-Tee probieren.
Der Tee schmeckt sogar einigermaßen.
Wenn das nicht hilft, kannst du mal in der Apotheke nach Simeticon oder Dimeticon fragen. Das sind Entblähungsmittel.
Sie sorgen dafür, dass Schaumblasen im Magen-Darm-Trakt zusammenfallen. Da das physikalisch wirkt (Oberflächenspannung etc.), wird es vom Körper nicht resorbiert und ist äußerst verträglich. Sogar Neugeborene dürfen das schon bekommen.
Es gibt es als Tropfen (zB Sab Simplex Tropfen), Kautabletten (Lefax) aber auch hochdosiert als Flüssigkaplsen (Lefax intens u.a.)
Wenn du dich dafür entscheiden solltest, teste trotzdem erst mal eine kleine Menge an, um sicher zu sein, dass du es verträgst. Dazu wären Tropfen eine ideale Darreichungsform.
Und Wärme kann auch helfen; sowie Nahrung, die nicht blähend ist (also keine Rohkost, keine Kohlarten, keine Hülsenfrüchte).
Über 90% des körpereigenen Serotonins wabert im Darm; dort gibt es auch zahlreiche Rezeptoren. Deswegen haben auch so viele Absetzwillige Probleme mit dem Magen-Darm-Trakt - hier kommt besonders viel beim Ausschleichen durcheinander.
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Re: Magen-Darm-Beschwerden
Tipps bei einem "gestressten Krampfmagen"
von Annanass:
von Lunetta
von Annanass:
http://adfd.org/austausch/viewtopic.php ... 52#p184552Mir helfen z.B. Beruhigungstees aus der Passionsblumenblüte oder auch Melissentee,
der gleichzeitig den Magen beruhigt (aber aus der Apotheke, da die Tees dort Arzneimittelqualität
besitzen).
Gegen generelle Unruhe könntest du auch Kapseln mit Passionsblumenextrakt (z.B. Pascoflair)
oder Neurexan-Tabletten (homöopathisches Komplexmittel) probieren.
von Lunetta
http://adfd.org/austausch/viewtopic.php ... 62#p184562Für deinen Magen könnte ich dir noch ein paar Sachen empfehlen:
.) Iberogast Tropfen, mehrmals am Tag
.) Ingwer schälen, in Scheibchen schneiden, und über den Tag verteilt lange kauen, und schlucken. Ist am Anfang für viele sehr scharf, aber die ätherischen Öle des Ingwers sind sehr sehr gut für den Magen.
.) Ätherisches Öl Muskatellersalbei . 1 Tropfen auf ein Stück Zucker oder einen Teelöffel Honig, hat ganz toll entkrampfende Wirkung
.) Baldrian- und / oder Passionsblumentropfen oder Kapseln
.) Magnesium, eventuell als Schüsslersalz (Nr. 7), wird besser vertragen als normales Magnesium.
.) Warmer Leibwickel, oder ienfach Wärmeflasche auf den Bauch-Magen.
Ich nehme zur Zeit zusätzlich im Entzug Nachtkerzenölkapseln ein, und mir tun die allgemein sehr gut.
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Re: Magen-Darm-Beschwerden
ein Tipp von Jumelle
http://www.adfd.org/austausch/viewtopic ... 63#p199163Wenn es Probleme mit Reizmagen gibt vor allem bei Tabletteneinnahme, empfiehlt sich immer wieder Ulmenrinde (slippery elm bark), gibts sowohl als Kapseln als auch zum Aufbrühen, bzw quellen lassen.
Ulmenrinde hat sehr viel Schleim, dieser legt sich als schützender Film an die Magenwand, so daß belastende Dinge im Magen nicht ganz so schädlich, schmerzhaft wirken.
Ich würde die Rinde als Aufguß nehmen, am besten wird Dich ein gute Apotheker umfassend darüber informieren können.
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Re: Magen-Darm-Beschwerden
ein Tipp von Carlotta:
http://adfd.org/austausch/viewtopic.php ... 93#p214993Bei Magenschmerzen im Entzug nehme ich übrigens Spascupreel (homöopathisch) und balsamischen Melissengeist (allerdings auf Alkoholbasis). Zudem noch Ingweraufguss. Evtl. ist was für Dich dabei. Die Mittel schlagen ja bei jedem nicht gleichermaßen an.