Ich hatte so sehr gehofft, dass die Klinik dir weiter hilft.
Zumindest hat es das gebracht, dass du nun weisst, dass die PSSD noch bearbeitet werden muss. Und dass, so wie ich dich verstanden habe, es wirklich so ist, dass starke psychische Belastungen deine Schmerzen verstärken.
Also eröffnet sich eine Perspektive, in welche Richtung es nun gehen könnte, um Erleichterung zu finden.
Aber erstmal musst du dich von alldem erholen.
liebe Grüsse,
padma
Fluoxetin nach über 10 jähriger Einnahme zur Schmerztherapie abgesetzt
Nach Quasi - Kaltentzug Wiedereindosierung und im Tempo ausgeschlichen; seit 1.1.2020 auf 0
Absetzverlauf:
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Diagnose: somatoforme Schmerzstörung ,Fibromyalgie
Medikation: 2000: medikamentöse Schmerztherapie, u.a.: Doxepin, Tetrazepan, Tramadol 2002 (wegen der Fibromyalgie) Fluoxetin 20mg,9 Jahre , 1 gescheiterter kalter Absetzversuch 2011 Reduktion auf 10 mg, keine Probleme
Absetzverlauf:10. August 2012: die 10mg komplett abgesetzt ( über ca 2 Wochen ausgeschlichen) Absetzsymptome: massive Schlafstörungen, Benommenheit, Schwindel, Geichgewichtsstörungen, Missempfindungen an den Füssen, depressive Stimmung, innere Unruhe, anhaltendes grundloses Weinen, Gereiztheit, Verzweiflung,
Wiedereinahme Fluoxetin 27.12.2012:1mg, 4.01.2013 : 2,5mg , (Kontaktproblem hat sich gebessert,Stimmung auch besser ,in der Hoffnung auf weitere Besserung, nochmals leicht hochdosiert am 25.01.2013: 3,2 mg ( Schwindel sofort besser, andere Symptome auch besser, jedoch noch Erschöpfung, phasenweise Schlafprobleme, trockene Schleimhäute, Missempfindungen an Füssen,Reizblase) Symptome sind erträglich, 22. 06.2013: 2,8 mg (da nicht absehbar, dass Belastung sich reduziert, Versuch gewagt),
nach 8 Tagen starke Symptome (Weinkrämpfe, Vrzweiflung...),
Hinweis:
Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.
Ignoranz ist das schlimmste Mobbing überhaupt.
Das wissen wir ja noch aus unserer Kindheit,wenn die Mutter eine Zeit lang nicht mit uns gesprochen hat,das war der größte Schmerz.
Schlimmer noch,nach meiner Erfahrung,wie Strafe durch körperliche Züchtigung.
Das hast du jetzt erst einmal zu verkraften,was sich so eine Frau dir gegenüber erlaubt hat.
Da hätte nur der Angriff geholfen und zu sagen "Mit mir nicht."
Denn solche Menschen sind immer Schwächlinge und suchen sich Menschen aus ,denen es noch schlechter geht.
Das war ja bei dir im Moment der Fall.
Es war dir durch deinem schmerzhaften und desolaten Zustand schlecht möglich dich zu wehren.
Das hat diese Frau auf ganz miese Tour ausgenutzt, um sich selbst besser fühlen.
Welch ein Armutszeugnis!!!
Du bist kein Opfer,sondern sie ist es .
Denn wer mit so einem schlechten Charakter ausgestattet ist,ist schon gestraft genug.
Bosheit wird es immer geben,du wirst das in Zukunft,wenn es dir wieder besser geht, nicht mehr zulassen ,da bin ich mir sicher.
Schon lange nehme ich verordnete Medikamente nur,wenn ich selbst,das bei körperlichen Krankheiten für notwendig erachte.
Oft werfe ich ein Rezept weg,"Du hast Recht und ich meine Ruhe" ist da meine Devise.
Interessant ist auch ,das Polyneuropathie -Betroffene in der Klinik waren.
Aber es gibt kein Medikament, was da Linderung bringt.
Die Nerven lassen sich dadurch nicht beeinflussen.
Nächste Woche bin ich In einer TCM Klinik ,leider eine Privatklinik,ich werde mir den Vortrag anhören,wie Nervenschmerzen positiv beeinflusst werden können.
Davon werde ich im Forum berichten
Für dich habe ich meine allerbesten Wünsche und hoffe auf gute und schnelle Besserung.
Erhole dich erst einmal.
Dann bist du hoffentlich bald wieder besser zurecht und kannst dich wieder am Leben freuen.
Ganz liebe Grüße und eine virtuelle Umarmung.
Brigitte
nachdem wir einige Wochen nichts von dir hörten, haben alle deine Forumsfreunde so sehr gehofft, dass
es ein gutes Zeichen sei
Und nun lese ich von dieser menschenverachtenden und unwürdigen Behandlung deiner Zimmernachbarin , die jede gute
medizinische Betreuung zunichte machte.
Daran erkennen wir wieder, wie essential menschenwürdiger Umgang, gerade bei uns so stark Gebeutelten ist,
und enormen Einfluss auf Heilung und Befinden haben.
Ich bin unsagbar traurig darüber und würde dir so gerne Trost und Mut geben
Einziger , wenn auch nur kleiner Trost ist, dass wir alle, deine kleine Forumsfamiie,dich lieben, dich schätzen,dir Vertrauen dir Zuneigung und Wohlwollen entgegenbringen , und nie zulassen würden ,dass man dich verletzt!
Brigitte hat es wunderbar beschrieben.
Seelischer Missbrauch ist schwerer zu verkraften, als mal einen Klaps zu bekommen....
das erinnert mich alles auch sehr an meine Kindheit !
Meine Mutter hat mich immer mit Schläge und Liebesentzug getraft. Doch der Liebesentzug betraf meine gesamte
Person,und wog viel schwerer.
Aber du weißt, liebe Jamie, Gottes Mühlen mahlen langsam aber redlich.
Dieses Vergehen geht nicht spurlos im Leben dieser erbärmichen Person vorüber...
Aber auch diese schwere schlimme, klinische und menschliche Erfahrung, macht dich stärker,du wirst gewappneter
gegenüber solcher Kreaturen ,du hast diese schwere Zeit überstanden und bist noch weiter gereift!
Nun versuche dich ein wenig bei uns fallen zu lassen, wir alle fangen dich mit Liebe auf.
Nimm dir alle Zeit dieser Welt, erst mal wieder bei dir selbst anzukommen...
Ich drücke dich von Herzen lieb
und wünsche dir Gottes Segen
Siggi
Mein Absetzverlauf:
[spoil]2002 wegen Angst-Panik-Depressionen 12 wöchiger Klinikaufenthalt, wo mir 15 µg Remergil und Tavor verschrieben wurde.
Diganose :Hashimoto . Danach Substitution von L.Thyroxin
Von 2003 bis 2005 Remergil von 15 µg auf 7,5. von 2005 bis 2007 Remergil auf 4,5 µg
Im Januar 2007 Remergil ausgeschlichen, 6 Wochen keine Entzugserscheinungen, doch danach umso heftiger, wie Schwindel, Derealisation, starke Benommenheit, Übelkeit und teilweise Depris mit Ängsten.
Ende 2007- ein langes Jahr lang- schwere Symptome aber- erfolgreich ausgeschlichen
2011 wegen 3 schweren OP's (lange Narkose) Angst, Unruhe Herzrasen,etc.erneute Einnahme mit 20 mgMirtazapin (Remergil Tropfen) begonnen!!
April 2012 bis Juli 2012 von 20 mg auf 8mg gesenkt (zu schnell!)
Absetzsymptome: massive innere Unruhe,begleitende generalisierte Angst, Benommenheit, Schwindel! Massive Histaminunverträglichkeit,Gluten-und Fructoseunverträglichkeit-vertrage nur noch wenige Lebensmittel.
Starke, Gelenk-Rücken-Knie-Knochen Schmerzen, Steifigkeit und Schmerzen bei jeder kleinen Bewegung
20.10. 2012 auf 7,2 mg. Mirta reduziert, einfach nur grausig mit allen Symptomen die man sich denken kann
27.12 2012 6,4 Mirta-Tropfen einfach die Hölle...
weiter, monatlich in kleinen Schritten von :
27.12. 2012 bis 7.8. 2014 reduziert!
seit 7.8. 2014 auf Null....
weiterhin kein gutes Befinden, nur wenige Fenster,Ängste, Katastrophengedanken, Unruhe.
sind es Wellen??
Gluten, Histamin, Fructose und seit Jan. 2016 noch Laktose-Unverträglichkeit, Ernährung immer karger.
Seit ca. 3 Monaten bei Vitalogen wegen massiver Nackenmuskelschmerzen und unbeweglich steifem Hals... seit ca. 4 Wochen Beweglichkeit und Radius, sowie Schmerzen durch Behandlung etwas besser.
Seit 7.8. 2014 keine Stabiliät.Immer wieder viel Auf und Ab mit all den Absetzsymptomen.
jedoch immer mal wieder Fenster.... die ich dann versuche zu genießen und davon zu zehren[/spoil]
Erst jetzt bin ich dazu gekommen, deinen ganzen Bericht zu lesen und ich bin echt sprachlos
Nach all dem, was du ohnehin schon durchmachen musstest, war dieser Aufenthalt auch ein solches Martyrium.
Was ich positiv finde ist dein Plan einen Therapeuten zu finden. Bei all dem, was du erlebt hast, ist es sicherlich wichtig, da einen professionellen und unterstützenden Beistand zu finden.
Was diese Zimmerkollegin betrifft: echt unfassbar, dass du dich in einer ohnehin schon so verletzlichen Situation so einer Person aussetzen musstest
Mir fehlen da echt die Worte
Ich schicke dir ganz ganz viel positive Energie und hoffe du kannst dich von all dem erholen
Alles Liebe,
Cat
Meine Geschichte und mein Absetzweg:
► Text zeigen
rezidivierende Depression (seit 2006)/ Bipolar II (2008 - Fehldiagnose?)
Erfahrungen mit Escitalopram (9 Jahre) und kurzfristig auch Lamotrigin , Aripiprazol , Trazodon, Bupropion, Alprazolam - alles wieder abgesetzt
protrahiertes Entzugssyndrom: wiederkehrende Muskelschmerzen, gelegentlich Panikattacken
Aktuelles Absetzen von Venlafaxin seit 04/2018
ursprüngliche Symptome ca. 2004: Weinen ohne Grund, grundlose Hoffnungslosigkeit, keine Motivation für irgendwas, Gefühl der absoluten Sinnlosigkeit meines Lebens Psychotherapie (Tiefenpsychologische Therapie, integrative Gestalttherapie, Verhaltenstherapie, Hypnose-Psychotherapie) seit 2004 Escitalopram 2007-2016 (wechselnde Dosierungen bis zu 25mg, keine dauerhafte Wirkung) unwissentlich zu schnell abgesetzt (innerhalb von 5 Wochen mit 50%-Reduktionen), danach immer wieder Panikattacken, Unruhezustände und starke Muskelschmerzen/Verspannungen (orthopädisch abgeklärt und o.B.) Venlafaxin - aktuelles Absetzen seit 04/2018 (wurde aufgrund von Panikattacken - die ich aber mittlerweile eher Escitalopram-Entzug zuordne - und der wiederkehrenden Depression verschrieben)
Reduktion Venlafaxin:
2018:
Ab 06.05. Reduktion 75 mg auf 67,5 mg
Ab 05.06. 60,75 mg
Ab 05.07. 54,7 mg
Ab 01.08. 49,2 mg
Seit 10.08. leichte Anhebung wieder auf 54 mg Venlafaxin (aufgrund eines Kreislaufkollaps, von dem ich mir nicht sicher bin, ob eine PA dabei war)
Ab 19.09. 50 mg
Ab 14.11. 42 mg
Ab 14.12. 36 mg - ab Ende Dez immer wieder leichte bis mittlere PA
2019:
Ab 03.01. Erhöhung auf 37,5 mg (wegen Absetzsymptomen, PA)
Ab 29.04. 35,6 mg (Absetzsymptome haben sich weitgehend wieder stabilisiert)
Ab ca. 01.06. 31,1 mg (Absetzsymptome halten sich in Grenzen)
Ab ca 01.07. 27,9 mg (leichte Absetzsymptome wie Unruhe etc., aber weiß, wie ich sie in Griff bekomme, Kopfschmerzen, Antriebslosigkeit, Müdigkeit, Frösteln, Schweißausbrüche und leichte PA)
Ab 19.10. 25,74 mg (Reduktion um 2,5%) - Beginn Micro Tapering
Ab 27.10. 25,08 mg (Reduktion um 2,5%)
Ab 02.11. 24,42 mg (Reduktion um 2,5%) - 1 Woche später für einige Tage Absetzsymptome (Muskel-/Nervenschmerzen, Frieren, Angespanntheit, Erschöpfung/Müdigkeit) - 5 Wochen nach Reduktion: PA, Zittern, Übelkeit, starke Muslkel-/Nervenschmerzen
2020:
Ab 02.01. Reduktion auf 23,20 mg (-5%) - Nervenschmerzen bis 10.01., PA am 15.01. mit Zittern und brennendem Gefühl
Ab 04.02. Reduktion auf 22,04 mg (-5%), milde Symptome
Ab 04.03. Reduktion auf 19,84 mg (-10%), milde Symptome
Ab 02.04. Reduktion auf 17,86 mg (-10%), gelegentlich Symptome
Ab 15.05. Reduktion auf 16,61 mg (-7%)
Ab 14.09. Reduktion auf 15,45 mg (-7%)
Ab 12.10. Reduktion auf 13,5 mg (-13%)
Ab 20.11. Reduktion auf 11,5 mg (-13%)
Ab 05.01. Reduktion auf 10 mg (-13%)
Ab 02.02. Reduktion auf 8,5mg (-15%), ab 5.2. Symptome
Ab 03.03. Reduktion auf 7,3mg (-14%)
Achtung ich reduziere nicht so, wie im Forum empfohlen, sondern fallweise schneller. Bitte nicht einfach nachmachen!
Hinweis:
Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.
Auch ich wollte dir noch schreiben wie schlimm ich es finde was die wieder passiert ist.
Schade das ist es dir letztendlich fast schlechter geht als vorher.
Was für eine schreckliche Frau.
Wahrscheinlich hat sie schnell erkannt das du ihr haushoch überlegen warst.
Versuche das zu vergessen. Ist so ein Mensch nicht Wert.
Zu deinen Mitpatienten fällt mir nur ein :Die sind aus einem andrem Holz gewachsen.
Ich habe sie auch schon beneidet.Die haben ihre Probleme aber machen sich keinen Kopf.
Hätte ich mir oft gewünscht.Aber jeder ist wie er ist.
Wünsche dir das du dich wieder erholst.
Erholen nach 8 Wochen Reha macht NACHDENKLICH.
Liebe Grüße
Barbara
A
Symptome: (...); Diagnose: (...)
1. Symptome
Schwindel
Benommenheit
Schwitzen besonders stark nachts
Kälteschauer fast nur nachts
Blähungen
Sodbrennen
Muskel und Gelenkschmerzen überall
Zuckungen
Sehstörungen verschwommen oder Dinge bewegen sich
Einschlafen der Hände in der Nacht
Albträume
Akustische Halluzinationen Nachts
Seltsame Wellen durch den ganzen Körper Nachts
Blutdruck schwankend
Lustlosigkei
Gedankenkreisen
Übelkeit
Nesselsucht urplötzlich
Wespenstichallergie
Würgeanfälle
Kalte Hände und kalte Füße
Unruhe
Konzentrationsschwäche
Mundtrockenheit
Mundbrennen
Schwächegefühl in armen und Beinen
Vergesslichkeit
Verspannungen
Schnell Argressiv
Tinnitus
Ohrendruck
Angst mehr als früher
Juckreiz
Bis Februar 2013 nur immer Naturheilmittel
Februar 2013 Citalopram 20 mg eingeschlichen mit 10 mg
Ca. 2 Jahre genommen dann von heute auf morgen auf10 mg runter
Symptome vor Citalopram und nun kein großer Unterschied
September 2017 oft die Einnahme vergessen dann nicht mehr genommen
Also auf 0 wie ich heute weiß Kalter Entzug
2018 für 6 Wochen Hormonpflaster keine Besserung
13.11.2018 Omep 40 mg Magnetfans 150 mg Passivligatropfen bei Bedarf
Bisoprolol 5 mg
dein Bericht von Reha hat mich sehr berührt und ich hoffe, dass du bald alles Schlechte dort zur Seite legen könntest.
Ja, die Zimmernachbarn kann man sich leider nicht aussuchen. Und wenn's damit nicht klappt, tut es einem nicht gut.
Aber ich hoffe, dass dir der Aufenthalt auch was Nützliches und Gutes brachte.
Jetzt bist du daheim und da hast du wieder deine Ruhe. Ich hoffe so sehr, dass dein Zustand sich bald wieder bessert und dass du die Wege, Menschen und Mittel findest, die dir dabei behilflich sein könnten.
Du findest immer so viele liebe Antworten, wenn die Menschen sich hier in Forum an dich zuwenden.
Ich wünsche dir sehr, dass auch auf deine Fragen die guten und heilsamen Antworten kommen.
Sonnige warme Grüße dir und eine gute Erholung nach all dem Überstandenem,
krasiva
► Text zeigen
Vorgeschichte: zw. März und Anf. Dez. 2018, 4 Klinikaufenthalte wg. Schlaflosigkeit, Panikattacken, Gedankenkarussels. Medik.: Quetiapin (zw. 25 und 150mg). Jeweils nach d. Aufenthalten abgesetzt. 3 Absetzpsychosen da keine Infos über Ausschleichen.
Medikation: Quetiapin (zw. 25 - 150mg) schon in Klinik abgesetzt.
Risperidon 1mg
Atosil 25 mg nach Bedarf
Sonstige Hilfen: Magnesium 400 mg (morg. und abds.)
Mangan 5mg (morg. u. abds.)
Vitamin & Mineral Komplex von Wahrnke (3 x 2 oder mehr morg. bis
nachmittags)
Zink (morg. u. abds.)
Chromium (morg. u. abds.)
Avena comp. Glob. von Wala (morg. u. mitt. jew. 5 u. 1/2 Std. vor
dem schlaffen gehen 10 Glob.)
Vitamin B Complete / Hevert 1x täglich nach Bedarf
Stibium D6 Spritzen (morg.) von Weleda nach Bedarf
Bücher: Peter Lehmann (Psychopharmaka absezten)
Julia Ross (Was die Seele essen will)
Foren: Zentrum der Gesundheit
Naturheilkundliche Selbstmedikation
Natura Naturans / Olaf Rippe
Natura Naturans / Margret Madejsky
Zur Medikation: Risperidon 1mg von Mitte Sept. bis Anfang Dez. 2018
Risperidon 0,50mg von Anfang Dez. bis 25.02.2019
Risperidon 0,60mg von 25.02.2019 bis 31.08.2019
Risperidon 0,54mg von 31.08.2019 bis 26.10.2019
Risperidon 0,49mg von 26.10.2019 bis 28.12.2019
Risperidon 0,44mg von 29.12.2019 bis 8.5.2020
Risperidon 0,40mg von 9.5.2020 bis 4.7.2020
Risperidon 0,36mg von 5.7.2020 bis 28.8.2020
Risperidon 0,32mg von 29.08.2020 bis 23.08.2020
Risperidon 0,29mg von 24.10.2020 bis 19.12.2020
Risperidon 0,26mg ab 20.12.2020
ab 1.09.2019 ca. 4 Wochen ziemliche Erschöpfung mit Müdigkeit, Stimmungsschwankungen und Kraftlosigkeit. Immunsystem ist schwach; ganze 8 Wo. Bronchitis.
Brochitis ist Anf. Nov. 2019 besser geworden, aber dafür bekam ich ziemliche Erkältung, ca. 10 Tage. Danach besser, nur Kraftlosigkeit noch ziemlich vorhanden.
Ganzer Februar 2020 schlap. Dazu von Mitte Februar bis Anfang März Erkältung mit Herpes u. leicht. Fieber und schmerzhafte Schwellung einer Backe und teilweise Zahnfleisch. Die Entzündung hat noch den ganzen April gedauert.
Ganzer September 2020 ziemlich erschöpft gewesen. In Oktober besserte sich aber die Lage
ich war ja nach der 1. Hüft-OP im April in Reha. Ich könnte ähnliche Geschichten wie die von dir erzählen. Ich habe am Tag der Ankunft geweint und bin zwei Tage vor Ende der Reha wieder weinend geflüchtet. So etwas Unsensibles wie diese Schwestern in der Reha... da war ich nicht darauf vorbereitet.
Der einzige Vorteil, den ich jetzt, nach der 2. Hüft-OP, bei mir sehe, ist, dass ich dieses Mal wegen der Läsion des Femoralis-Nervs nicht in Reha musste. Ich habe die Nase voll davon. Und was die da an Übungen machten, das kann ich alles zuhause auch machen.
Und die gleichen unsensiblen Dinge sind bei meiner 2. Hüft-OP auch im Krankenhaus passiert. Noch am 1. Tag, als ich operiert wurde, telefonierte ich weinend mit meinem Mann. Dieser beschwerte sich allerdings bei der zuständigen Stelle, wie denn mit mir umgegangen wird. Es kam jemand vorbei und entschuldigte sich und bat mich darum, alles zu melden, was nicht richtig liefe.
Ich wollte das eigentlich nicht, dass mein Mann sich für mich beschwerte, weil ich noch Schlimmeres erwartete. Auch hier waren die Schwestern wieder eine Katastrophe.
Ich kann dich soooo gut verstehen. Trotzdem tut es mir auch sehr leid.
Erhol dich gut zuhause.
lg von Sigliu
[highlight=yellow]Wer kämpft, kann verlieren, wer aufgibt, hat schon verloren.[/highlight]
ich kann mir das hier wirklich nicht ohne dich vorstellen und bin ziemlich erschüttert. Hoffentlich lässt du dir doch ein Hintertürchen offen.
Andererseits: du bist der wichtigste Mensch in deinem Leben und du sollst vor allem das tun, was dir gut tut!!
Wenn das Forum da jetzt nicht (mehr) zugehört, dann ist es gut, wenn du dich verabschiedest.
Ich wünsche dir so sehr Heilung und ein gutes Leben ohne Schmerzen, mit lieben Gefährten, zwitschernden Vögeln und bald wieder viel Gesang.
Ich bin sehr traurig, dass du das Forum verlassen möchtest auch wenn ich dich total verstehen kann. Es ist wirklich viel, was auf deinen Schultern lastest.
Wäre es denn nicht möglich, einen ganz neuen Bereich im Forum zu schaffen, wo die Foris "Urlaub" von allem Belastenden machen könnten, ohne gleich die neu gewonnenen sozialen Kontakte aufgeben müssten? Also ein Bereich, wo man sich über alles mögliche austauschen kann und die Regel ist, alles Belastende MUSS draußen bleiben?
Du wirst mir als Mensch, den ich als so einfühlsam kennengelernt habe, sehr sehr fehlen. Ich hoffe, ich darf irgendwann wieder von dir lesen.
Liebe Grüße
B L U M E N W I E S E
Hier gehts zu meinem Thread Bitte keine religiösen Worte in meinem Thread.
Du brauchst Schutz und eine - auch gedankliche - Umgebung, die deiner Genesung förderlich ist.
Ich denke an dich und wünsche dir von Herzen Heilung!
Du machst diese Welt zu einem besseren Ort mit deinem zugewandten und liebevollen Wesen.
Alles erdenklich Liebe und Gute!
Rosenrot
Vorgeschichte und Absetzverlauf:
► Text zeigen
1960 - 1970 frühkindliche und Kindheitstraumata
2010 Schlaganfall, dadurch linksseitige Hemiparese (Teillähmung)
Oktober 2016 Colitis Ulcerosa (70 %) (mitten im unteren Dosisbereich 1. Absetzversuch)
Mai 2020 Colitis ist verschwunden (?), statt dessen Proktosigmoiditis
1. Absetzversuch ohne ADFD
2012 - 2016 Escitalopram 10 mg wegen Panikstörung
Januar bis September 2016 Escitalopram 9, 8, 7, 6, 5, 4 mg monatlich (3 Absetzgrippen, die nicht als solche erkannt wurden)
Oktober 2016 von 3 mg auf 0 mg unter Cortison-Einfluss (wegen Colitis Ulcerosa 70 % = Pancolitis)
Februar 2017 Schwindel, vermehrte Spastik im gelähmten Bein, Feuerwehreinsatz, Klinikaufenthalt
Februar/März 2017 Escitalopram 5, 10 mg in Klinik wegen "Grunderkrankung"
2. Absetzversuch mit ADFD
März 2017 Escitalopram 9 mg
21. März 2017 9,5 mg (Tabletten + Wasserlösemethode mit Tropfen)
15. April 2017 9,0 mg
19. Mai 2017 8,5 mg (Wasserlösemethode mit Tabletten)
28. Juni 2017 8,5 mg (Tabletten + Wasserlösemethode mit Tropfen)
09. Juli 2017 8,25 mg
05. August 2017 8,0 mg
14. Oktober 2017 7,5 mg (Wasserlösemethode mit Tabletten)
11. November 2017 7,0 mg
seit ca. 21. November 2017 Belastbarkeit schwindet, Benommenheit, Spastik, Angst
22. November 2017 7,2 mg
25. November 2017 7,5 mg
26. November 2017 7,4 mg
14. Dezember 2017 grippaler Infekt oder Absetzgrippe
13. Januar 2018 7,1 mg
11. Februar 2018 6,7 mg
20. März 2018 6,3 mg
15. April 2018 5,9 mg
30. Mai 2018 5,5 mg
9. Juli 2018 5,1 mg
seit 10.08. verstärkte Spastik, Taubheitsgefühle, Gangunsicherheit, inneres Zittern, Panikattacken für 2 Wochen
30. Oktober 2018 5,0 mg Tablette
1. Januar 2019 4,8 mg Wasserlösung
7. Januar 2019 Muskelschwäche
8. Januar 2019 4,9 mg Panikattacke 9. Januar 2019 zurück auf 5,0 mg in Tablettenform, Panikattacken
14. Februar 2019 Immunschwäche, Soor, Verzweiflung
02. Juli 2019 Colitis-Schub mit imperativem Stuhldrang beginnt
05. Juli 2019 leichte Übelkeit beginnt
18. Juli 2019 Durchfälle beginnen, Medikamentenresorption nicht mehr gesichert
09. August 2019 inneres Zittern beginnt
15. August 2019 sage Bescheid, dass ich in nächster Zeit keine Verabredungen mehr machen kann, weil zu schwach und krank und Panikattacke
25.August 2019 20 mg Kortison, danach eine Woche lang schlimmste Symptome, Benommenheit, Verzweiflung, Körper steif und zittrig, schlimme Durchfälle, Schwäche, Angst, Schlaflosigkeit
30. August bis 10. September 2019 Einnahme 2 Teelöffel Kurkuma in Saft, Durchfall geht zurück, Übelkeit wird so stark, dass ich die Einnahme beenden muss
20. Juli 2020 Umstellung von 5 mg Tablette auf 5 mg Wasserlösung
2. September 2020 wieder zurück auf 5 mg Tablette in fester Form
16. November 2020 4,9 mg (Tablette gefeilt) Der Schritt war viel größer. Ich hatte (und habe?) Schwierigkeiten mit der Profi-Waage ...
20. Dezember 2020 4,8 mg
12. Januar 2021
versehentlich doppelte Dosis genommen
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seit 2010 Betablocker Metoprololsuccinat
Symptome: Parästhesie im linken (teilgelähmten) Arm und Hand, nicht belastbar, inneres Zittern, verstärkte Spastik in Hemiparese, Immunschwäche,Tinitus, Ein- und Durchschlafstörungen, Verzweiflung, Katastrophengedanken, Panikattacken
du gute Seele hast hier so vielen geholfen und ich bin ebenfalls erschüttert zu lesen, wie schlecht es dir geht.
Du wirst hier sehr fehlen, aber ich kann deine Entscheidung verstehen.
Vielleicht ist es ja auch nur eine längere Pause, in der du wieder zu dir finden kannst....
Ach, ich kann gar nicht richtig schreiben, wie leid es mir tut und ich wünsche dir nur alles Beste, das, was du jetzt brauchst, und auch endlich Heilung!
Liebe Grüße
Gabi
12/2015 PA und Angst - 30 mg Mirta,
Mai 2016 Klinik, Wechsel auf Cita und Prega
Schlaflosigkeit und Körperbrennen, Besserung im Juni
August 2016 Tagesklinik, Stabilisierung, Wirkverlust Cita, Venla ab Jan.2017
Juni 2017 Reha, bei Entlassung fast symptomfrei, Venla112,5 mg, Lyrica 100-0-100, 2017 August Venla 100 mg, Sept. 90 , Okt. 75, Nov. 60, Dez. 50, 2018 Jan. 45, Feb. 37,5 Befinden nicht mehr gut, März 34, dann wieder hoch auf 37,5, April auf 31 mg, massive Ängste, finde das Forum, 16.05.18 Erhöhung um 2,1 mg , Juni 2018 leichte Besserung, 12.07.18 Erhöhung auf 37,5 mg, 24.08.18 es geht mir besser, Angst aushaltbar, / 29.04.2019: Prega auf Wasserlösmethode, 10.05.19: Prega auf 155 mg: Dieses Mal auch körperl. Symptome wie Brain zaps, Nacken-/Muskelschmerzen, Übelkeit, Erschöpfung,
24.06.19: Prega 145 /16.07.19: Prega 137/12.08.19: Prega 125 / 05.09.19: Prega 123/ 16.09.19: Prega 120 26.09.19: Prega 118/06.10.19: Prega 115 mg 27.10.19: Prega 110 - Starke Symptome: Angst und Panik, Durchdreh- und Zwangsgedanken, Angst vor Angst, Übelkeit, möchte kaum noch rausgehen, „festgetackert“
11.11.19: erste leichte Verbesserungen/ Fenster
07.12.19: Prega auf 100 mg 11.01.20: Prega auf 75 mg
01.02.20: Prega auf 60 mg 19.02.20: Prega auf 57 mg
Symptome zeitweise weniger, nicht mehr festgetackert, depressive Phasen weg, ZG fast weg, ein gutes Fenster von 2,5 Tagen völliger Symptomfreiheit
29.02.2020: Prega auf 55 mg 20.03.2020: Prega auf 53 01.04.2020: Prega auf 52 mg 08.04.2020: Prega auf 50 15.04.2020: Prega auf 49 mg 22.04.2020: Prega auf 46
Jetzt weiter mit Venlafaxin
23.04.2020: Venla auf 35,8 mg (-6 K.)
30.04.2020: Venla auf 34,9 mg (-3 K.)
08.05.2020: ——————————————— Prega auf 44 mg
18.05.2020: ——————————————— Prega auf 42 mg
23.05.2020: Venla auf 34,0 mg (-3 K.)
18.06.2020: ——————————————— Prega auf 40 mg
23.06.2020: Venla auf 33,4 mg (-2K.)
28.06.2020: ——————————————— Prega auf 39 mg
03.07.2020: ——————————————— Prega auf 38 mg
06.07.2020: Venla auf 32,8 mg (-2K.)
10.07.2020: ——————————————— Prega auf 37 mg
17.07.2020: ——————————————— Prega auf 36 mg
19.07.2020: Venla auf 32,2 mg (-2K.)
27.07.2020: ------------------------------ Prega auf 35 mg
29.07.2020: Venla auf 31,9 mg (-1K)
20.08.2020: ——————————————— Prega auf 33 mg
30.08.2020: Venla auf 31,0 mg (-3K)
06.09.2020: ——————————————— Prega auf 30 mg
16.09.2020: Venla auf 30,4 mg (-2K) Prega auf 27 mg
26.09.2020: Venla auf 29,5 mg (-3K) Prega auf 26 mg
06.10.2020: Venla auf 28,6 mg (-3K) Prega auf 25 mg
Weiter in dem Tempo abdosiert
30.11.2020: Venla bei 26,5 mg ————-Prega bei 18 mg
07.12.2020: Venla auf 26,2 mg (-1K) Prega auf 16,5
18.12.2020: Jahresziel bei Prega erreicht: 15 mg!
Seit Mitte November keine NEM mehr
31.12.20: Venla 25,9 mg (-1K) / 04.01.21 Prega 14 mg
14.01.21: Venla 25,3 mg (-2K) / 10.01.21 Prega 12,5 mg
22.01.21: Venla 25,0 mg (-1K). / 19.01.21 Prega 12 mg
/ 08.02.21 Prega 11 mg
/15.02.21 Prega 10,5 mg
19.02.21 wieder hoch auf 11 mg
Diagnosen: Angst und Depression gemischt, generalisierte Angststörung, Somatisierungsstörung, hypochondrische Störung
2008: erstmals Deanxit (1-0-0) für ca. 4 Monate, keine Absetzproblematik
Dezember 2014-Juni 2015: neuerlich Deanxit, Absetzversuch nach Auslassmethode
fehlgeschlgen, massive Verschlechterung der Symptomatik
Juli 15-September 15: Versuche mit Opipramol, Amitryptilin, Abilify, Mirtazapin, alles nicht vertragen. Über vier Wochen regelmäßig (2-3 Mal/Woche Tavor, 1 mg)
14.September 2015-29.September 2015, freiwilliger Psychiatrieaufenthalt: Buspiron (20 mg?) und Olanzapin (5mg), dann Lyrica (mg?) und Olanzapin. Lyrica nicht vertragen, massive Entfremdungsgefühle. Entlassungsmedikation: Olanzapin 10 mg, Cipralex 10 mg. (habe ich aber nie genommen)
Oktober 2015-Dezember 2015, ein Mal IMAP-Spritze (Fluspi): Dosierung?
Dezember 2015-Juli 2016: Deanxit selbstmächtig eindosiert, 3 Wochen super gefühlt, dann wegen massivem Schwindel und Derealisierung auf 3/4 reduziert, dann langsam auf die Hälfte. Hälfte wohl zu abrupt abgesetzt. Symptome: ständig wechselnd: zuerst große Erschöpfung, dann Aggression, Weinkrämpfe, dann Depressivität und Angst, permanente Reizüberflutung, ertrage Leute schwer. Seit 2 Monaten nicht arbeitsfähig
August 2016: 2 Tage Seroquel retard 50 mg (nur noch müde), 10 Tage Opipramol 50 mg, wegen aufkommender starker Zwangsgedanken Reduktion auf 25 mg, wegen Unruhe: auch Opi abgesetzt
Ende August: 1/2 Deanxit wieder eindosiert. Fühle mich etwas stabiler
seit 3.10.2016: 5 mg Cipralex. Fühle mich abgetötet und verzweifelt, massive Schlafstörungen, trotzdem auf 10 mg hochdosiert, Stabilisierung, allerdings alles 'verlangsamt', sehr starke Tagesmüdigkeit (um 17..00 zu Bett), was mit meine Beruf schwer vereinbar ist
ca. Februar 2017: Reduktion auf 5 mg (zu schnell, ich weiß), nichts gespürt, außer 2 Wochen Übelkeit
Februar 2017-Juni 2017: immer weiter 'runtergebröselt' (nicht nachmachen, da ungenau!!) bis 0.
Böses Erwachen Ende Juli 2017: Heulkrämpfe, starke Depressivität. Wiedereindosierung von 1,5 mg, Stabilisierung
25.10.2017: letzte Dosis genommmen seitdem auf 0: vier Wochen wunderbar, als wäre ich nie 'krank' gewesen. Dann schleichen sich Symptome ein, starke Stimmungsschwankungen, Alltagsbewältigung eher schwierig, aber auch Fenster. Ich war wohl zu schnell mit Absetzen, v.a. mit dem letzten Schritt, ca. 1 mg auf 0.
ca. seit Dez 2017: Verstärkung der Symptome.
seit Feb 2018: v.a. morgendliche Unruhe, verstärkte Ängste. Alltag wird schwieriger.
26. Februar 2018: Symptome zu stark; kaum Alltag möglich; dosiere 0,1 mg Escitalopram wieder ein
14.03. 2018: Lasse Esci wieder weg. Bluthochdruck und Panikattacken. Seitdem wieder auf 0. Fühle mich gerade gut.
Seit dem: gute und schlechte Phasen im Wechsel. Seit Mai 2019 eher schwierig. Unruhe- und Depressionsphasen (mit Appetitlosigkeit, Erschöpfung, großer Angst). Ca. 2x im Monat Tavor 1 mg. (Allerdings mit Buchführung, um zu kontrollieren.)
es tut mir so unendlich leid, ich bin erschüttert, das es dir so schlecht geht.
Mir fehlen die Worte...es berührt mich und macht mich sehr traurig.
Ich kann deine Entscheidung sehr verstehen und es ist dir bestimmt nicht leicht gefallen.
Du fehlst mir jetzt schon, du bist ein Mensch, den man nur in sein Herz schlissen möchte deine Seele so fein und liebevoll, wenn es nur solche Menschen wie dich geben würde, wäre die Welt wunderschön, friedlich und voller Licht.
Ich kann nicht in Worte fassen, wie sehr ich dir Heilung wünsche, liebe Jamie
Du gibst so unfassbar viel, nun hoffe ich zutiefst, das du einen Ort für dich findest, der dich schützt und heilen lässt.
Deine liebe Seele wird so sehr fehlen.
Ich danke dir und wünsche dir alles schöne dieser Welt!!!!!
So viele Knuddler gibt es garnicht, die ich dir schenken möchte
Alles Liebe wünscht dir Uma
Aktuell wegen starkem Schmerz sehr eingeschränkt.......
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2004 mittelschwere Depression
Edronax 20 mg ca.6 Monate, dann Umstellung auf 75 mg Venlafaxin retard wegen Wirkungslosigkeit.
Sehr gute Veträglichkeit und kaum Nebenwirkungen, mir ging es Bestens....
Ende 2006 begonnen zu reduzieren, ich weiß heute nicht mehr die Schritte, nur die Erinnerung an langsames Vorgehen.
Geschafft auf 0, danach 10 Tage niedergeschlagene Stimmung, dann war alles Prima!!!!!!!!!!!!!
Leider weiß ich heute nicht mehr, wie lange es gedauert hat, bis die Beschwerden ausgebrochen sind.
Starke Schmerzen an den grossen Schamlippen ( Nervenschmerzen)und an Händen und Füssen Schuppenflechte.
2007 ging ich in eine Hautklinik wegen der Schmerzen, es folgte eine Biopsie mit dem Ergebnis Lichen vidal chronicus und es begann eine örtliche Therapie mit Salben.
Unfassbare Schmerzen folgten darauf und man versuchte die ganze Nacht mit oralen Medikamenten zu helfen.
Am nächsten Tag würde ich in die Psychiatrie verlegt, da Sie sich keinen Rat mehr wüssten, 4 Tage Aufenthalt, ein Arztgespräch und Eindosierung auf 75 mg Venlafaxin, sonst keinerlei Betreuung oder Zuspruch. Zurück in Hautklinik mit Selbstentlassung.
Unzählige Arztbesuche und am Ende Kortisoncreme, die auch half.
So lebte ich bis 2016, mal besser mal schlechter mal Extreme Schmerzen und dann vertrug ich Cortison nicht mehr.
Seitdem arbeite ich nicht mehr und nehme Venlafaxin seit 13 Jahren.
Ab Oktober 2018 reduziert auf
-62,5 und 4 Wochen später auf 50 mg und 6 Wochen später auf 37,5....zu schnell, Hautbrennen und Brennen der Harnröhre, Harndrang.
Leider weiß ich nicht mehr, wieviel Zeit vergangen ist, bis ich auf 50 mg aufdosiert habe.
Bis heute bei dieser Dosierung geblieben.
Am 23.07. SPRITZE MIT AVASTIN in das rechte Auge wegen Makulardegeneration und Beginn mit einem Hormonpflaster.
Der Horrortrip beginnt:
Seitdem folgende Beschwerden:
ständige Übelkeit, kein Hunger, ständiger Harndrang, starke Schmerzen der Harnröhre und Vulva, Brennen der Haut am Rücken und Bauch, sehr erschöpft und müde, grosse Angst nicht mehr gesund zu werden..kann nicht mehr vor die Tür, ausgeschaltet
Medikation:
Abends 50 mg Venlafaxin und 5 mg Zolpidem
Seit Juli 2019 alle 3 bis 4 Tage 1,0 Tavor
Seit 30.09.19 täglich 1 Tavor 1.0 wegen unerträglichen Schmerzen
21.10.19 Botoxbehandlung Vulva
Update am 25.10.19
Seit 3 Wochen Übelkeit selten, Brennen der Haut am Rücken u. Bauch weg
Alle anderen Beschwerden wollen sich nicht verabschieden !
Novaminsulvon 500 mg Tabletten
22.01.20 4 Tbl keine Besserung
23.01.20 6 Tbl keine Besserung
24.01.20 8 Tbl keine Besserung
Pregabalin
24.01.20 abends 25 mg
25.01.20 morgens u. abends je 25 mg
26.01.20 morgens u. abends je 25 mg
27.01.20 morgens 25 abends 50 mg
28.01.20 morgens 25 abends 50 mg
29.01.20 morgens 25 abends 50 mg
30.01.20 morgens 25 abends 50 mg
31.01.20 morgens u. abends je 50 mg
10.11.20 Oxygesic 5mg:
Gefühlt als hätte ich 40 Grad Fieber
Schmerzen der Harnröhre wurden nicht besser und hielten sogar länger an, als gewöhnlich.
sehr gut verstehe ich ,dass dich jetzt um dich selber kümmern willst.
Nie werde ich deine einfühlsamen Worte an mich vergessen.
Auch dein Fachwissen wird hier sehr vermisst werden .
Von ganzem Herzen wünsche ich dir gute Besserung ,du bist so ein wertvolles Mitglied hier und wirst es immer bleiben.
Denn du hinterlässt so viele gute Worte und Gedanken.
Dabei fällt mir ein,niemals geht man so ganz.
Ich sage es Mal mit einem Lied, das mir jetzt gerade einfällt, weil ich über deine Entscheidung traurig bin.https:
Alles erdenklich Gute für dich ,vor allen Dingen Gesundheit.
Immer werde ich nur mit einem Lächeln an dich denken und hoffen es geht dir gut.
Wer weiß, vielleicht bist du ja bald wieder da ?
Mich würde das sehr freuen.
Liebe Grüße
Brigitte
► Text zeigen
Vorgeschichte:
Als junge Frau hatte ich schon zwei Suizidversuche,18 u.24.Jahre,1968 verbunden mit schmerzhaften Trennungen.
1986 nach der Geburt von der dritten Tochter das erste Mal Diagnose durch Frauenarzt ,Depression.
Medikationsverlauf:
Seit Feb.1992 trockene Alkoholikerin.Halbes Jahr später depressive Phase. Hausarzt spritzt alle 4 Wochen Imap.
1994 erneut starke depressive Symptome,jüngste Tochter hatte bald Kommunion,ich wollte funktionieren.
Hausarzt verschreibt das 1.Mal Aurorix(Mao-Hemmer),hat schnell gewirkt.
Ich hatte eine kurze Hypomanie. In den langen Jahren immer Mal wieder,jetzt schon ein paar Jahre nicht mehr.
Eingenommen bis 2004,dann keine Wirkung mehr.
2004,das erste Mal Akut-Psychiatrie, umgestellt worden auf Trevilor(Venla),immer wenn Wirkung nach ließ, erhöht worden,bis 300 mg.
Dann Inkontinenz und weitere Nebenwirkungen,zu schnell ausgeschlichen.
Umgestellt auf Escitalopram,zwischendurch Citralopram,
Nach ein paar Jahren wieder abgesetzt,immer zu schnell,i
2009 erneut schwere Episode,Hausarzt verschreibt wieder Aurorix,wirkt nicht mehr.
Auch 2009,endlich Psychotherapie,
Psychiater verschreibt Sertralin 25 mg, sehr starke Nebenwirkungen,Zittern,Unruhe,Angst,Selbstmordgedanken,so dass ich erneut,während der Psychotherapie, in die Akut- Psychiatrie muss.
Entlassung mit 50 mg Sertralin. als Nebenwirkung ,starken Durchfall.
Dann ohne Ausschleichen ,Umstellung auf Citalopram 40 mg. dann umgestellt auf 20 mg Es-Citalopram,
Absetzversuche scheitern immer wieder,da erneutes Auftreten der Krankheit diagnostiziert wird.
Absetzverlauf:
Anfang 2017 : Vom neuen Hausarzt ließ ich mir dann Tropfen verschreiben und reduzierte jede Woche einen Tropfen. Seit Mai 2017 ohne Ad.
3.12.2017 Versuch der Wiedereindosierung von 0,5 mg Escitalopram - starker Durchfall, wieder weggelassen
Seit Ewigkeiten 125 mg L-Thyroxin gegen Unterfunktion der SD.
aktuelle Symptome
Jetzt bin ich in eine, angeblich leichte, Überfunktion geraten.
Symptome sind starke Schlafstörungen,Gereiztheit,Wut ,innere Unruhe und Beben,Kribbeln in Füßen und Waden,schwitzen,sehr trockener Mund,immer Durst.
Plaque in Halsschlagader ,vorgestern beim Endokrinologen fest gestellt,auch Polyneuropathie ,wird in beiden Beinen vermutet.
Erst einmal will ich versuchen ohne erneutes PP auszukommen.
Kein PP hat mich stabilisiert ,eigentlich hatte ich immer nur Nebenwirkungen,wie Inkontinenz und Schleimhautbluten erneut auftraten,beschloss ich auszuschleichen.
Auch Sehstörungen,Magengeschwüre,mit Teerstuhl hatte ich in den letzten drei Jahren .
du hast schon so Viele hilfreich und mit sehr viel Kompetenz unterstützt - dafür vielen, vielen Dank!
Deine Auszeit nun ist sicherlich gut und auch sehr wichtig, denn je mehr du dich um andere Menschen sorgst umso mehr bist du wahrscheinlich über dich selbst nicht im Klaren.
Wünsch Dir viel Kraft für eine Balance des "Wunders Jamie"!
Liebe Grüße
Lithi
Diagnose: Bipolar 1 seit 1985 Symptome/Verlauf: manische, psychotische und depressive Episoden mit insgesamt 3 Klinikaufenthalten. 1985/1991/2004) teilweise induziert durch Sommer/Badeurlaub und übermäßige Aktivitäten - auch mit Alkoholkonsum. 2004 erfolgte ein unüberlegter/abrupter Stopp der Lithiumeinnahme (Monomedikation) was eine Absetzpsychose zur Folge hatte.
1. Reduktionsversuch (viel zu schnell) am 5. April 2018 bis 9. Mai 2018 675 mg auf 450 mg - Aufdosierung 675 mg wegen gravierender Schlafprobleme, körperlicher Schwäche/Überreaktion mit Reizüberflutung trotz Bedarfsmedikation. (Quetiapin, 50 - 150 mg, Dominal Forte 40-80 mg, Lorazepam 1,0 mg) Hätte früher aufdosieren müssen denn es war schon recht kritisch - hatte dabei großes Glück.
2. Reduktionsversuch am 3. Juni 2018 675 mg auf 630 mg/8. Aug. 600 mg, ... - am 16. Oktober 2018 bei ca. 560 abgebrochen. Es wurde immer "enger" mit "typischen" hypomanische Tendenzen (Wochenendbeziehung, zu viel Bedarfsmedikation, ...)
3. Reduktionsversuch ab 15. Jänner 2019 640 mg (5%ige Reduktion mit dem Ziel einer 10%igen Reduktion bis Ende 2019 - abgebrochen im März 2019 wegen einer Rippenprellung/Schlafbeeinträchtigung)
4. Reduktionsversuch ab 1. Mai 2019 und am 01/2020 das sehr hohes Zwischenziel von 450 mg Tagesdosis erreicht! "Das Eis ist zwar etwas dünn" - hab aber nun dadurch die Möglichkeit mich neuronal umzustrukturieren. Seit dem 25. April 2020 ist es mir nun auch erstmals gelungen das Quetiapin als Schlafanstoß komplett auszuschleichen!
Fortsetzung der Lithiumreduktion durch Auslassen von Dosen - ab 30. Aug. 2020 jeden 3. Tag die Morgendosis von 1/2 Tablette auslassen, ab 19. Sept. Abenddosis 375 mg/0,75 Tablette, 5. Okt. 280 mg/0,63 Tabletten und ab 11. Okt. nur noch 225 mg. Ab 04.11. 100 mg, 17.11. 80 mg, 25.11. 70 mg, 03.12. 60 mg, 11.12. 50 mg, ab 17.12. 40 mg usw. morgens und abends (zum Ausgleich der Retardproblematik.) * 01.01.2021 MEDIKAMENTENFREI *.. .
(Das letzte Psychopharmaka - neben Lithium - war die einmalige Bedarfsmedikation von 1,0 mg Lorazepam am 12. Sept. 2020.)
Fazit:Eine Lithiumreduktion unter 0,5 mmol ist ein sehr gefährliches Experiment - im Besonderen bei einer Bipolar I Störung - und sollte nur in Begleitung eines Psychiaters erfolgen!
Ein Recovery ist oft äußerst schwierig und es sollte auch nicht jeder versuchen! Ein Wiedergenesung ist jedoch auch nicht unmöglich, wie viele angeblich maßgebliche Quellen glaubhaft machen wollen.
Eine sehr, sehr langsame Reduktion ist mittels Feinwaage (trotz Handhabe, Retardpräperat, Hautproblematik, ...) aber auch mittels Auslassen von Dosen möglich.
es hat mich sehr traurig gemacht zu lesen, was in der letzten Tagen hier in der Forum los war und auch, dass du dich verabschieden möchtest.
Ich möchte dir vom ganzen Herzen für alles was du für uns tatest danken. So viel Herz und so viel Wissen trifft man sehr selten bei einem Menschen. Und du hast uns alltäglcih reichlich beschenkt mit deinen Beiträgen so voll von Weisheit und Liebe. Vom Herzen Dank!!!
Und doch denke ich, war es nicht zu schnell direkt von Reha wieder voll in Forum einzusteigen? Du musst nicht antworten. Ich frage mich selbst.
Bei so vielen Leidenden hier hast du dich in deinen Beiträgen fast ganz zuückgenommen und nicht viel erzählt wie es dir ginge. Um so mehr hat mich erschütert in deinem Thread über deinen Leidensweg zu lesen. Und du hast trotzdem immer die Lösungen gefunden: auch für dich.
Jetzt möchtest du dich verabschieden. Ich kann dich verstehen. Und doch frage ich mich: wäre nicht möglich, dass du uns "erhalten" bleibst? Kann nicht auch anders gehen als bisher? Vielleicht nach einer Pause, die du so lange hältst, wie du es auch brauchst? Jamie, du bist Teil von uns hier, ein Teil dieser Familie hier.
Egal wie du dich entscheidest, werde ich an dich denken und du bleibst in meinen Gebeten.
Möge dir bald besser gehen, mögen sich die Wege öffnen für dich, dass du zur Kräften kommst und heilen kannst. Ich wünsche dir vom Herzen, dass du die Menschen findest, die dir dabei behilflich sein könnten.
Du bist immer ganz herzlich willkommen.
Und hier noch ein Gedicht für dich für alle Fälle:
ÜBER ALLEM
Über allen Untergängen
weht Gottes Liebe.
In allen Engen
geht sie mit dir.
Über allen Verhängnissen
wacht deines Engels Auge.
Aus allen Bedrängnissen
sacht führt dich seine Hand.
Über allem Stummwerden und Entsagen
fragt und wägt deiner Ichheit Hütter.
In allem Wagen
trägt dich der Gottwelt Sinn.
Friedrich Doldinger
Gott schütze dich liebe Jamie.
krasiva
► Text zeigen
Vorgeschichte: zw. März und Anf. Dez. 2018, 4 Klinikaufenthalte wg. Schlaflosigkeit, Panikattacken, Gedankenkarussels. Medik.: Quetiapin (zw. 25 und 150mg). Jeweils nach d. Aufenthalten abgesetzt. 3 Absetzpsychosen da keine Infos über Ausschleichen.
Medikation: Quetiapin (zw. 25 - 150mg) schon in Klinik abgesetzt.
Risperidon 1mg
Atosil 25 mg nach Bedarf
Sonstige Hilfen: Magnesium 400 mg (morg. und abds.)
Mangan 5mg (morg. u. abds.)
Vitamin & Mineral Komplex von Wahrnke (3 x 2 oder mehr morg. bis
nachmittags)
Zink (morg. u. abds.)
Chromium (morg. u. abds.)
Avena comp. Glob. von Wala (morg. u. mitt. jew. 5 u. 1/2 Std. vor
dem schlaffen gehen 10 Glob.)
Vitamin B Complete / Hevert 1x täglich nach Bedarf
Stibium D6 Spritzen (morg.) von Weleda nach Bedarf
Bücher: Peter Lehmann (Psychopharmaka absezten)
Julia Ross (Was die Seele essen will)
Foren: Zentrum der Gesundheit
Naturheilkundliche Selbstmedikation
Natura Naturans / Olaf Rippe
Natura Naturans / Margret Madejsky
Zur Medikation: Risperidon 1mg von Mitte Sept. bis Anfang Dez. 2018
Risperidon 0,50mg von Anfang Dez. bis 25.02.2019
Risperidon 0,60mg von 25.02.2019 bis 31.08.2019
Risperidon 0,54mg von 31.08.2019 bis 26.10.2019
Risperidon 0,49mg von 26.10.2019 bis 28.12.2019
Risperidon 0,44mg von 29.12.2019 bis 8.5.2020
Risperidon 0,40mg von 9.5.2020 bis 4.7.2020
Risperidon 0,36mg von 5.7.2020 bis 28.8.2020
Risperidon 0,32mg von 29.08.2020 bis 23.08.2020
Risperidon 0,29mg von 24.10.2020 bis 19.12.2020
Risperidon 0,26mg ab 20.12.2020
ab 1.09.2019 ca. 4 Wochen ziemliche Erschöpfung mit Müdigkeit, Stimmungsschwankungen und Kraftlosigkeit. Immunsystem ist schwach; ganze 8 Wo. Bronchitis.
Brochitis ist Anf. Nov. 2019 besser geworden, aber dafür bekam ich ziemliche Erkältung, ca. 10 Tage. Danach besser, nur Kraftlosigkeit noch ziemlich vorhanden.
Ganzer Februar 2020 schlap. Dazu von Mitte Februar bis Anfang März Erkältung mit Herpes u. leicht. Fieber und schmerzhafte Schwellung einer Backe und teilweise Zahnfleisch. Die Entzündung hat noch den ganzen April gedauert.
Ganzer September 2020 ziemlich erschöpft gewesen. In Oktober besserte sich aber die Lage
Liebe Jamie........ich bin noch immer im Schock.....Kannst Du nicht einfach bleiben und nur eine Pause machen. Kannst Du nicht einfach Deinw Kraft für Dich nehmen und trotzdem hier bleiben.........Kannst Du nicht einfach nur ab und an etwas schreiben.........
DU kannst uns DOCH NICHT EINFACH verlassen
Jamie ich drücke Dich liebevoll und bitte Dich inständig zu bleiben
Ich bete bei Gott darum dass Du uns erhalten bleibst...........
Deine Elke-Maria die Dir sehr dankbar für alles ist
Das hier ist mein erster Beitrag in diesem Forum, den ich an dich direkt richte, d.h. so richtig kennen wir uns ja gar nicht - und doch ist es mir jetzt auch wichtig, dir hier noch kurz zu schreiben und dir von Herzen für deine zahlreichen hilfreichen Beiträge, deine Empathie und dein großes Engagement hier zu danken!
Als ich in meiner schlimmen Zeit vor über einem Jahr dieses Forum gefunden habe, waren es vor allem deine zahlreichen Beiträge in verschiedenen Threads, die mich das alles hier verstehen und glauben lassen haben. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie dankbar ich bin, und ich wünsche dir von Herzen alles alles Gute - wie auch immer deine Entscheidung letztendlich ausfallen mag!
Alles Liebe,
nadelwaldfichte
Now let me feel high when I'm sober - Let me feel young when I'm older - Let me feel proud when it's over - I finally realized - All of this time it was in me - All along, it was in me... (Avril Lavigne)
seit ca. März 2014:
Escitalopram 10 mg (kurz Citalopram, aber wegen der Nebenwirkungen wurde dann relativ schnell umgestellt), wegen leichterer/mittelschwerer Depression und Selbstunsicherheit (und Ängsten – was ich vergessen hatte) --> ich wurde mit den Jahren recht stabil, daher Beginn des Absetzens
Ende Oktober 2018: Reduktion von 10 mg auf 5 mg Escitalopram
21.03.2019: quasi kaltes Absetzen der 5 mg (nach Rat meines Arztes) / alle paar Tage 5 mg, wenn ich den Schwindel nicht aushielt
03.04.2019: Tja... Mein Arzt sagt mir, dass es auch Tropfen gibt, mit denen man milligrammweise reduzieren kann. Alle paar Tage 2, dann alle paar Tage 1 Tropfen.
18.04.2019: Letzter Tropfen Escitalopram. Seitdem im protrahierten Entzug...
Einige gesundheitliche Probleme. Einige haben sich über die letzten 1-2 Jahre eingeschlichen, einige sind spontan genau zu dieser Zeit aufgetreten. Ich verstehe lange nicht, was mit mir los ist. Erst Ende Juli 2019 finde ich dieses Forum und mir wird vieles klar!
Entzugssymptome (einiges hat sich relativiert, mit anderem kämpfe ich noch):
Körperlich: Erschöpfung / Probleme, zu schlafen / Probleme mit der Stimme, Fehlspannung der vorderen Halsmuskulatur, Druck im Hals / Magen/Darm-Probleme / Allergien, hyperreagible Bronchien, Atemprobleme / Probleme mit den Augen / leichterer Tinnitus / Unterleibsschmerzen / unangenehme Hitze zwischen den Oberschenkeln / Herzstolpern / erhöhte Entzündungswerte / Hautprobleme, hauptsächlich am Kinn / Inneres Vibrieren / Schwindel (im akuten Entzug)
Psychisch: Unsicherheit / Emotionale Instabilität, Labilität / Schlechte Belastbarkeit / Zittrigkeit, innere Unruhe / Depression / Konzentrationsprobleme