Jamies "all in a tumble" Thread
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread
liebe Jamie,
dass das auch gar kein Ende nimmt, mit diesen ständigen heftigsten Infekten etc.
Ich drücke dir fest die Daumen, dass es nicht der gefürchtete Keim ist und dass es sich nun endlich bessert.
Alles Gute für morgen, ich denke an dich.
Fühl dich lieb
padma
dass das auch gar kein Ende nimmt, mit diesen ständigen heftigsten Infekten etc.
Ich drücke dir fest die Daumen, dass es nicht der gefürchtete Keim ist und dass es sich nun endlich bessert.
Alles Gute für morgen, ich denke an dich.
Fühl dich lieb
padma
Fluoxetin nach über 10 jähriger Einnahme zur Schmerztherapie abgesetzt
Was finde ich wo im Forum
Das neue Forum "PsyAb" (von Psychopharmaka absetzen) hat nun auch für neue Teilnehmer eröffnet: www.psyab.net
Hier findet ihr die wichtigen ersten Informationen für neue Teilnehmer
Hinweis:
Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.
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Was finde ich wo im Forum
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread
Jamie, Liebes!
Was soll ich sagen...? Es zerreißt mir schon beim Lesen das Herz!
Unsere ältere Tochter hat auch immer wieder mit dem Thema Blase zu tun, Entzündungen immer wieder, aber auch allgemein ist es ihr schwaches Organ.
Zu sclimmsten Zeiten hatte sie ein halbes Jahr lang AB, trotzdem immer Entzündungssymptome, zusätzlich auch immer diese Vaginalentzündungen aufgrund der AB und auch Durchfälle und pipapo.
Sie war schon reif für die Psychiatrie, so verzweifelt war sie, und wir auch.
Geholfen hat letztendlich nur eine monatelange Kur mit Omnibiotic Flora plus, täglich auf nüchternen Magen ein Glas Wasser mit einem Eßlöffel Natron, trinken sowieso viel, und viel Geduld.
Ihr ging es nicht so schlecht wie dir, aber die hatte auch Phasen wo die tagelang nur im Bett war, Schmerzen hatte, und man merkte, dass der ganze Bauch irgendwie akut war.
Ich erinnere mich aber auch, dass sie damals von ihrem Urologen gefragt wurde, ob wir Vögel als Hautiere hätten, sie meinte dann nur, nein nur Hund und Pferd, der meinte dann ok, da kann dann nix sein.
Vielleicht gibt es irgendwas was Vögel übertragen können, irgendwelche Parasiten, oder im Futter irgendwas?
Ich wünsche dir nur Besserung und dass du den morgigen Tag überstehst!!!
GLG
Was soll ich sagen...? Es zerreißt mir schon beim Lesen das Herz!
Unsere ältere Tochter hat auch immer wieder mit dem Thema Blase zu tun, Entzündungen immer wieder, aber auch allgemein ist es ihr schwaches Organ.
Zu sclimmsten Zeiten hatte sie ein halbes Jahr lang AB, trotzdem immer Entzündungssymptome, zusätzlich auch immer diese Vaginalentzündungen aufgrund der AB und auch Durchfälle und pipapo.
Sie war schon reif für die Psychiatrie, so verzweifelt war sie, und wir auch.
Geholfen hat letztendlich nur eine monatelange Kur mit Omnibiotic Flora plus, täglich auf nüchternen Magen ein Glas Wasser mit einem Eßlöffel Natron, trinken sowieso viel, und viel Geduld.
Ihr ging es nicht so schlecht wie dir, aber die hatte auch Phasen wo die tagelang nur im Bett war, Schmerzen hatte, und man merkte, dass der ganze Bauch irgendwie akut war.
Ich erinnere mich aber auch, dass sie damals von ihrem Urologen gefragt wurde, ob wir Vögel als Hautiere hätten, sie meinte dann nur, nein nur Hund und Pferd, der meinte dann ok, da kann dann nix sein.
Vielleicht gibt es irgendwas was Vögel übertragen können, irgendwelche Parasiten, oder im Futter irgendwas?
Ich wünsche dir nur Besserung und dass du den morgigen Tag überstehst!!!
GLG
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread
Liebe Jamie,
alles Gute für morgen, Kraft und göttliche Führung!
In Gedanken bei dir!
Rosenrot
alles Gute für morgen, Kraft und göttliche Führung!
In Gedanken bei dir!
Rosenrot
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread
Ohje Jamie
Es tut mir so leid, dass es dir so schlecht geht. Ich wünsche dir so von Herzen einen Lichtblick.
Ich denke an dich und hoffe so mit dir, dass du gute Nachrichten bekommst und dass die Ärzte bald wissen, wie sie die helfen können.
Liebe Grüße
Blumenwiese
Es tut mir so leid, dass es dir so schlecht geht. Ich wünsche dir so von Herzen einen Lichtblick.
Ich denke an dich und hoffe so mit dir, dass du gute Nachrichten bekommst und dass die Ärzte bald wissen, wie sie die helfen können.
Liebe Grüße
Blumenwiese
Liebe Grüße
B L U M E N W I E S E
Das neue Forum ist online. Infos findet Ihr hier
Schritt-für-Schritt-Anleitung(danke an die liebe Straycat dafür) um sich im neuen Forum anzumelden.
B L U M E N W I E S E
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread
Liebe Jamie,
Es tut mir so leid wie schlecht es dir geht.
Ich hoffe die Ärzte können dir rasch helfen. 5 Wochen nur Schmerzen ist wirklich schon heftig.
Alles liebe für dich Jamie.
Lila
Es tut mir so leid wie schlecht es dir geht.
Ich hoffe die Ärzte können dir rasch helfen. 5 Wochen nur Schmerzen ist wirklich schon heftig.
Alles liebe für dich Jamie.
Lila
Diagnose Schlafstörungen / Angststörung / Panikattacken
2016 5mg Escitalopram kurzzeitig 10mg - diese jedoch wieder auf 5mg reduziert wegen unruhiger Beine
März 2017 - Dezember 2017 100mg Opipramol
bis 23.12.2017 = 100mg Opipramol
ab 24.12.2017 = 50mg Opipramol
ab 31.12.2017 = 0mg Opipramol
Absetzplan vom Arzt bekommen!
ab 02.01.2018 extreme Unruhe, Angstzuständige, Herrasen / Herzstolpern
ab 12.01.2018 50mg Opipramol ( Rücksprache Arzt)
30.01.2018 mein Hausarzt geht in Rente
12.02.2018 aufsuchen des neuen Hauarztes wegen inneren vibrieren
lt Hausarzt psychisch bedingt, sollte sofort Opipramol absetzen und 5mg Escitalopram beginnen
folgende Symptome : Unruhe, innerliches zittern/vibrieren, Muskelzucken, Schüttelfrost, Angst und Panik, Ohrenrauschen, starke Verspannungen
15.02.2018 lt neuen Arzt Aufdosierung auf 10mg Escitalopram da Symptome so schlimm waren
19.02.2018 lt Arzt vertrage ich Escitalopram nicht , da Symptome immer schlimmer werden, sofort Absetzen
Fazit :
12.02.2018 Kalt Opipramol entzogen
19.02.2018 sofort Absetzen von Esticalopram nach 1 Wöchiger Einnahme
Arzt erkannte Entzug nicht! Seine Kollegin und sein Chef allerdings schon. lt Aussage sollte der Entzug nach 6 Wochen vorbei sein
Im Entzug : 2 x Notaufnahme
Blutbild ohne Befund
EKG ohne Befund
Vom Arzt verordnet:
Kopf MRT ohne Befund
HWS und LWS MRT ohne Befund
Blutbild ohne Befund
Stulhprobe ohne Befund
Schilddrüsenwerden i.O, kein Eisenmangel, kein Vitaminmangel
Symptome im Entzug
- Schüttelfrost
- inneres Zittern /Vibrieren
- extreme Angst / Panik
- Angst verrückt zu werden oder Psychose zu bekommen
- Angst vor der Angst
- starkes Muskelzucken
- starke Verspannungen
- Appettitlosigkeit
- Abnahme Gewicht 10kg in 14 Tagen
- Durchfall
- Unruhe im Kopf / Stromgefühl im Kopf
- Herzrasen / Herzstolpern
- Ohrenrauschen
- anfällig für Infekte
- Neuroemotionen - Neuroangst
- Unruhe
- extreme Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit
Seit 2 3/4 0mg Opipramol
Seit 2 3/4 Jahren 0mg Escitalopram
Befinden aktuell ( 06.06.2020)
- Angst vor der Angst, manchmal noch Angst vor psychose und verrückt zu werden
- ab und an Zwangsgedanken und die Angst davor das sie wieder auftreten.
2016 5mg Escitalopram kurzzeitig 10mg - diese jedoch wieder auf 5mg reduziert wegen unruhiger Beine
März 2017 - Dezember 2017 100mg Opipramol
bis 23.12.2017 = 100mg Opipramol
ab 24.12.2017 = 50mg Opipramol
ab 31.12.2017 = 0mg Opipramol
Absetzplan vom Arzt bekommen!
ab 02.01.2018 extreme Unruhe, Angstzuständige, Herrasen / Herzstolpern
ab 12.01.2018 50mg Opipramol ( Rücksprache Arzt)
30.01.2018 mein Hausarzt geht in Rente
12.02.2018 aufsuchen des neuen Hauarztes wegen inneren vibrieren
lt Hausarzt psychisch bedingt, sollte sofort Opipramol absetzen und 5mg Escitalopram beginnen
folgende Symptome : Unruhe, innerliches zittern/vibrieren, Muskelzucken, Schüttelfrost, Angst und Panik, Ohrenrauschen, starke Verspannungen
15.02.2018 lt neuen Arzt Aufdosierung auf 10mg Escitalopram da Symptome so schlimm waren
19.02.2018 lt Arzt vertrage ich Escitalopram nicht , da Symptome immer schlimmer werden, sofort Absetzen
Fazit :
12.02.2018 Kalt Opipramol entzogen
19.02.2018 sofort Absetzen von Esticalopram nach 1 Wöchiger Einnahme
Arzt erkannte Entzug nicht! Seine Kollegin und sein Chef allerdings schon. lt Aussage sollte der Entzug nach 6 Wochen vorbei sein
Im Entzug : 2 x Notaufnahme
Blutbild ohne Befund
EKG ohne Befund
Vom Arzt verordnet:
Kopf MRT ohne Befund
HWS und LWS MRT ohne Befund
Blutbild ohne Befund
Stulhprobe ohne Befund
Schilddrüsenwerden i.O, kein Eisenmangel, kein Vitaminmangel
Symptome im Entzug
- Schüttelfrost
- inneres Zittern /Vibrieren
- extreme Angst / Panik
- Angst verrückt zu werden oder Psychose zu bekommen
- Angst vor der Angst
- starkes Muskelzucken
- starke Verspannungen
- Appettitlosigkeit
- Abnahme Gewicht 10kg in 14 Tagen
- Durchfall
- Unruhe im Kopf / Stromgefühl im Kopf
- Herzrasen / Herzstolpern
- Ohrenrauschen
- anfällig für Infekte
- Neuroemotionen - Neuroangst
- Unruhe
- extreme Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit
Seit 2 3/4 0mg Opipramol
Seit 2 3/4 Jahren 0mg Escitalopram
Befinden aktuell ( 06.06.2020)
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- ab und an Zwangsgedanken und die Angst davor das sie wieder auftreten.
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread
Liebe Jamie,
es tut mir leid, dass es bei dir kein Ende findet.
Ich wünsche Dir das Beste und dass sich schnellstmöglich Besserung einstellt.
Fühle dich
Liebe Grüße,
Harry
es tut mir leid, dass es bei dir kein Ende findet.
Ich wünsche Dir das Beste und dass sich schnellstmöglich Besserung einstellt.
Fühle dich
Liebe Grüße,
Harry
05.12.2019: 7mg Quetiapin
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread
Liebe Jamie,
das ist wirklich fies! Ich wünsche dir, dass du schnell wieder auf die Beine kommst. Wo du dich immer so viel um andere kümmerst und dann so ein Mist...
Liebe Grüße!
Koralle
das ist wirklich fies! Ich wünsche dir, dass du schnell wieder auf die Beine kommst. Wo du dich immer so viel um andere kümmerst und dann so ein Mist...
Liebe Grüße!
Koralle
März 2017: 150mg Opipramol wegen psychischer Krise mit Angst und Depressionen, zu leichtfertig abgesetzt
April 2017: 100mg Sertralin 1-0-0-0, bei Eindosierung starke Angst, Schlafstörungen, Missempfindungen und Herzklopfen dann zwei Monate euphorische Stimmung, allerdings immer wieder Zustände von Übererregtheit, Flush und Schwitzen am Morgen, Verwirrtheit, Zittern. Zuspitzung Juni 2017.
Juni 2017: Zusätzlich 100mg Quetiapin prolong 0-0-0-1, Unruhe kommt immer wieder, aufdosiert
Juli 2017: 150mg Quetiapin prolong.
August 2017: 200mg Quetiapin prolong.
September 2017: Unruhe schlägt immer wieder durch, ich erkenne, dass dies Nebenwirkungen sind und setze Sertralin ab in 12,5mg Schritten. Nun starke Nebenwirkungen durch Quetiapin (Sedierung, Desorientiertheit, Depersonalisierung).
November 2017: Absetzen von Quetiapin innerhalb von 14 Tagen. Etwas Unruhe und brennende Wirbelsäule.
Dezember 2017: Sertralin auf 0mg.
Januar 2018: Schwindel, Desorientierheit, Gedächtnisstörungen, Kreislaufbeschwerden, erhöhter Puls.
Februar 2018: Zusätzlich ab nachmittags Muskelzuckungen, Schreckhaftigkeit, häufiges frühes Erwachsen mit Schwitzen, Flushs, Missemfindungen.
März 2018: Zusammenbruch mit ständigem Herzrasen, Angst, Depersonalisation, paradoxen Medikamentenreaktionen, Schlaflosigkeit. Wiedereindosieren von Quetiapin untretardiert 75mg 0-0-0-1, Schlaf wieder möglich, Linderung weiterer Symptome nach einigen Tagen. Umstieg auf 50mg Quetiapin prolong 18Uhr, 25mg Quetiapin unretardiert 21h
April 2018: Zurück auf 67,5mg Quetiapin unretardiert abends wegen Sedierung, 6mg Quetiapin morgens.
Juni-Juli 2018: In 3 Wochen-Schritten auf 25mg Quetiapin abends reduziert. Seitdem im Wechsel mit Unruhephasen auch verstärkt depressive und müde Stimmung, starke Konzentrationsprobleme. Zusätzlich als Versuch, die Symptome abzufangen, Insidon Tropfen abends 4Stck. (18mg), tagsüber alle zwei Std. 2Tropfen (8-18Uhr, insg. 54mg)
September 2018:18,5mg Quetiapin abends, Insidon abends 18mg, tagsüber 27mg (reduziert wegen paradoxer Reaktion) (ca. in 1. und 3. Woche nach Quetiapin Reduktion starke Panik morgens und weitere Symptome..Übelkeit, Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen, Missempfindungen in Unterarmen und Füßen, Muskelzuckungen, Flushs, dafür aber wieder deutlich wacher und weniger depressiv).
Ende Oktober 2018: 15,25mg Quetiapin, Insidon abends 18mg, tagsüber 18mg
November 2018: 15,25mg Quetiapin, Insidon abends 18mg, tagsüber 4,5mg (Symptome wie oben beschrieben, Schlafstörungen verstärkt)
19.11.2018: 18,5mg Quetiapin, Insidon abends 18mg, tagsüber 4,5mg
27.01.2019: 18,5mg Quetiapin, Insidon abends 18mg, tagsüber 0mg
(in erster Woche nach Insidon Reduktion verstärkt Müdigkeit und Benommenheit, in zweiter Unruhe und Erregung)
Februar 2019: Amoxicillin nach Zahn OP, starker Schwindel und Herzrasen nach Absetzen, weiß nicht ob vom AB oder Insidon Reduktion
8.3.2019: 12,5mg Quetiapin abends, Insidon abends 18mg
(in ersten Wochen Müdikeit, Gereiztheit, Unruhe, trotzdem verbessertes Befinden; in 5.Woche starke Angst, Schwitzen, Übelkeit, Zittern, Schwindel, danach langsam Besserung)
1.6.2019 Quetiapin 1,25 – 1,25 - 10mg, (Aufteilung auf drei Einnahmezeitpunkte); Insidon abends 18mg
15.6.2019 zurück auf 12,5mg Quetiapin abends, Insidon abends 18mg
1.9.2019 Quetiapin 0mg, Insidon 0mg, Schlimme Welle nach 9 Monaten, völlig überreiztes ZNS
April 2017: 100mg Sertralin 1-0-0-0, bei Eindosierung starke Angst, Schlafstörungen, Missempfindungen und Herzklopfen dann zwei Monate euphorische Stimmung, allerdings immer wieder Zustände von Übererregtheit, Flush und Schwitzen am Morgen, Verwirrtheit, Zittern. Zuspitzung Juni 2017.
Juni 2017: Zusätzlich 100mg Quetiapin prolong 0-0-0-1, Unruhe kommt immer wieder, aufdosiert
Juli 2017: 150mg Quetiapin prolong.
August 2017: 200mg Quetiapin prolong.
September 2017: Unruhe schlägt immer wieder durch, ich erkenne, dass dies Nebenwirkungen sind und setze Sertralin ab in 12,5mg Schritten. Nun starke Nebenwirkungen durch Quetiapin (Sedierung, Desorientiertheit, Depersonalisierung).
November 2017: Absetzen von Quetiapin innerhalb von 14 Tagen. Etwas Unruhe und brennende Wirbelsäule.
Dezember 2017: Sertralin auf 0mg.
Januar 2018: Schwindel, Desorientierheit, Gedächtnisstörungen, Kreislaufbeschwerden, erhöhter Puls.
Februar 2018: Zusätzlich ab nachmittags Muskelzuckungen, Schreckhaftigkeit, häufiges frühes Erwachsen mit Schwitzen, Flushs, Missemfindungen.
März 2018: Zusammenbruch mit ständigem Herzrasen, Angst, Depersonalisation, paradoxen Medikamentenreaktionen, Schlaflosigkeit. Wiedereindosieren von Quetiapin untretardiert 75mg 0-0-0-1, Schlaf wieder möglich, Linderung weiterer Symptome nach einigen Tagen. Umstieg auf 50mg Quetiapin prolong 18Uhr, 25mg Quetiapin unretardiert 21h
April 2018: Zurück auf 67,5mg Quetiapin unretardiert abends wegen Sedierung, 6mg Quetiapin morgens.
Juni-Juli 2018: In 3 Wochen-Schritten auf 25mg Quetiapin abends reduziert. Seitdem im Wechsel mit Unruhephasen auch verstärkt depressive und müde Stimmung, starke Konzentrationsprobleme. Zusätzlich als Versuch, die Symptome abzufangen, Insidon Tropfen abends 4Stck. (18mg), tagsüber alle zwei Std. 2Tropfen (8-18Uhr, insg. 54mg)
September 2018:18,5mg Quetiapin abends, Insidon abends 18mg, tagsüber 27mg (reduziert wegen paradoxer Reaktion) (ca. in 1. und 3. Woche nach Quetiapin Reduktion starke Panik morgens und weitere Symptome..Übelkeit, Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen, Missempfindungen in Unterarmen und Füßen, Muskelzuckungen, Flushs, dafür aber wieder deutlich wacher und weniger depressiv).
Ende Oktober 2018: 15,25mg Quetiapin, Insidon abends 18mg, tagsüber 18mg
November 2018: 15,25mg Quetiapin, Insidon abends 18mg, tagsüber 4,5mg (Symptome wie oben beschrieben, Schlafstörungen verstärkt)
19.11.2018: 18,5mg Quetiapin, Insidon abends 18mg, tagsüber 4,5mg
27.01.2019: 18,5mg Quetiapin, Insidon abends 18mg, tagsüber 0mg
(in erster Woche nach Insidon Reduktion verstärkt Müdigkeit und Benommenheit, in zweiter Unruhe und Erregung)
Februar 2019: Amoxicillin nach Zahn OP, starker Schwindel und Herzrasen nach Absetzen, weiß nicht ob vom AB oder Insidon Reduktion
8.3.2019: 12,5mg Quetiapin abends, Insidon abends 18mg
(in ersten Wochen Müdikeit, Gereiztheit, Unruhe, trotzdem verbessertes Befinden; in 5.Woche starke Angst, Schwitzen, Übelkeit, Zittern, Schwindel, danach langsam Besserung)
1.6.2019 Quetiapin 1,25 – 1,25 - 10mg, (Aufteilung auf drei Einnahmezeitpunkte); Insidon abends 18mg
15.6.2019 zurück auf 12,5mg Quetiapin abends, Insidon abends 18mg
1.9.2019 Quetiapin 0mg, Insidon 0mg, Schlimme Welle nach 9 Monaten, völlig überreiztes ZNS
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread
Liebe Jamie,
Darf ich fragen wie es dir aktuell geht?
Liebe Grüße
Lila
Darf ich fragen wie es dir aktuell geht?
Liebe Grüße
Lila
Diagnose Schlafstörungen / Angststörung / Panikattacken
2016 5mg Escitalopram kurzzeitig 10mg - diese jedoch wieder auf 5mg reduziert wegen unruhiger Beine
März 2017 - Dezember 2017 100mg Opipramol
bis 23.12.2017 = 100mg Opipramol
ab 24.12.2017 = 50mg Opipramol
ab 31.12.2017 = 0mg Opipramol
Absetzplan vom Arzt bekommen!
ab 02.01.2018 extreme Unruhe, Angstzuständige, Herrasen / Herzstolpern
ab 12.01.2018 50mg Opipramol ( Rücksprache Arzt)
30.01.2018 mein Hausarzt geht in Rente
12.02.2018 aufsuchen des neuen Hauarztes wegen inneren vibrieren
lt Hausarzt psychisch bedingt, sollte sofort Opipramol absetzen und 5mg Escitalopram beginnen
folgende Symptome : Unruhe, innerliches zittern/vibrieren, Muskelzucken, Schüttelfrost, Angst und Panik, Ohrenrauschen, starke Verspannungen
15.02.2018 lt neuen Arzt Aufdosierung auf 10mg Escitalopram da Symptome so schlimm waren
19.02.2018 lt Arzt vertrage ich Escitalopram nicht , da Symptome immer schlimmer werden, sofort Absetzen
Fazit :
12.02.2018 Kalt Opipramol entzogen
19.02.2018 sofort Absetzen von Esticalopram nach 1 Wöchiger Einnahme
Arzt erkannte Entzug nicht! Seine Kollegin und sein Chef allerdings schon. lt Aussage sollte der Entzug nach 6 Wochen vorbei sein
Im Entzug : 2 x Notaufnahme
Blutbild ohne Befund
EKG ohne Befund
Vom Arzt verordnet:
Kopf MRT ohne Befund
HWS und LWS MRT ohne Befund
Blutbild ohne Befund
Stulhprobe ohne Befund
Schilddrüsenwerden i.O, kein Eisenmangel, kein Vitaminmangel
Symptome im Entzug
- Schüttelfrost
- inneres Zittern /Vibrieren
- extreme Angst / Panik
- Angst verrückt zu werden oder Psychose zu bekommen
- Angst vor der Angst
- starkes Muskelzucken
- starke Verspannungen
- Appettitlosigkeit
- Abnahme Gewicht 10kg in 14 Tagen
- Durchfall
- Unruhe im Kopf / Stromgefühl im Kopf
- Herzrasen / Herzstolpern
- Ohrenrauschen
- anfällig für Infekte
- Neuroemotionen - Neuroangst
- Unruhe
- extreme Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit
Seit 2 3/4 0mg Opipramol
Seit 2 3/4 Jahren 0mg Escitalopram
Befinden aktuell ( 06.06.2020)
- Angst vor der Angst, manchmal noch Angst vor psychose und verrückt zu werden
- ab und an Zwangsgedanken und die Angst davor das sie wieder auftreten.
2016 5mg Escitalopram kurzzeitig 10mg - diese jedoch wieder auf 5mg reduziert wegen unruhiger Beine
März 2017 - Dezember 2017 100mg Opipramol
bis 23.12.2017 = 100mg Opipramol
ab 24.12.2017 = 50mg Opipramol
ab 31.12.2017 = 0mg Opipramol
Absetzplan vom Arzt bekommen!
ab 02.01.2018 extreme Unruhe, Angstzuständige, Herrasen / Herzstolpern
ab 12.01.2018 50mg Opipramol ( Rücksprache Arzt)
30.01.2018 mein Hausarzt geht in Rente
12.02.2018 aufsuchen des neuen Hauarztes wegen inneren vibrieren
lt Hausarzt psychisch bedingt, sollte sofort Opipramol absetzen und 5mg Escitalopram beginnen
folgende Symptome : Unruhe, innerliches zittern/vibrieren, Muskelzucken, Schüttelfrost, Angst und Panik, Ohrenrauschen, starke Verspannungen
15.02.2018 lt neuen Arzt Aufdosierung auf 10mg Escitalopram da Symptome so schlimm waren
19.02.2018 lt Arzt vertrage ich Escitalopram nicht , da Symptome immer schlimmer werden, sofort Absetzen
Fazit :
12.02.2018 Kalt Opipramol entzogen
19.02.2018 sofort Absetzen von Esticalopram nach 1 Wöchiger Einnahme
Arzt erkannte Entzug nicht! Seine Kollegin und sein Chef allerdings schon. lt Aussage sollte der Entzug nach 6 Wochen vorbei sein
Im Entzug : 2 x Notaufnahme
Blutbild ohne Befund
EKG ohne Befund
Vom Arzt verordnet:
Kopf MRT ohne Befund
HWS und LWS MRT ohne Befund
Blutbild ohne Befund
Stulhprobe ohne Befund
Schilddrüsenwerden i.O, kein Eisenmangel, kein Vitaminmangel
Symptome im Entzug
- Schüttelfrost
- inneres Zittern /Vibrieren
- extreme Angst / Panik
- Angst verrückt zu werden oder Psychose zu bekommen
- Angst vor der Angst
- starkes Muskelzucken
- starke Verspannungen
- Appettitlosigkeit
- Abnahme Gewicht 10kg in 14 Tagen
- Durchfall
- Unruhe im Kopf / Stromgefühl im Kopf
- Herzrasen / Herzstolpern
- Ohrenrauschen
- anfällig für Infekte
- Neuroemotionen - Neuroangst
- Unruhe
- extreme Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit
Seit 2 3/4 0mg Opipramol
Seit 2 3/4 Jahren 0mg Escitalopram
Befinden aktuell ( 06.06.2020)
- Angst vor der Angst, manchmal noch Angst vor psychose und verrückt zu werden
- ab und an Zwangsgedanken und die Angst davor das sie wieder auftreten.
Re: Jamies "all in a tumble" Thread
Hallo!
Ja, liebe jamie, mich würde auch interessieren was sich bei dir mit den Befunden ergeben hat?
Auf jeden Fall - alles Liebe und Gute! LG
Ja, liebe jamie, mich würde auch interessieren was sich bei dir mit den Befunden ergeben hat?
Auf jeden Fall - alles Liebe und Gute! LG
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread
Liebe Jamie,
oh, ich hab erst jetzt deinen letzten Beitrag hier gelesen.
Ich denke an dich! Gibt es denn was neues?
Liebe Grüße
oh, ich hab erst jetzt deinen letzten Beitrag hier gelesen.
Ich denke an dich! Gibt es denn was neues?
Liebe Grüße
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread
Hallo.
Danke allen für die Nachfrage, ich melde mich in den kommenden Tagen.
Ich bin eine auf-dem-Papier-(fast-)gesunde 39Jährige im Körper einer 100Jährigen mit 18 Jahren Schlafdefizit und dem Bewegungstempo einer Schildkröte.
Über mir wacht der Himmel und unter mir trägt mich die Erde.
Wie immer Glück im Unglück gehabt.
Gute Nacht
Jamie
Danke allen für die Nachfrage, ich melde mich in den kommenden Tagen.
Ich bin eine auf-dem-Papier-(fast-)gesunde 39Jährige im Körper einer 100Jährigen mit 18 Jahren Schlafdefizit und dem Bewegungstempo einer Schildkröte.
Über mir wacht der Himmel und unter mir trägt mich die Erde.
Wie immer Glück im Unglück gehabt.
Gute Nacht
Jamie
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread
Liebe Jamie, ich habe mal ein gutes Buch gelesen. Die Autorin heißt Angela Kilmartin. Es ging auch um die Blase. Ich habe damals immer Natron getrunken, das half damit es nicht so brannte.
Seit ca. 1998 nehme ich Antidepressiva
Doxepin, Sertralin, Venlafaxin
03/2017 nehme ich 150 mg Venlafaxin
01.12.2018 . /. 5% = 142,50 mg/ 01.02.2019 . /. 10% = 128,25 mg/ 01.03.2019 . /. 10%= 115,50 mg
01.04.2019 = 112,50 mg/ 01.06.2019 = abzgl. 5% = 106,88 mg/ 11.07.2019 = abzgl. 5% = 101,54 mg
10.08.2019 = 100,00 mg/ 11.09.2019 = abzgl. 5% = 95,00 mg/ 29.10.2019 = abzgl. 8% = 87,50 mg
12.01.2020 = abzgl. 5% = 83,00 mg/ 18.02.2020 = abzgl. 10% = 75,00 mg/ 01.05.2020 = abzgl. 10% = 67,50 mg
02.07.2020 = abzgl. 7,5% = 62,50 mg/ 26.08.2020 = abzgl. 10% = 56,25 mg/ 23.10.2020 = abzgl. 10% = 50,00 mg
25.01.2021 = abzgl. 10% = 45,00 mg
29.01.2021 wieder auf 50 mg
10.02.2021. /. 10%= 45 mg
01.04.2021. /. 10%=40,5 mg
22.05.2021 37,5 mg 75% erreicht!
25.07.2021. /. 9%= 34 mg
22.09.2021. /. 10%= 31 mg
Doxepin, Sertralin, Venlafaxin
03/2017 nehme ich 150 mg Venlafaxin
01.12.2018 . /. 5% = 142,50 mg/ 01.02.2019 . /. 10% = 128,25 mg/ 01.03.2019 . /. 10%= 115,50 mg
01.04.2019 = 112,50 mg/ 01.06.2019 = abzgl. 5% = 106,88 mg/ 11.07.2019 = abzgl. 5% = 101,54 mg
10.08.2019 = 100,00 mg/ 11.09.2019 = abzgl. 5% = 95,00 mg/ 29.10.2019 = abzgl. 8% = 87,50 mg
12.01.2020 = abzgl. 5% = 83,00 mg/ 18.02.2020 = abzgl. 10% = 75,00 mg/ 01.05.2020 = abzgl. 10% = 67,50 mg
02.07.2020 = abzgl. 7,5% = 62,50 mg/ 26.08.2020 = abzgl. 10% = 56,25 mg/ 23.10.2020 = abzgl. 10% = 50,00 mg
25.01.2021 = abzgl. 10% = 45,00 mg
29.01.2021 wieder auf 50 mg
10.02.2021. /. 10%= 45 mg
01.04.2021. /. 10%=40,5 mg
22.05.2021 37,5 mg 75% erreicht!
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread
Hallo,
ich kann nicht glauben, dass ich Ende Februar hier das letzte Mal geschrieben habe.
Natürlich habe ich es nicht geschafft, mich zu melden.
Es ist zu viel los und ich bin stark erschöpft.
Diese heftige Urogenitalinfektion mit den vielen AB und der darauf folgenden Darmentzündung haben mich noch bis Ende März beschäftigt und hängen mir auch heute noch nach.
Momentan warte ich wieder auf das Ergebnis einer weiteren Stuhlprobe, da ich seit fast 3 Wochen unerklärlichen Durchfall habe. Es könnte immer noch eine Antibiotika - Assoziierte Diarrhö (AAD) sein.
Meiner Schwester geht es gar nicht gut, aber darauf möchte ich heute nicht eingehen, Gleiches für meinen Vater, mit dem wir großen Kummer in den letzten Wochen hatten.
Er muss mittlerweile über 30 Medikamente am Tag nehmen! Ja, ihr lest richtig.
Alleine 6 Sorten Augentropfen für sein Glaukom.
Die Interaktionen sind mittlerweile komplett unüberschaubar.
Spreche ich die Ärztin auf Nebenwirkungen an, ob das oder jenes davon kommen könnte, heißt es immer nein.
Das ist aber nicht wahr. Und das wissen wir doch alle!
Ich komme mir vor wie ihr aus dem Forum und ich damals, als ich noch auf PP war - "nein, kann alles nicht sein. So Nebenwirkungen gibt es nicht, Ihr Vater hat halt einen progredienten Verlauf, das kommt von seiner Grunderkankung" blabla .........
Man denkt immer, sowas passiert uns nicht, wir sind ja vom Fach, meine Schwester und ich und haben ein Auge drauf.
Aber genau das passiert uns. Die Ärzte setzen ohne Rücksprache mit uns ständig neue Medikamente an und per Salamischeibchen Taktik erfährt man dann ganz zufällig, dass jetzt das noch verordnet wurde oder jenes. Mein Vater ist so abgeschossen, der kriegt das gar nicht mit und nickt anscheinend auch nur noch resigniert ab. Und da er aufgrund des Tracheostamas nicht reden kann, ist es auch noch ungemein schwierig, an Infos von ihm zu kommen, zumal das, was er dann aufschnappt, auch oft nicht stimmt.
Es ist frustrierend.
Ich selber knappse wie gesagt immer noch an der Infekt herum und an hundert anderen Baustellen am Körper.
Meine Gehörgänge sind immer noch feucht und jucken und entzünden sich immer wieder; ein neuer HNO Arzt meinte, es könnte evtl. Neurodermitis im Gehörgang sein. Das würde passen, denn parallel dazu habe ich endlose Neurodermitis Schübe am Körper und die Schübe gehen mittlerweile nahtlos ineinander über; früher hatte ich Pause dazwischen.
Meine Blase ist nach wie vor nicht ausgeheilt; eine konsultierte Urologin war zwar nett und kooperativ und verschrieb auch ein etwas teureres blasenentspannendes Medikament (Spasmex), aber eine Drittel Tablette hat meine Blase so entspannt, dass ich sie danach nicht mehr benutzen konnte.
Sprich die Muskeln waren wie gelähmt und ich konnte nicht urinieren. Lol, das hat´s ja voll gebracht, ich hatte einen halben Harnverhalt als UAW.
Mit meiner Wirbelsäule im Lumbal -und Sakralbereich stimmt auch etwas nicht.
Ich habe einen brennend schmerzenden rechten kleinen Fußzeh und einen tauben linken Außenrist am Fuß. Mir scheint, da sind Nervenfasern im Rückenmark an den o.g. WS Bereichen komprimiert. Interessanterweise hab ich keine Rückenschmerzen dort.
Zudem pocht immer mal wieder, gerne im Kombination mit einem Aufflammen von Entzündungszeichen an der Ohrspeicheldrüse, mein Zahn, den die damals in der Uniklinik verpfuscht haben. Dann klinkt sich auch noch der Trigeminusnrtv zu einem kakophoben Dreiklang mit ein und ich bin der Panik nahe.
Meine Nächte sind anstrengend und zerfahren. Ich bin viel wach, schlafe oft spät ein und träume belastendes oder konfuses Zeug. Immer wieder liege ich wach und lese dann ZON oder Spon auf meinem Smartphone und hoffe, wieder wegzudämmern.
Morgens fehlt mir eine Stunde Schlaf, nachdem ich heimlich still und leise meinen letzten Tropfen Amitriptylin abgesetzt habe. Den Preis zahle ich bewusst; ich wusste, dass das so kommen würde. Größeren Entzug spüre ich nicht, aber eben, dass mir morgens die so doll herbei gesehnte Stunde mehr Schlaf fehlt.
Ich nehme jetzt nur noch 20mg Esomeprazol und mein L-Thyroxin.
Die Pille habe ich auch abgesetzt und finde es schrecklich, mit Ende dreißig wieder eine Haut voller Pickel und Pusteln am Decolletee und Rücken zu haben. Die Hormone spinnen wirklich völlig und es ist ein große Anstrengung, das ordentlich therapiert zu bekommen
Interessanterweise hat sich mein Zyklus superschnell und verlässlich etabliert und ich spüre wieder mehr, wie es ist, Frau zu sein. Ein sehr gutes Gefühl; ein Gefühl der Selbstermächtigung.
Darüber ärgere ich mich im Nachhinein sehr, dass ich nicht viel früher die Pille abgesetzt habe, denn ich fühle mich über Jahre meiner Lust und meiner Sexualität beraubt.
Unter der Pille hatte ich kaum Lust auf Intimität und Sex, aber ohne sie spüre ich viel stärker meinen Zyklus und damit auch Schwingungen und Bedürfnisse.
So, für heute Abend war das Teil 1. TEIL 2 folgt morgen oder übermorgen
Fühlt euch umarmt, Jamie
ich kann nicht glauben, dass ich Ende Februar hier das letzte Mal geschrieben habe.
Natürlich habe ich es nicht geschafft, mich zu melden.
Es ist zu viel los und ich bin stark erschöpft.
Diese heftige Urogenitalinfektion mit den vielen AB und der darauf folgenden Darmentzündung haben mich noch bis Ende März beschäftigt und hängen mir auch heute noch nach.
Momentan warte ich wieder auf das Ergebnis einer weiteren Stuhlprobe, da ich seit fast 3 Wochen unerklärlichen Durchfall habe. Es könnte immer noch eine Antibiotika - Assoziierte Diarrhö (AAD) sein.
Meiner Schwester geht es gar nicht gut, aber darauf möchte ich heute nicht eingehen, Gleiches für meinen Vater, mit dem wir großen Kummer in den letzten Wochen hatten.
Er muss mittlerweile über 30 Medikamente am Tag nehmen! Ja, ihr lest richtig.
Alleine 6 Sorten Augentropfen für sein Glaukom.
Die Interaktionen sind mittlerweile komplett unüberschaubar.
Spreche ich die Ärztin auf Nebenwirkungen an, ob das oder jenes davon kommen könnte, heißt es immer nein.
Das ist aber nicht wahr. Und das wissen wir doch alle!
Ich komme mir vor wie ihr aus dem Forum und ich damals, als ich noch auf PP war - "nein, kann alles nicht sein. So Nebenwirkungen gibt es nicht, Ihr Vater hat halt einen progredienten Verlauf, das kommt von seiner Grunderkankung" blabla .........
Man denkt immer, sowas passiert uns nicht, wir sind ja vom Fach, meine Schwester und ich und haben ein Auge drauf.
Aber genau das passiert uns. Die Ärzte setzen ohne Rücksprache mit uns ständig neue Medikamente an und per Salamischeibchen Taktik erfährt man dann ganz zufällig, dass jetzt das noch verordnet wurde oder jenes. Mein Vater ist so abgeschossen, der kriegt das gar nicht mit und nickt anscheinend auch nur noch resigniert ab. Und da er aufgrund des Tracheostamas nicht reden kann, ist es auch noch ungemein schwierig, an Infos von ihm zu kommen, zumal das, was er dann aufschnappt, auch oft nicht stimmt.
Es ist frustrierend.
Ich selber knappse wie gesagt immer noch an der Infekt herum und an hundert anderen Baustellen am Körper.
Meine Gehörgänge sind immer noch feucht und jucken und entzünden sich immer wieder; ein neuer HNO Arzt meinte, es könnte evtl. Neurodermitis im Gehörgang sein. Das würde passen, denn parallel dazu habe ich endlose Neurodermitis Schübe am Körper und die Schübe gehen mittlerweile nahtlos ineinander über; früher hatte ich Pause dazwischen.
Meine Blase ist nach wie vor nicht ausgeheilt; eine konsultierte Urologin war zwar nett und kooperativ und verschrieb auch ein etwas teureres blasenentspannendes Medikament (Spasmex), aber eine Drittel Tablette hat meine Blase so entspannt, dass ich sie danach nicht mehr benutzen konnte.
Sprich die Muskeln waren wie gelähmt und ich konnte nicht urinieren. Lol, das hat´s ja voll gebracht, ich hatte einen halben Harnverhalt als UAW.
Mit meiner Wirbelsäule im Lumbal -und Sakralbereich stimmt auch etwas nicht.
Ich habe einen brennend schmerzenden rechten kleinen Fußzeh und einen tauben linken Außenrist am Fuß. Mir scheint, da sind Nervenfasern im Rückenmark an den o.g. WS Bereichen komprimiert. Interessanterweise hab ich keine Rückenschmerzen dort.
Zudem pocht immer mal wieder, gerne im Kombination mit einem Aufflammen von Entzündungszeichen an der Ohrspeicheldrüse, mein Zahn, den die damals in der Uniklinik verpfuscht haben. Dann klinkt sich auch noch der Trigeminusnrtv zu einem kakophoben Dreiklang mit ein und ich bin der Panik nahe.
Meine Nächte sind anstrengend und zerfahren. Ich bin viel wach, schlafe oft spät ein und träume belastendes oder konfuses Zeug. Immer wieder liege ich wach und lese dann ZON oder Spon auf meinem Smartphone und hoffe, wieder wegzudämmern.
Morgens fehlt mir eine Stunde Schlaf, nachdem ich heimlich still und leise meinen letzten Tropfen Amitriptylin abgesetzt habe. Den Preis zahle ich bewusst; ich wusste, dass das so kommen würde. Größeren Entzug spüre ich nicht, aber eben, dass mir morgens die so doll herbei gesehnte Stunde mehr Schlaf fehlt.
Ich nehme jetzt nur noch 20mg Esomeprazol und mein L-Thyroxin.
Die Pille habe ich auch abgesetzt und finde es schrecklich, mit Ende dreißig wieder eine Haut voller Pickel und Pusteln am Decolletee und Rücken zu haben. Die Hormone spinnen wirklich völlig und es ist ein große Anstrengung, das ordentlich therapiert zu bekommen
Interessanterweise hat sich mein Zyklus superschnell und verlässlich etabliert und ich spüre wieder mehr, wie es ist, Frau zu sein. Ein sehr gutes Gefühl; ein Gefühl der Selbstermächtigung.
Darüber ärgere ich mich im Nachhinein sehr, dass ich nicht viel früher die Pille abgesetzt habe, denn ich fühle mich über Jahre meiner Lust und meiner Sexualität beraubt.
Unter der Pille hatte ich kaum Lust auf Intimität und Sex, aber ohne sie spüre ich viel stärker meinen Zyklus und damit auch Schwingungen und Bedürfnisse.
So, für heute Abend war das Teil 1. TEIL 2 folgt morgen oder übermorgen
Fühlt euch umarmt, Jamie
...........SIGNATUR...............
Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.
Dies ist kein medizinischer Rat. Besprich Entscheidungen über Deine medizinische Versorgung mit einem sachkundigen Arzt / Therapeuten.
mein Erfahrungsbericht (AD absetzen / erzwung. Kaltentzug / SSRI / Akathisie): http://adfd.org/austausch/viewtopic.php?f=51&t=12478
Meine PN-Funktion ist deaktiviert. Ich danke für euer Verständnis. Bei dringenden Problemen / Anfragen das Forum betreffend bitte an forenmaster@adfd.org wenden
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Infos ueber mich:
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread
Liebe Jamie, da stimme ich dir voll und ganz zu. Es ist ein Jahr her wo ich mich von der Hormonspirale losgesagt habe. Es dauerte nicht lange und ich stand wartend an der Tür bis mein Mann nach Hause kam. Auch für ihn war es eine Umstellung. Er sagte, dass er vorher jahrelang im Dornröschenschlaf war und nun nicht von heute auf gleich in der Lage ist meine Bedürfnisse zu stillen.Jamie hat geschrieben: ↑09.05.2019 23:59 Die Pille habe ich auch abgesetzt und finde es schrecklich, mit Ende dreißig wieder eine Haut voller Pickel und Pusteln am Decolletee und Rücken zu haben. Die Hormone spinnen wirklich völlig und es ist ein große Anstrengung, das ordentlich therapiert zu bekommen
Interessanterweise hat sich mein Zyklus superschnell und verlässlich etabliert und ich spüre wieder mehr, wie es ist, Frau zu sein. Ein sehr gutes Gefühl; ein Gefühl der Selbstermächtigung.
Darüber ärgere ich mich im Nachhinein sehr, dass ich nicht viel früher die Pille abgesetzt habe, denn ich fühle mich über Jahre meiner Lust und meiner Sexualität beraubt.
Unter der Pille hatte ich kaum Lust auf Intimität und Sex, aber ohne sie spüre ich viel stärker meinen Zyklus und damit auch Schwingungen und Bedürfnisse.
Mit Pickeln habe ich nix zu tun, aber lass dich doch von einer Kosmetikerin verwöhnen, das ist Balsam für die Seele. Mit dem Thema Hormone habe ich mich sehr intensiv befasst und auch da heisst es von Seiten der Ärzte immer, die Hormone haben keine Auswirkungen auf die Psyche. Ich kenne über ein anderse Forum sehr viele Frauen die gerade aufgrund der Verhütung an Antidepressiva herangeführt wurden.
Ich finde die Seite www.generation-pille.de sehr gut....
Seit ca. 1998 nehme ich Antidepressiva
Doxepin, Sertralin, Venlafaxin
03/2017 nehme ich 150 mg Venlafaxin
01.12.2018 . /. 5% = 142,50 mg/ 01.02.2019 . /. 10% = 128,25 mg/ 01.03.2019 . /. 10%= 115,50 mg
01.04.2019 = 112,50 mg/ 01.06.2019 = abzgl. 5% = 106,88 mg/ 11.07.2019 = abzgl. 5% = 101,54 mg
10.08.2019 = 100,00 mg/ 11.09.2019 = abzgl. 5% = 95,00 mg/ 29.10.2019 = abzgl. 8% = 87,50 mg
12.01.2020 = abzgl. 5% = 83,00 mg/ 18.02.2020 = abzgl. 10% = 75,00 mg/ 01.05.2020 = abzgl. 10% = 67,50 mg
02.07.2020 = abzgl. 7,5% = 62,50 mg/ 26.08.2020 = abzgl. 10% = 56,25 mg/ 23.10.2020 = abzgl. 10% = 50,00 mg
25.01.2021 = abzgl. 10% = 45,00 mg
29.01.2021 wieder auf 50 mg
10.02.2021. /. 10%= 45 mg
01.04.2021. /. 10%=40,5 mg
22.05.2021 37,5 mg 75% erreicht!
25.07.2021. /. 9%= 34 mg
22.09.2021. /. 10%= 31 mg
Doxepin, Sertralin, Venlafaxin
03/2017 nehme ich 150 mg Venlafaxin
01.12.2018 . /. 5% = 142,50 mg/ 01.02.2019 . /. 10% = 128,25 mg/ 01.03.2019 . /. 10%= 115,50 mg
01.04.2019 = 112,50 mg/ 01.06.2019 = abzgl. 5% = 106,88 mg/ 11.07.2019 = abzgl. 5% = 101,54 mg
10.08.2019 = 100,00 mg/ 11.09.2019 = abzgl. 5% = 95,00 mg/ 29.10.2019 = abzgl. 8% = 87,50 mg
12.01.2020 = abzgl. 5% = 83,00 mg/ 18.02.2020 = abzgl. 10% = 75,00 mg/ 01.05.2020 = abzgl. 10% = 67,50 mg
02.07.2020 = abzgl. 7,5% = 62,50 mg/ 26.08.2020 = abzgl. 10% = 56,25 mg/ 23.10.2020 = abzgl. 10% = 50,00 mg
25.01.2021 = abzgl. 10% = 45,00 mg
29.01.2021 wieder auf 50 mg
10.02.2021. /. 10%= 45 mg
01.04.2021. /. 10%=40,5 mg
22.05.2021 37,5 mg 75% erreicht!
25.07.2021. /. 9%= 34 mg
22.09.2021. /. 10%= 31 mg
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread
Liebe Jamie,
Wie du sicher bei mir mitgegeben hattest musste ich ja für kurze Zeit die Pille zwangsabsetzen. Ich hatte mega probleme, nicht nur mit der Haut, bei mir ging es voll auf die psyche... panikattacken, Unruhe, stimmungsschwankungen usw... ich hätte sie gerne auch komplett abgesetzt aber ich war so froh sie wieder nehmen zu dürfen... dumm ich weiß...aber es ging gar nicht!
Das du immer noch so mit deinem Infekt zu kämpfen hast tut mir leid.
Auch das es deiner Schwester und deinem Vater so schlecht geht. Du hast wirklich nur sorgen und bist trotzdem so stark. Wahnsinn.
Ich drück dich liebe Jamie und wünsche dir und deiner Familie Alles gute!
Lila
Wie du sicher bei mir mitgegeben hattest musste ich ja für kurze Zeit die Pille zwangsabsetzen. Ich hatte mega probleme, nicht nur mit der Haut, bei mir ging es voll auf die psyche... panikattacken, Unruhe, stimmungsschwankungen usw... ich hätte sie gerne auch komplett abgesetzt aber ich war so froh sie wieder nehmen zu dürfen... dumm ich weiß...aber es ging gar nicht!
Das du immer noch so mit deinem Infekt zu kämpfen hast tut mir leid.
Auch das es deiner Schwester und deinem Vater so schlecht geht. Du hast wirklich nur sorgen und bist trotzdem so stark. Wahnsinn.
Ich drück dich liebe Jamie und wünsche dir und deiner Familie Alles gute!
Lila
Diagnose Schlafstörungen / Angststörung / Panikattacken
2016 5mg Escitalopram kurzzeitig 10mg - diese jedoch wieder auf 5mg reduziert wegen unruhiger Beine
März 2017 - Dezember 2017 100mg Opipramol
bis 23.12.2017 = 100mg Opipramol
ab 24.12.2017 = 50mg Opipramol
ab 31.12.2017 = 0mg Opipramol
Absetzplan vom Arzt bekommen!
ab 02.01.2018 extreme Unruhe, Angstzuständige, Herrasen / Herzstolpern
ab 12.01.2018 50mg Opipramol ( Rücksprache Arzt)
30.01.2018 mein Hausarzt geht in Rente
12.02.2018 aufsuchen des neuen Hauarztes wegen inneren vibrieren
lt Hausarzt psychisch bedingt, sollte sofort Opipramol absetzen und 5mg Escitalopram beginnen
folgende Symptome : Unruhe, innerliches zittern/vibrieren, Muskelzucken, Schüttelfrost, Angst und Panik, Ohrenrauschen, starke Verspannungen
15.02.2018 lt neuen Arzt Aufdosierung auf 10mg Escitalopram da Symptome so schlimm waren
19.02.2018 lt Arzt vertrage ich Escitalopram nicht , da Symptome immer schlimmer werden, sofort Absetzen
Fazit :
12.02.2018 Kalt Opipramol entzogen
19.02.2018 sofort Absetzen von Esticalopram nach 1 Wöchiger Einnahme
Arzt erkannte Entzug nicht! Seine Kollegin und sein Chef allerdings schon. lt Aussage sollte der Entzug nach 6 Wochen vorbei sein
Im Entzug : 2 x Notaufnahme
Blutbild ohne Befund
EKG ohne Befund
Vom Arzt verordnet:
Kopf MRT ohne Befund
HWS und LWS MRT ohne Befund
Blutbild ohne Befund
Stulhprobe ohne Befund
Schilddrüsenwerden i.O, kein Eisenmangel, kein Vitaminmangel
Symptome im Entzug
- Schüttelfrost
- inneres Zittern /Vibrieren
- extreme Angst / Panik
- Angst verrückt zu werden oder Psychose zu bekommen
- Angst vor der Angst
- starkes Muskelzucken
- starke Verspannungen
- Appettitlosigkeit
- Abnahme Gewicht 10kg in 14 Tagen
- Durchfall
- Unruhe im Kopf / Stromgefühl im Kopf
- Herzrasen / Herzstolpern
- Ohrenrauschen
- anfällig für Infekte
- Neuroemotionen - Neuroangst
- Unruhe
- extreme Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit
Seit 2 3/4 0mg Opipramol
Seit 2 3/4 Jahren 0mg Escitalopram
Befinden aktuell ( 06.06.2020)
- Angst vor der Angst, manchmal noch Angst vor psychose und verrückt zu werden
- ab und an Zwangsgedanken und die Angst davor das sie wieder auftreten.
2016 5mg Escitalopram kurzzeitig 10mg - diese jedoch wieder auf 5mg reduziert wegen unruhiger Beine
März 2017 - Dezember 2017 100mg Opipramol
bis 23.12.2017 = 100mg Opipramol
ab 24.12.2017 = 50mg Opipramol
ab 31.12.2017 = 0mg Opipramol
Absetzplan vom Arzt bekommen!
ab 02.01.2018 extreme Unruhe, Angstzuständige, Herrasen / Herzstolpern
ab 12.01.2018 50mg Opipramol ( Rücksprache Arzt)
30.01.2018 mein Hausarzt geht in Rente
12.02.2018 aufsuchen des neuen Hauarztes wegen inneren vibrieren
lt Hausarzt psychisch bedingt, sollte sofort Opipramol absetzen und 5mg Escitalopram beginnen
folgende Symptome : Unruhe, innerliches zittern/vibrieren, Muskelzucken, Schüttelfrost, Angst und Panik, Ohrenrauschen, starke Verspannungen
15.02.2018 lt neuen Arzt Aufdosierung auf 10mg Escitalopram da Symptome so schlimm waren
19.02.2018 lt Arzt vertrage ich Escitalopram nicht , da Symptome immer schlimmer werden, sofort Absetzen
Fazit :
12.02.2018 Kalt Opipramol entzogen
19.02.2018 sofort Absetzen von Esticalopram nach 1 Wöchiger Einnahme
Arzt erkannte Entzug nicht! Seine Kollegin und sein Chef allerdings schon. lt Aussage sollte der Entzug nach 6 Wochen vorbei sein
Im Entzug : 2 x Notaufnahme
Blutbild ohne Befund
EKG ohne Befund
Vom Arzt verordnet:
Kopf MRT ohne Befund
HWS und LWS MRT ohne Befund
Blutbild ohne Befund
Stulhprobe ohne Befund
Schilddrüsenwerden i.O, kein Eisenmangel, kein Vitaminmangel
Symptome im Entzug
- Schüttelfrost
- inneres Zittern /Vibrieren
- extreme Angst / Panik
- Angst verrückt zu werden oder Psychose zu bekommen
- Angst vor der Angst
- starkes Muskelzucken
- starke Verspannungen
- Appettitlosigkeit
- Abnahme Gewicht 10kg in 14 Tagen
- Durchfall
- Unruhe im Kopf / Stromgefühl im Kopf
- Herzrasen / Herzstolpern
- Ohrenrauschen
- anfällig für Infekte
- Neuroemotionen - Neuroangst
- Unruhe
- extreme Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit
Seit 2 3/4 0mg Opipramol
Seit 2 3/4 Jahren 0mg Escitalopram
Befinden aktuell ( 06.06.2020)
- Angst vor der Angst, manchmal noch Angst vor psychose und verrückt zu werden
- ab und an Zwangsgedanken und die Angst davor das sie wieder auftreten.
Re: Jamies "all in a tumble" Thread
Hallo liebe jamie!
Wenn man bei dir mitliest, hat man das Gefühl das steht ein einzelner Mensch ganz allein auf weiter Flur und muß sooo viel tragen... das tut weh!
Und trotzdem bist du so mutig gewesen, hast dein Ami abgesetzt, und setzt dich jetzt allen Lebenslagen vollkommen nackt und ungeschützt aus... Du hast meinen vollen Respekt.
Diese ganzen Infektionsgeschichten haben ganz sicher auch irgendwas damit zu tun, was sich bei uns auf höherer Ebene abspielt, auch wenn man es nicht immer gleich erkennt...
Ich wünsche dir, dass das einmal ein Ende hat!
Wegen deinem Vater und deiner Schwester möchte ich dri ganz ganz lieb ans Herz legen, dass du da nur ein klein wenig an mich denkst - ich habe monatelang gedacht ich bin stark genug für alles und schaffe es mich zu vierteilen um allen und allem gerecht zu werden - man merkt es nicht sofort, die Anzeichen kommen schleichend, aber wenn man dann erst einmal vollkommen kraftos am Boden liegt, dann merkt man erst wieviel Kraft sowas kostet und wie sehr man dafür bezahlt.
Alles Liebe und Gute!
GLG
Wenn man bei dir mitliest, hat man das Gefühl das steht ein einzelner Mensch ganz allein auf weiter Flur und muß sooo viel tragen... das tut weh!
Und trotzdem bist du so mutig gewesen, hast dein Ami abgesetzt, und setzt dich jetzt allen Lebenslagen vollkommen nackt und ungeschützt aus... Du hast meinen vollen Respekt.
Diese ganzen Infektionsgeschichten haben ganz sicher auch irgendwas damit zu tun, was sich bei uns auf höherer Ebene abspielt, auch wenn man es nicht immer gleich erkennt...
Ich wünsche dir, dass das einmal ein Ende hat!
Wegen deinem Vater und deiner Schwester möchte ich dri ganz ganz lieb ans Herz legen, dass du da nur ein klein wenig an mich denkst - ich habe monatelang gedacht ich bin stark genug für alles und schaffe es mich zu vierteilen um allen und allem gerecht zu werden - man merkt es nicht sofort, die Anzeichen kommen schleichend, aber wenn man dann erst einmal vollkommen kraftos am Boden liegt, dann merkt man erst wieviel Kraft sowas kostet und wie sehr man dafür bezahlt.
Alles Liebe und Gute!
GLG
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread
Liebe Jamie,
Ich wünsche dir ganz viel Kraft
Ganz liebe Grüße
Sarah
Ich wünsche dir ganz viel Kraft
Ganz liebe Grüße
Sarah
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Werde bald anfangen Lamotrigin abzusetzen
HIT !
Re: Jamies "all in a tumble" Thread
Liebe Jamie,
mein Mitgefühl für all das Leid, was du ertragen hast bzw. ertragen musst. Das meine ich ehrlich, so gut solltest du mich kennen.
Das Leben der Menschen ist unterschiedlich, wir haben ein Leben, das schwierig ist, ich glaube nicht dass wir es uns ausgesucht haben, so spirituell bin ich auch nicht, außerdem wäre man blöd, wozu sollte man sich ein Leben voller Leid aussuchen?
Ich denke, du weißt, dass es auch für mich nicht leicht ist und war und das auch mein Leben lang. Heute ist mein Umgang mit dem Leid ein anderer. Ich spreche normal nicht mehr darüber, es sind auch gesundheitlich so viele Sachen, dass eine Abklärung gar keinen Sinn macht, es kann letztendlich alles - alles sein oder auch nichts.
Meine Erkenntnis ist, dass es keine Empathie gibt und dass die einzige Person, die auf mich sieht oder die ich interessiere ich selbst bin. Diese Sichtweise teile ich übrigens mittlerweile mit "Vielen", die auch größeres Leid erfahren haben, wobei da auch Menschen dabei sind, die noch gute familiäre Strukturen haben.
Für mich gibt es keinen Trost. Ich weiß egal was kommen kann oder wird bzw. was ist, ich habe es so zu akzeptieren, weil da ist nichts und niemand was hilfreich wäre.
Ich weiß, dass dieser Beitrag von vielen falsch verstanden werden könnte, dass ich kalt bin oder eben verbittert, aber das bin ich nicht, weder das eine noch das andere. Mich berühren auch nach wie vor Schicksale anderer Menschen, ich helfe nach wie vor anderen Menschen, wenn ich kann.
Aber für mich selbst habe ich mich sehr zurückgezogen, vor allem in der Kommunikation über mein eigenes Leben. Es interessiert auch niemanden, nicht mal meine Ärzte, selbst die sind glücklich mit mir über alles mögliche zu sprechen nur nicht über Leid.
Wie gesagt mein Ansatz ist ein anderer geworden, ich war früher sehr offen und habe zu viel erzählt, das schadet mir heute übrigens sehr, weil das Stigma des Kranken und des Süchtigen werde ich mein Leben lang nicht mehr los, ich möchte eigentlich kein Opfer sein.
Daher habe ich mich auch von vielen Menschen zurückgezogen, die mich so sehen.
Das was ich tun kann werde ich tun, aber vieles habe ich verstanden, dass ich es nicht beeinflussen kann.
Meine Theorie ist wirklich, dass es ein Teil Schicksal ist, aber viele Probleme von den verschiedensten Medikamenten kamen, die ich im Laufe meines Lebens zu mir nahm und nehme und der Weg zu einer "möglichen" Erleichterung oder Stabilisierung führt für mich nur über Minimalisierung dessen, was ich brauche. Ich glaube heute mehr denn je, dass Medizin in vielen Bereichen deutlich mehr schadet als nützt.
Alles Gute und versuch es anzunehmen wie es ist, weil es verändert sich durch deinen Ärger darüber nichts. Ich glaube auch nicht, dass uns nachdenken weiterbringt, warum es so ist. Jeder hat so gelebt, wie er oder sie es in dem Augenblick für richtig erachtet hat. Da gibt es nichts aus meiner Sicht, wo man mit Wehmut hinsehen soll und sich denken, hätte ich dies oder das anders gemacht. Es war so und vermutlich konnte man einfach nicht anders und selbst wenn, wäre die Frage, wäre dann alles gut?
Alles Liebe und Gute, Kevin
mein Mitgefühl für all das Leid, was du ertragen hast bzw. ertragen musst. Das meine ich ehrlich, so gut solltest du mich kennen.
Das Leben der Menschen ist unterschiedlich, wir haben ein Leben, das schwierig ist, ich glaube nicht dass wir es uns ausgesucht haben, so spirituell bin ich auch nicht, außerdem wäre man blöd, wozu sollte man sich ein Leben voller Leid aussuchen?
Ich denke, du weißt, dass es auch für mich nicht leicht ist und war und das auch mein Leben lang. Heute ist mein Umgang mit dem Leid ein anderer. Ich spreche normal nicht mehr darüber, es sind auch gesundheitlich so viele Sachen, dass eine Abklärung gar keinen Sinn macht, es kann letztendlich alles - alles sein oder auch nichts.
Meine Erkenntnis ist, dass es keine Empathie gibt und dass die einzige Person, die auf mich sieht oder die ich interessiere ich selbst bin. Diese Sichtweise teile ich übrigens mittlerweile mit "Vielen", die auch größeres Leid erfahren haben, wobei da auch Menschen dabei sind, die noch gute familiäre Strukturen haben.
Für mich gibt es keinen Trost. Ich weiß egal was kommen kann oder wird bzw. was ist, ich habe es so zu akzeptieren, weil da ist nichts und niemand was hilfreich wäre.
Ich weiß, dass dieser Beitrag von vielen falsch verstanden werden könnte, dass ich kalt bin oder eben verbittert, aber das bin ich nicht, weder das eine noch das andere. Mich berühren auch nach wie vor Schicksale anderer Menschen, ich helfe nach wie vor anderen Menschen, wenn ich kann.
Aber für mich selbst habe ich mich sehr zurückgezogen, vor allem in der Kommunikation über mein eigenes Leben. Es interessiert auch niemanden, nicht mal meine Ärzte, selbst die sind glücklich mit mir über alles mögliche zu sprechen nur nicht über Leid.
Wie gesagt mein Ansatz ist ein anderer geworden, ich war früher sehr offen und habe zu viel erzählt, das schadet mir heute übrigens sehr, weil das Stigma des Kranken und des Süchtigen werde ich mein Leben lang nicht mehr los, ich möchte eigentlich kein Opfer sein.
Daher habe ich mich auch von vielen Menschen zurückgezogen, die mich so sehen.
Das was ich tun kann werde ich tun, aber vieles habe ich verstanden, dass ich es nicht beeinflussen kann.
Meine Theorie ist wirklich, dass es ein Teil Schicksal ist, aber viele Probleme von den verschiedensten Medikamenten kamen, die ich im Laufe meines Lebens zu mir nahm und nehme und der Weg zu einer "möglichen" Erleichterung oder Stabilisierung führt für mich nur über Minimalisierung dessen, was ich brauche. Ich glaube heute mehr denn je, dass Medizin in vielen Bereichen deutlich mehr schadet als nützt.
Alles Gute und versuch es anzunehmen wie es ist, weil es verändert sich durch deinen Ärger darüber nichts. Ich glaube auch nicht, dass uns nachdenken weiterbringt, warum es so ist. Jeder hat so gelebt, wie er oder sie es in dem Augenblick für richtig erachtet hat. Da gibt es nichts aus meiner Sicht, wo man mit Wehmut hinsehen soll und sich denken, hätte ich dies oder das anders gemacht. Es war so und vermutlich konnte man einfach nicht anders und selbst wenn, wäre die Frage, wäre dann alles gut?
Alles Liebe und Gute, Kevin