Klick auf das Kreuzchen um das hier auszublenden ->


 ! Nachricht von: Oliver

Dieses Forum ist im Ruhezustand.

Es hat sich eine neue Gemeinschaft aus Betroffenen und Angehörigen gegründet, die sich weiterhin beim risikominimierenden Absetzen von Psychopharmaka unterstützt und Informationen zusammenträgt. Die Informationen, wie ihr dort teilnehmen könnt findet ihr hier:

psyab.net: wichtige Informationen für neue Teilnehmer


Die öffentlichen Beiträge auf adfd.org bleiben erhalten.

Bereits registrierte Teilnehmer können hier noch bis Ende 2022 weiter in den privaten Foren schreiben und PNs austauschen, aber es ist kein aktiver Austausch mehr vorgesehen und es gibt keine Moderation mehr.

Ich möchte mich bei allen bedanken, die über die geholfen haben, dieses Forum über 18 Jahre lang mit zu pflegen und zu gestalten.


CBD Öl / Cannabidiol

Lithium
Beiträge: 339
Registriert: 22.06.2018 22:47
Danksagung erhalten: 1 Mal

Re: CBD Öl / Cannabidiol

Beitrag von Lithium »

Hi Merlin, :)

also ich hab definitiv keine psychoaktive Wirkung bei einem CBD Öl jemals festgestellt. Auch nicht bei Elefantendosen. Alpträume habe ich auch nicht. Und ich verwende dass Öl seit 2017 jeden zweiten Tag.

Ich habe mir auch gerade Bewertungen bei Amazon von einem 10% Öl angeschaut. Bei 120 Bewertungen hat keiner etwas von einem psychoaktiven "Trip" erwähnt.

Selbst wenn man CBD Blüten mit THC Blüten 1:1 mischen würde würde es nur eine minimale psychoaktive Wirkung geben. Also die Wirkung ist auf jeden Fall wesentlich schwächer als wenn man diesselbe Menge an THC ohne CBD nehmen würde. CBD senkt die psychoaktive Wirkung des THCs ab.

Aber gut, jeder Mensch ist eben anders.

Viele Grüße :)

Lithium
[spoil]
2003 Herbst: Diagnose Saisonale Depression 30mg Mirtazapin
2004 Frühjar: Absetzen Mirtazapin auf 0 innheralb von 2 Wochen. 4 Tage sehr starke Absetzsymptome danach alles bestens
2004 Winter: Mirtazapin 30mg
2007 Herbst: Mirtazapin 45mg
2008 Frühjahr: Mirtazapin 30mg
2012 Frühjahr: Absetzversuch innerhalb von 1,5 Monaten auf 7,5mg. Sehr starke Absetzsymptome bei 7,5mg und wegen psychischer Instabilität wieder zurück auf 30mg
2012 Herbst: Mirtazapin 45mg
2013 Frühjahr: Absetzversuch innerhalb von 2 Monaten auf 15mg. Sehr starke Absetzsymptome bei 15mg und wegen psychischer Instabilität wieder zurück auf 45mg
2014 Herbst: Zusätzlich phasenweise 5 HTP 25mg - 100mg bis zum heutigen Tag. Aber generell keine Probleme wenn auf 0mg reduziert wird.
2017 Sommer: Cannabidiol manchmal am Abend. Davor seit 1999: Cannabis.

2018 Januar: 1. Absetzversuch von 45mg Mirtazapin mit sehr langsamen Reduktionsschritten. Absetzgeschwindigkeit: konstant 0,5mg Mirtazapin / Woche bis 21.04.2019. Danach Absetzgschwindigkeit verringert: konstant 0,5mg / 2 Wochen bis heute.
[/spoil]

Einnahmedauer: 16 Jahre
Ausgangsdosis: 45mg Mirtazapin
Aktuell:
13.05.2019 10,5mg Mirtazapin
Melina 17

Re: CBD Öl / Cannabidiol

Beitrag von Melina 17 »

Hi,

ich weiß nicht, ist das als psychoaktiv zu bewerten, wenn man einen heftigen Alptraum davon bekommt? Das hatte ich vergessen zu erwähnen, und ich hab seit Monaten keine Alpträume gehabt (früher allerdings schon, gehören normalerweise schon zu meinem Leben).

Leider hat es jetzt in der zweiten Nacht so gut wie überhaupt nicht gewirkt. Bin zwar erst schön müde geworden, aber an Schlaf war trotzdem kaum zu denken :(

Macht es Sinn, die Dosis zu erhöhen?

Liebe Grüße

Melina
Merlin2019

Re: CBD Öl / Cannabidiol

Beitrag von Merlin2019 »

Hallo,

Ich persönlich würde Veränderungen im Traum nicht als Rauschwirkung sehen.

Beim CBD Öl wird oft empfohlen, mit einer geringen Dosis anzufangen und dann bei Bedarf höher zu gehen.

Grüße Merlin
Marlina
Beiträge: 289
Registriert: 06.06.2018 19:40
Hat sich bedankt: 2 Mal
Danksagung erhalten: 4 Mal

Re: CBD Öl / Cannabidiol

Beitrag von Marlina »

Hey liebe Leute,
Ich hab ne frage zum CBD Öl . Welches Produkt könnt ihr mir empfehlen? Habt ihr 5% oder 10 % ? Und wie verträgt ihr es mit dem Entzug?
Seitdem ich wieder mirta absetze leide ich wieder verstärkt an Ängsten mit Panikattacken. Solangsam macht mir alles Angst . Gestern zum Beispiel hab ich mir auf RTL eine Reportage über Psychiatrien angeschaut. Ich fand das so furchtbar schlimm und plötzlich merkte ich, das ich unterm kucken so eine Angst entwickelt hab , das ich umschalten musste. Angst davor , dort jemals hin zu müssen , Angst davor verrückt zu werden, die Kontrolle zu verlieren, usw....,
Die Nacht war dann dementsprechend bescheiden.
Kennt jemand das Produkt CBD vital ?
Liebe Grüße Martina
Am 25.01 eine Auffrischung der FSMS bekommen. 2 Wochen später Symptome wie: brennende Beine, kribbeln und Taubheit, Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit, Augenschmerzen. 2 mal stationär deswegen.zusammenhang mit Impfung verneint. Alles auf die phsyche geschoben, hatte vorher nie Probleme. Beim zweiten Klinikaufenthalt Gespräch mit Psychiater gehabt, Diagnose schwere Erschöpfungsdepression. Darin konnte ich mich überhaupt nicht wiederfinden und ich war überzeugt das meine Beschwerden von der Impfung kommen. In meiner Verzweiflung auf Mirtazapin eingegangen. Seit 8.3 Mirtazapin 15 mg , für 2 Wochen dann 22,5 mg.
Am 11.05 beschlossen abzusetzen . Runter auf15mg
Am 18.05 runter auf 7,5 mg ...
Ca 1 Woche später, Schlafstörungen, Kopfschmerzen.
Dann nach 1 Woche wieder Besserung.
Aktuelle seit Montag 07.06 Übelkeit, Kopfschmerzen,brennen am Körper, schmerzen am Körper , zwischendurch Gefühlsstörugen.
Zwischendurch leichte Panikattacken ( nur sehr selten)
Im Moment immer noch auf 7,5 mg ...
29.06. 6,75 mg 1. Woche wieder leichte Übelkeit, Schwindel, 1 mal Panikattacke.
2. Woche wieder heftige Absetzsymptome wie Übelkeit, Schwindel, Benommenheit, Kopfschmerzen, Panikattacken
17.07. 7,05 mg aufgrund zu starker Symptome wieder um 4 Prozent aufdosiert. Hoffe auf Besserung.
23.7.18 im Moment gehts eher besser. Schwindel und Benommenheit oft ganz weg, schlaf ist manchmal gut, dann wieder schlechter, leichtes brennen in den Beinen, hin und wieder Kopfschmerzen, morgens leichte Übelkeit.
Plane erstmal eine längere Pause mit dem reduzieren.
29.08.2018 nach Magnesium Verla 400 Einnahmen wieder starke Symptome wie. Schlaflosigkeit, Übelkeit, starker
Schwindel und starker Kopfschmerz.
Im Moment bei 7,05 mg

26.09.18 5% reduziert = 6,75 mg
01.01.19 10 % reduziert = 6,0 mg
06.02.19 10% reduziert = 5,4 mg
04.04.19 10% reduziert = 4,8 mg
16.05.19. 6% reduziert ca.4,5 mg
13.06.19 6 % reduziert. = 4,2 mg
12.11.19 4% reduziert. ca 4,0mg
19.11.19 wieder zurück 4,2 mg
mitte Juli 20 = 3,9 mg
Dazwischen in mehreren kleineren Schritten auf 3,3 mg
01.01.21 = 3,3 mg
Oljafriese33
Beiträge: 51
Registriert: 27.12.2018 12:45
Danksagung erhalten: 3 Mal

Re: CBD Öl / Cannabidiol

Beitrag von Oljafriese33 »

Hallo
Also ich hatte erstmal 5% gehabt aber es war zu wenig. Mit dem 10% Öl komme ich besser zurecht. Du musst erst langsam anfangen und dann bis zur gewünschten wirkung hochdosieren.
CBD Vital kenne persönlich nicht.
Ich habe das CBD öl von Biobloom(online bestellt)

Das mit dem Angst haben vor der Psychiatrie dass kenne ich sehr gut. Vorallem weil ich in einer Psychiatrie war aber es war garnicht so wie es im Fernsehen gezeigt wurde in dieser Reportage . Ich war auf einer offenen Station. Trozdem muss ich diese Erfahrung nicht nochmal haben. Ich kann deine Ängste da vollkommmen verstehen, diese Katastrophengedanken sind leider ganz normal.

Sonst kannst du noch zusätzlich versuchen deine Symptome mit homäopathie zu behandeln.
Da gibt es einige gute Sachen.
Zumindestens habe ich da gute Erfahrungen mit.
LG
juli 2018 Venlafaxin 75mg
4 wochen später auf 150 mg erhöht
September entlassung aus der Klinik einigermaßen stabil
8 Wochen später verschlächtert sich der zustand wieder
37,5 erhöht keine Beseerung
Dann noch mal 75 erhöht
Seit 20.01 also insgesamt 300mg
Morgens 150 und mittags 150mg

Opipramol seit Anfang Dezember 50mg morgens und 50mg abends

Bedarfsmed. Promethazin 20 trofen bis zu 3X täglich,
Nehme sie aber ganz ganz selten. wenn dann 1x5 trofen

zusätzlich noch Vit D3, B-Vitamine,und einige Homäophatische und pflanzliche sachen

Absetzversuch :
Ab Februar 2019 Venlafaxin von 300mg auf 225 mg
Absetztsymptome bisher keine.
Parallel Opipramol von 100mg auf 50mg (nur noch abends)
(Ist bei mir als Bedarfsmedikament,lasse es manchmal komplett weg)

Seit Februar opipramol komplett weg

März 2019 225mg (morgens 150 abends 75mg)
April 2019 -12,5 morgens und 25 mg weniger morgens also jetzt bei 187,5mg)
Neben bei vom Neurologen Ritalin adult retard 15mg empfohlen. Gibg 2 wochen gut ,hat aber sehr gepusht. Nach 2 wochen wieder zusammenbruch miz schlimmen angstattacken.

Mai 2019
Ritalin komplett weg
Venlafaxin auf 300mg rauf
Noch nicht stabil. Rauf 337,5
Jetzz stabil

14.6.19 -12,5 mg 326mg
Marlina
Beiträge: 289
Registriert: 06.06.2018 19:40
Hat sich bedankt: 2 Mal
Danksagung erhalten: 4 Mal

Re: CBD Öl / Cannabidiol

Beitrag von Marlina »

Hey Oljafriese ,
Ich hab mir am Samstag eines im Reformhaus von Medi Hemp in 5 % geholt . Davon nehme ich jetzt Abends 5 Tropfen und morgens manchmal 3 Tropfen. Ich werd mir aber noch das in 10 Prozent holen. Insgesamt hab ich das Gefühl das es eine beruhigende Wirkung hat. Mal sehen. Ich denke wegen meiner muskelschmerzen und Kribbeln ist es noch zu früh zu urteilen.
Übrigens hat mir mein Neurologen letzten auch CBD Öl empfohlen. Er nimmt es wohl selbst wegen seiner chronischen Rückenschmerzen und ist sehr zufrieden damit.
Lg Marlina
Am 25.01 eine Auffrischung der FSMS bekommen. 2 Wochen später Symptome wie: brennende Beine, kribbeln und Taubheit, Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit, Augenschmerzen. 2 mal stationär deswegen.zusammenhang mit Impfung verneint. Alles auf die phsyche geschoben, hatte vorher nie Probleme. Beim zweiten Klinikaufenthalt Gespräch mit Psychiater gehabt, Diagnose schwere Erschöpfungsdepression. Darin konnte ich mich überhaupt nicht wiederfinden und ich war überzeugt das meine Beschwerden von der Impfung kommen. In meiner Verzweiflung auf Mirtazapin eingegangen. Seit 8.3 Mirtazapin 15 mg , für 2 Wochen dann 22,5 mg.
Am 11.05 beschlossen abzusetzen . Runter auf15mg
Am 18.05 runter auf 7,5 mg ...
Ca 1 Woche später, Schlafstörungen, Kopfschmerzen.
Dann nach 1 Woche wieder Besserung.
Aktuelle seit Montag 07.06 Übelkeit, Kopfschmerzen,brennen am Körper, schmerzen am Körper , zwischendurch Gefühlsstörugen.
Zwischendurch leichte Panikattacken ( nur sehr selten)
Im Moment immer noch auf 7,5 mg ...
29.06. 6,75 mg 1. Woche wieder leichte Übelkeit, Schwindel, 1 mal Panikattacke.
2. Woche wieder heftige Absetzsymptome wie Übelkeit, Schwindel, Benommenheit, Kopfschmerzen, Panikattacken
17.07. 7,05 mg aufgrund zu starker Symptome wieder um 4 Prozent aufdosiert. Hoffe auf Besserung.
23.7.18 im Moment gehts eher besser. Schwindel und Benommenheit oft ganz weg, schlaf ist manchmal gut, dann wieder schlechter, leichtes brennen in den Beinen, hin und wieder Kopfschmerzen, morgens leichte Übelkeit.
Plane erstmal eine längere Pause mit dem reduzieren.
29.08.2018 nach Magnesium Verla 400 Einnahmen wieder starke Symptome wie. Schlaflosigkeit, Übelkeit, starker
Schwindel und starker Kopfschmerz.
Im Moment bei 7,05 mg

26.09.18 5% reduziert = 6,75 mg
01.01.19 10 % reduziert = 6,0 mg
06.02.19 10% reduziert = 5,4 mg
04.04.19 10% reduziert = 4,8 mg
16.05.19. 6% reduziert ca.4,5 mg
13.06.19 6 % reduziert. = 4,2 mg
12.11.19 4% reduziert. ca 4,0mg
19.11.19 wieder zurück 4,2 mg
mitte Juli 20 = 3,9 mg
Dazwischen in mehreren kleineren Schritten auf 3,3 mg
01.01.21 = 3,3 mg
goat
Beiträge: 5
Registriert: 03.06.2018 22:08

Re: CBD Öl / Cannabidiol

Beitrag von goat »

Ich habe CBD jetzt auch getestet. Es ging mir eher darum die im Wetterchaos der letzten Tage bei mir aufkeimenden Entzündungen ein bisschen unter Kontrolle zu bekommen. Also habe ich mir taff inaff Kaugummis aus dem Drogeriemarkt geholt (5mg). Beim ersten Probieren hatte ich schon das Gefühl sehr gedämpft/benebelt zu sein, danach jedoch nicht mehr. Ich weiß nicht wie viel einem Placeboeffekt zuzuschreiben ist. Wenn ich Kopfschmerzen oder Entzündungswallungen habe hilft das Kaugummi für 2-3 Stunden sehr gut, insgesamt scheine ich weniger darunter zu leiden und ich habe das Gefühl das mein Nervensystem es schafft mit Reizen besser umzugehen.
Was für mich aber die größte Veränderung darstellt: Ich scheine mehr im Frontalcortex zu denken, also dort wo die höheren Funktionen des Geistes zu finden sind - ich hatte den Eindruck es war sonst eher ein Glücksfall wenn ich diesen Bereich ankurbeln konnte. Ich weiß nicht wie normal & glaubwürdig es ist zu wissen welche Gehirnbereiche gerade besonders aktiv sind, ich merke in dieser Hinsicht aber einen deutlichen Effekt im Gegensatz zu vorher - nach den Wetterwechseln allein in der letzten hätte mein Kopf eigentlich Brei sein müssen, ist er aber nicht.
Interessanterweise darf ich danach aber keine Süssigkeiten essen, ich habe dann regelrecht einen Zuckerschock.



Ich habe auch noch einen Interessanten Artikel zum Thema gefunden aus dem ich einige Stellen hervorheben möchte: https://www.psypost.org/2018/11/cannabi ... sion-52664
Research they published in the Journal of Psychopharmacology “showed that CBD’s effects were associated with increased release of a neurotrophin (brain-derived neurotrophic factor, BDNF) in limbic brain regions that are often associated with depression development. BDNF is recognized for promoting brain neuroplasticity, such as new synaptic formation and cell proliferation, which are process required for the antidepressant effect.”
Das klingt ja im 1. Moment erst einmal hilfreich um sich von den Folgen der Psychopharmaka zu erholen.
In another rodent study, Joca and her colleagues also found that the antidepressant-like effect induced by CBD were dependent on levels of the neurotransmitter serotonin. The study also indicated that CBD could enhance the effectiveness of traditional antidepressant medication.
Hier wäre natürlich interessant zu wissen wie sich das aufs Absetzen von AD auswirkt, habt ihr Vermutungen?
Ärztliche Diagnosen: mittelgrad. Depressionen, generalisierte Angststörung, HB
"Meine" Vermutungen: HSP, PCOS, C-PTSD

Symptome: 《geordnet nach Schwere》
Nachtschweiß, Wassereinlagerungen, +4 Kleidergrößen, Entzündungen, Konzentrationsprobleme & Wortsfindungsstörungen, to be continued...

Ausgangsdosis: Venlafaxin 225mg
14.06.2018 Venlafaxin 213 mg (+ 375 mg Magnesium)
26.06.2018 Venlafaxin 213 mg (+ 375 mg Magnesium + 2 Tr. Nachtkerzenöl)
dann alle 1-2 Monate jeweils 12,5 mg weniger zu
derzeit -> Mai 2019 --->150 mg (+375 mg Magnesium, 5mg CBD; nach Bedarf)
elmario27
Beiträge: 35
Registriert: 21.01.2018 16:52
Hat sich bedankt: 8 Mal
Danksagung erhalten: 4 Mal

Re: Torsten51: Opipramol . Einmal Hölle und leider noch nicht zurück

Beitrag von elmario27 »

Hallo Torsten,

meine Mutter hat mehrer Entzüge hinter sich! Der letzte lief am besten, weil sie zur Hilfe CBD Öl (Cannabidiodes Öl 5%) nahm!(les meinen feed bin im Forum seit ca 3 Jahren)

Ich hatte selber schwerer Depressionen habe mich aber geweigert irgendwelche Synthetischen Medikamente zu nehmen. Nicht nur weil ich gesehen habe was bei meiner Mutter passierte.

Probier das Öl, ich hoffe es hilft dir auch.
Ich nehme es jeden Tag vor dem Schlafen gehen und manchmal Tags. Immer 1-2 Tropfen. Es ist natürlicher Basis und hilft uns seit Wochen. Mehr kann ich momentan sagen und will nichts versprechen. Aber ich bin beeindruckt!

https://www.healthy-herbs.de/product-ca ... ele/5-cbd/


LG Elmar
Zuletzt geändert von Annanas am 05.12.2019 07:51, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Rabattcode wegen Werbung entfernt
Signatur meiner Mutter:

01/16 - April - Mai 17 einige Stationäre Aufenthalt (will nicht mehr ins Detail gehen)
Zyprexa, Risperidon, Haldolperidol, Tavor, Quetiapin, Mirtazapin, Akineton

12/17Absetzversuch(zu schnell und falsch)
Dann irgendwie von 275 auf 300 dann auf 525 mg
01/18 525mg ret Quetiapin(viel zu viel zu viel!)

01/18 10 Tage Klinik (zusätzl. mirta,5Tage dann abgesetzt)
Tavor 12Tage á 2 mg = danach Kaltentzug/ dauerte ca 15-16Tage dann ging es Ihr besser
Valproat 300mg, Quetiapin 500mg

02/18 10 o. 12 Tage Klinik Valproat abgesetzt, nur noch Quetiapin

04/18 Quetiapin weiter reduziert
neue Medikation: 15mg Abilify, 300mg Quetiapin

Bis 12/18 Quetiapin mit Wasserlösmethode auf 212,5mg

01/19 15mg Abiliy /150mg Quetiapin

Bis 04/19 Quetiapin abgesetzt (ging)

Nun zu Abilify
05/ - 10/19 15 -> 10 -> 5 -> 2,5 -> 2 - Mai - Oktober

Seit Oktober bis jetzt 28.11
1,5 -> 1 -> 0,5 -> 0 zu schnell!!!! Déja vu dass ich nicht erleben wollte.

2020
04.-08.01 aripiprazol 0,5 mg (zu wenig)
09.01 hoch auf 1mg
10.01 auf 2,0 mg
11.01 2,0 mg
12.01 4,0 mg (4 tage tavor 1mg - 1,5mg)
13.01 2,0 mg... wieder stabil... (Dankbar, trotz das Problem noch nicht ganz gelöst ist.
Danke Ute, danke padma für die Unterstützung)



3 Erfahrungsberichte zu CBD:
(Vermutlich doch eher eine Ergänzung nach dem schleichenden Absetzen.)
https://www.youtube.com/watch?v=YHrGy8AtPa4
https://www.youtube.com/watch?v=H8lKnCiTwV4
https://www.youtube.com/watch?v=Mr-Dp23ZDoY


„Verhandeln statt Behandeln“

Anspruch auf zeitgemäße Leistungen (§ 17(1) SGB I) und auf Leistungen, die dem allgemein anerkannten Stand der medizinischen Erkenntnisse entsprechen (§ 2(1) SGB V). Die Kernaussagen sind in die Aufklärung durch den Arzt einzubeziehen Patientenrechtegesetz, § 630c BGB Informationspflicht und § 630e Aufklärungspflicht). Der Grundsatz „Verhandeln statt Behandeln“ oder die partizipative Entscheidungsfindung muss für die Arzt-Patient-Kommunikation bestimmend werden (S3-Leitlinie Psychosoziale Therapien bei schweren psychischen Erkrankungen 2012, S.27f). Nur so kann Autonomie, Selbstbestimmung und die Freiheit, eigene Entscheidungen zu treffen im Bereich der Gesundheit umgesetzt werden (UN-Konvention zu den Rechten behinderter Menschen, Artikel 3). Patienten müssen bei der Umsetzung ihrer Rechte gestärkt werden. Patienten- und Verbraucherberatung (§ 65b SGB V) sind weiterzuentwickeln.
Clarissa
Beiträge: 4280
Registriert: 24.08.2014 18:37
Hat sich bedankt: 221 Mal
Danksagung erhalten: 370 Mal

Re: CBD Öl / Cannabidiol

Beitrag von Clarissa »

Hallo, Torsten.

Das ist ja toll, daß Ihr so gute Erfahrungen mit dem CBD Öl habt!

Leider läßt sich der Effekt nicht verallgemeinern.

Bei mir hat es überhaupt nichts bewirkt: weder positiv noch negativ.

VG von Clarissa
► Text zeigen
elmario27
Beiträge: 35
Registriert: 21.01.2018 16:52
Hat sich bedankt: 8 Mal
Danksagung erhalten: 4 Mal

Re: CBD Öl / Cannabidiol

Beitrag von elmario27 »

Clarissa hat geschrieben: 05.12.2019 08:00
Das ist ja toll, daß Ihr so gute Erfahrungen mit dem CBD Öl habt!

Bei mir hat es überhaupt nichts bewirkt: weder positiv noch negativ.
Hallo Clarissa,

wie lange hast du es genommen? Ich hatte erst auch kaum einen Effekt. Erst nach paar Tagen und einstellen der richtigen "Dosis" konnte man was feststellen.
LG Mario
Signatur meiner Mutter:

01/16 - April - Mai 17 einige Stationäre Aufenthalt (will nicht mehr ins Detail gehen)
Zyprexa, Risperidon, Haldolperidol, Tavor, Quetiapin, Mirtazapin, Akineton

12/17Absetzversuch(zu schnell und falsch)
Dann irgendwie von 275 auf 300 dann auf 525 mg
01/18 525mg ret Quetiapin(viel zu viel zu viel!)

01/18 10 Tage Klinik (zusätzl. mirta,5Tage dann abgesetzt)
Tavor 12Tage á 2 mg = danach Kaltentzug/ dauerte ca 15-16Tage dann ging es Ihr besser
Valproat 300mg, Quetiapin 500mg

02/18 10 o. 12 Tage Klinik Valproat abgesetzt, nur noch Quetiapin

04/18 Quetiapin weiter reduziert
neue Medikation: 15mg Abilify, 300mg Quetiapin

Bis 12/18 Quetiapin mit Wasserlösmethode auf 212,5mg

01/19 15mg Abiliy /150mg Quetiapin

Bis 04/19 Quetiapin abgesetzt (ging)

Nun zu Abilify
05/ - 10/19 15 -> 10 -> 5 -> 2,5 -> 2 - Mai - Oktober

Seit Oktober bis jetzt 28.11
1,5 -> 1 -> 0,5 -> 0 zu schnell!!!! Déja vu dass ich nicht erleben wollte.

2020
04.-08.01 aripiprazol 0,5 mg (zu wenig)
09.01 hoch auf 1mg
10.01 auf 2,0 mg
11.01 2,0 mg
12.01 4,0 mg (4 tage tavor 1mg - 1,5mg)
13.01 2,0 mg... wieder stabil... (Dankbar, trotz das Problem noch nicht ganz gelöst ist.
Danke Ute, danke padma für die Unterstützung)



3 Erfahrungsberichte zu CBD:
(Vermutlich doch eher eine Ergänzung nach dem schleichenden Absetzen.)
https://www.youtube.com/watch?v=YHrGy8AtPa4
https://www.youtube.com/watch?v=H8lKnCiTwV4
https://www.youtube.com/watch?v=Mr-Dp23ZDoY


„Verhandeln statt Behandeln“

Anspruch auf zeitgemäße Leistungen (§ 17(1) SGB I) und auf Leistungen, die dem allgemein anerkannten Stand der medizinischen Erkenntnisse entsprechen (§ 2(1) SGB V). Die Kernaussagen sind in die Aufklärung durch den Arzt einzubeziehen Patientenrechtegesetz, § 630c BGB Informationspflicht und § 630e Aufklärungspflicht). Der Grundsatz „Verhandeln statt Behandeln“ oder die partizipative Entscheidungsfindung muss für die Arzt-Patient-Kommunikation bestimmend werden (S3-Leitlinie Psychosoziale Therapien bei schweren psychischen Erkrankungen 2012, S.27f). Nur so kann Autonomie, Selbstbestimmung und die Freiheit, eigene Entscheidungen zu treffen im Bereich der Gesundheit umgesetzt werden (UN-Konvention zu den Rechten behinderter Menschen, Artikel 3). Patienten müssen bei der Umsetzung ihrer Rechte gestärkt werden. Patienten- und Verbraucherberatung (§ 65b SGB V) sind weiterzuentwickeln.
Clarissa
Beiträge: 4280
Registriert: 24.08.2014 18:37
Hat sich bedankt: 221 Mal
Danksagung erhalten: 370 Mal

Re: CBD Öl / Cannabidiol

Beitrag von Clarissa »

Hallo, Mario.

Ich habe es über vielleicht 3 Wochen regelmäßig zweimal täglich genommen und erhoffte mir eine Schmerzlinderung davon. Die ist leider überhaupt nicht eingetreten. Ich habe es mir dann nicht wieder nachbestellt, es ist ja auch etwas preisintensiv :wink: .

Auch ansonsten habe ich keinerlei Veränderungen meines Befindens bemerkt, wobei ich nicht depressiv oder unruhig bin.

Alles Gute und VG von Clarissa.
► Text zeigen
Smilla
Beiträge: 1073
Registriert: 11.01.2019 16:10
Hat sich bedankt: 20 Mal
Danksagung erhalten: 20 Mal

Re: CBD Öl / Cannabidiol

Beitrag von Smilla »

Hallo,

der Vollständigkeit halber, nochmals meine Erfahrungen mit diesem Öl:

Ich musste das teure Fläschchen entsorgen, da die Tropfen - neben einem unerwünschten, enormen Heißhunger :shock: - für mich unverträglich waren! Ich fühlte mich absolut unwohl mit der Einnahme.

Also, wie bei allem ist die Wirkung, sagen wir, individuell. :roll:

Gruß, Smilla
Leider bis heute nicht 💊 frei.
Berliner82
Beiträge: 53
Registriert: 15.06.2018 09:10

Re: CBD Öl / Cannabidiol

Beitrag von Berliner82 »

Hallo Zusammen

Ich möchte euch meine Erfahrung mit CBD mitteilen.
Ich setze ja aktuell gerade Quetiapin ab, danach dann Venlafaxin.
CBD nehme ich als Sportler(Fitness) zwecks Regeneration, Muskelschmerzen/Verspannungen, Stress usw. schon länger ein und habe viele Produkte und Varianten ausprobiert. CBD wirkt bei jedem anders und das sind lediglich nur meine Erfahrungen.
Von E-Liquids, Kristallen, Pasten, Blüten, Kapseln usw. habe ich nahezu alle CBD Varianten ausprobiert. Worauf meiner Meinung nach zu achten ist:

CBD Vollspektrum! Um von allen Wirkmechanismen des CBD‘s zu profitieren, um den sogenannten Entourage Effekt zu erhalten. Der Entourage Effekt besagt, dass die Zusammensetzung unterschiedlicher Cannabinoide und Terpene eine optimierte Wirkung auf den Körper und Organismus erzielen.
Achtet also auf das Vollspektrum. Bei mir persönlich hat ein CBD Vollspektrum-Produkt subjektiv wesentlich besser gewirkt und hat außerdem viele weitere gesundheitliche Vorteile im Vergleich zu einem reinen CBD Produkt.

Gebt dem CBD Zeit, um bei euch einen „Wirkstoffpegel“ aufzubauen und um dementsprechend eine Wirkung entfalten zu können. Bei einigen wirkt es per sofort, was z.B. die beruhigende Wirkung betrifft aber bei einigen muss sich eben erst ein bestimmter Wirkstoffpegel aufbauen, um zu wirken und vor allem um von der ganzheitlichen Wirkung zu profitieren. 4-6 Wochen sollte man dem CBD schon Zeit geben. Viele CBD Anwender haben zu wenig Geduld und setzen es zu schnell ab.

Zu den CBD Varianten... Ich rauche es täglich nach Bedarf in einem E-Liquid Verdampfer. Oft nur Abends nach Feierabend, nach dem Sport und zum Schlafen gehen aber wenn ich z.B. merke, dass ich an dem Tag ängstlich bin, ein Gefühl von aufkommender Panik habe usw., dann rauche ich es auch zwischendurch. Mich persönlich beruhigt es dann ungemein und hat mir subjektiv schon die ein oder andere Panikattacke erspart.
Ich habe ein CBD Liquid mit z.B. 30ml - mit insgesamt 250mg CBD. Also recht niedrig dosiert, welches ich aber als Basis nutze und in dieses Liquid tröpfel ich je nach Bedarf mein hoch dosiertes CBD hinzu(1500mg CBD auf 10ml).
Wichtig ist es das CBD für 8-10 Sekunden in den Lungen, eingeatmet zu behalten und nicht sofort wieder auszupusten. Nur so kann das CBD richtig wirken!

Zur Nacht, um zu schlafen, nehme ich CBD Kapseln zusammen mit Omega 3 oder mit einer Mahlzeit ein. Viele sind der Meinung, dass CBD am besten nüchtern wirkt aber die neuesten Studien und Untersuchungen zeigen genau das Gegenteil und die Bioverfügbarkeit konnte mit z.B. einer Fettquelle und generell mit einer Mahlzeit deutlich gesteigert werden und hatte immense Vorteile gegenüber des nüchternen Konsums. Subjektiv kann ich dem zustimmen, bin jedoch der Meinung, dass das jeder für sich selbst ausprobieren muss, um zu schauen, wie es besser wirkt.
Weshalb ich zur Nacht die Kapseln nehme... Jede CBD Variante hat verschiedene Halbwertszeiten und gerade zur Nacht möchte ich möglichst lange die CBD Wirkung haben, um besser schlafen zu können. CBD Kapseln müssen durch den Magen-Darm-Trakt und haben dadurch mit ca. 6-8 Stunden die längste Halbwertszeit, was gerade in der Nacht wünschenswert ist. Rauchen z.B. hat nur ca. eine Halbwertszeit von 4-5 Stunden. Wenn ich die Kapseln also mit einer Mahlzeit oder einer Fettquelle(Omega 3, sowieso hoch dosiert zu empfehlen!) nehme, dann steigere ich die Halbwertszeit nochmals etwas, da alles verdaut werden muss usw. Keine andere Variante wirkt bei mir so gut in der Nacht, wie die CBD Kapseln. Manchmal schaffe ich es sogar 6-8 Stunden am Stück zu schlafen und das, obwohl ich gerade mein „Schlafmedikament“ Quetiapin abgesetzt habe. Eine CBD Kapsel hat ca. 33mg. Da ich vorher schon CBD geraucht habe, komme ich nach meinen Berechnungen immer so auf ca. 50-60mg CBD zur Nacht, was für mich eine sinnvolle Dosierung ist.
Aber auch das ist sehr individuell. Ich kenne einige CBD User die mit weit weniger auskommen, wiederum einige gehen auf bis zu 150mg zur Nacht hoch. Da gilt es sich auszuprobieren und die richtige Dosierung zu finden.
Zusätzlich nehme ich noch zur Nacht Ashwagandha/Magnesium/Glutamin/Baldrian/Citrus Bergamotte ein. Durch diese Kombination konnte ich meinen Schlaf nochmals deutlich verbessern, im Vergleich zu CBD only.

Es sind wie gesagt nur meine Erfahrungen zum Thema CBD. Ich habe diesbezüglich viel gelesen, ausprobiert und mich mit vielen Leuten ausgetauscht.

Liebe Grüße
Denis
Generalisierte Angststörung/Panikattacken plus starke Schlafstörungen.

- Vorher diverse Versuche mit AD und Schlafmedikamenten.
- Start mit Venlafaxin 37,5mg im Sommer 2018.
- bis ca. November 2019 37,5mg Venlafaxin genommen und wegen Lieferengpässen ca. 2 Monate 75mg genommen
- 06.12.19 75mg Venlafaxin. Quetiapin 25mg zur Nacht ist seit dem 6.12.19 abgesetzt/ von 25mg sofort auf 0mg
- Mitte Dezember angefangen Venlafaxin auszuschleichen
- 24.01.2020 Aktuell bin ich bei 30mg Venlafaxin angekommen. Reduzierung alle 7 Tage um ca. 3mg.
Nebenwirkungen bisher: Krankheitsgefühl/Erkältung und starker trockener Reizhusten. Evtl. bin ich etwas schneller gereizt. Kann aber auch Einbildung sein!?
- 05.02.2020 ich bin bei 25mg Venlafaxin angekommen. Nebenwirkungen bisher Nervenschmerzen im linken Bein. Mal extreme Schmerzen, mal weniger schlimm. Durch CBD aber dennoch gut auszuhalten
- 14.03.2020 Aktuell bei 18,75mg Venlafaxin angekommen. Bisher keine Absetzsymptome.
- 23.03.2020 Ausgeschlichen und bei 0mg Venlafaxin angekommen
Maus 66
Beiträge: 542
Registriert: 04.01.2017 11:14
Wohnort: Worms
Hat sich bedankt: 17 Mal
Danksagung erhalten: 12 Mal

Re: CBD Öl / Cannabidiol

Beitrag von Maus 66 »

Hallo Ihr,
ich nehme schon seit ca. 4 Jahren CBD Öl, als Unterstützung gegen meine Fibromyalgieschmerzen.
Ich komme gut damit zurecht, habe aber auch jetzt verschiedene Einsatzgebiete.
Zur Zeit nehme ich CBD Pflaster 16mg wegen meiner Schultersteife links und es ist wirklich klasse, wie gut es mir hilft. Die Schmerzen sind zu 50% weniger geworden.
Wegen meinen Entzugssymptomen nehme ich bei Bedarf CBD Öl Mind Relax 5% und es hilft mir etwas zu entspannen.
Dann habe ich noch ein CBD Öl speziell für Sportler, das hilft gegen Muskelschmerzen, wenn ich das Öl einreibe.
10% CBD Öl habe ich noch so daheim, das bekommen ab und zu meine Hunde ins Fressen oder zur Einreibung.
Ich bin sehr begeistert von dem Öl, aber es hilft nicht jedem.
Für mich ist es eine Bereicherung..:D
LG Maus
Aktuelle Medikation:
3 Tropfen CBD Öl 10% am Morgen
Bei Bedarf: Zolpidem 5mg, höchstens 1 x im Monat..zur Zeit ca 3x im Monat.....abgesetzt seit 12.5.2017!
Opipramol: seit 5.12.2016.. 0mg..seit dem 25.3. wieder 50-0-0-75... seit Ende März wieder 125mg..0-25-0-100!
Thyroxin 88mg 1-0-0-0, seit ca 3 Wochen nur noch 75mg....seit 12.5.2017 100mg!
Seit 17.1.2016 Natürliches Progesteron: 0-0-0-200mg oral, seit 3 Wochen Blähbauch und Magen Darm Probleme..
früher 100mg vaginal alle 14 Tage....seit Mai, 100mg vaginal
Transdermales Pflaster Estradot: 50mg..seit 2 Wochen 37,5mg...seit 1 Woche wieder auf 50mg!
Bei Bedarf 10mg Promethazin..abgesetzt
Seit 20.6. 2017!!
Opipramol: 0-50-0-100
Lyrica: 0-0-0-75
Seit 1.8. 2017!
Opipramol: 0-25-0-100
Lyrica:0-0-0-50mg
Seit 5.11. 2017:
Opipramol: 0-12,5-0-75
Seit 1.9.2017
Lyrica: 0-0-0-25
Thyroxin:100mg
Progesteron oral:
0-0-0-200mg
Estradiol50 transdermal
2x wöchentlich
Seit 3.12.2017
20mg Lyrica Lösung
Seit 5.12.2017
Opipramol:
6,25-0-0-75
Lyrica Lösung 20mg/1ml
Seit 26.1.18
0,4mg
Seit 3.2.2018
Opipramol
0-0-0 75mg
Seit 26.2.18
[highlight=yellow]Pregabalin : 0[/highlight]
Seit 1.5.2018
Opipramol
0-0-0-68,75mg
Seit 1.7.2018
0-0-0-60mg
Seit 1.10.2018
Opipramol
0-0-0-54mg
Seit 15.11.2018
Opipramol
0-0-0-50mg
Seit 19.1.2019
0-0-0-45mg
Seit 29.7.2019
0-0-0-42mg
Seit Juli 2019
CBD Öl Tropfen 10%
3-0-0-0
16.10.2019
Opipramol
0-0-0-45mg
11.12.2019
Opipramol
0-0-0-50mg
elmario27
Beiträge: 35
Registriert: 21.01.2018 16:52
Hat sich bedankt: 8 Mal
Danksagung erhalten: 4 Mal

Re: Cannabidiol Cbd

Beitrag von elmario27 »

Jamie hat geschrieben: 31.07.2016 14:56
Ich habe auch schon mal erwogen CBD - Öl zu kaufen; es ist legal, weil die berauschende Komponente daraus fast völlig eliminiert ist, aber ich bin dann an den hohen Preisen gescheitert.

Schönen Sonntag :)
Jamie
Hallo Jamie,

kann die Ergänzende Wirkung nur Empfehlen. Das CBD ist ein Isolat, das psycho aktive THC ist kaum enthalten und deswegen ist es auch als Nahrungsergänzungsmittel zugelassen(EU food novel). Keine Probleme Führerschein etc...
Eine Falsche mit 10ml und 5%, reicht wenn du es alleine benutzt bis zu 6 Monate. Die 25 -30€ die du dafür bezahlst sind gut investiert.
Wenn du fragen zu Empfehlungen hast, gerne melden :pillowtalk:
Signatur meiner Mutter:

01/16 - April - Mai 17 einige Stationäre Aufenthalt (will nicht mehr ins Detail gehen)
Zyprexa, Risperidon, Haldolperidol, Tavor, Quetiapin, Mirtazapin, Akineton

12/17Absetzversuch(zu schnell und falsch)
Dann irgendwie von 275 auf 300 dann auf 525 mg
01/18 525mg ret Quetiapin(viel zu viel zu viel!)

01/18 10 Tage Klinik (zusätzl. mirta,5Tage dann abgesetzt)
Tavor 12Tage á 2 mg = danach Kaltentzug/ dauerte ca 15-16Tage dann ging es Ihr besser
Valproat 300mg, Quetiapin 500mg

02/18 10 o. 12 Tage Klinik Valproat abgesetzt, nur noch Quetiapin

04/18 Quetiapin weiter reduziert
neue Medikation: 15mg Abilify, 300mg Quetiapin

Bis 12/18 Quetiapin mit Wasserlösmethode auf 212,5mg

01/19 15mg Abiliy /150mg Quetiapin

Bis 04/19 Quetiapin abgesetzt (ging)

Nun zu Abilify
05/ - 10/19 15 -> 10 -> 5 -> 2,5 -> 2 - Mai - Oktober

Seit Oktober bis jetzt 28.11
1,5 -> 1 -> 0,5 -> 0 zu schnell!!!! Déja vu dass ich nicht erleben wollte.

2020
04.-08.01 aripiprazol 0,5 mg (zu wenig)
09.01 hoch auf 1mg
10.01 auf 2,0 mg
11.01 2,0 mg
12.01 4,0 mg (4 tage tavor 1mg - 1,5mg)
13.01 2,0 mg... wieder stabil... (Dankbar, trotz das Problem noch nicht ganz gelöst ist.
Danke Ute, danke padma für die Unterstützung)



3 Erfahrungsberichte zu CBD:
(Vermutlich doch eher eine Ergänzung nach dem schleichenden Absetzen.)
https://www.youtube.com/watch?v=YHrGy8AtPa4
https://www.youtube.com/watch?v=H8lKnCiTwV4
https://www.youtube.com/watch?v=Mr-Dp23ZDoY


„Verhandeln statt Behandeln“

Anspruch auf zeitgemäße Leistungen (§ 17(1) SGB I) und auf Leistungen, die dem allgemein anerkannten Stand der medizinischen Erkenntnisse entsprechen (§ 2(1) SGB V). Die Kernaussagen sind in die Aufklärung durch den Arzt einzubeziehen Patientenrechtegesetz, § 630c BGB Informationspflicht und § 630e Aufklärungspflicht). Der Grundsatz „Verhandeln statt Behandeln“ oder die partizipative Entscheidungsfindung muss für die Arzt-Patient-Kommunikation bestimmend werden (S3-Leitlinie Psychosoziale Therapien bei schweren psychischen Erkrankungen 2012, S.27f). Nur so kann Autonomie, Selbstbestimmung und die Freiheit, eigene Entscheidungen zu treffen im Bereich der Gesundheit umgesetzt werden (UN-Konvention zu den Rechten behinderter Menschen, Artikel 3). Patienten müssen bei der Umsetzung ihrer Rechte gestärkt werden. Patienten- und Verbraucherberatung (§ 65b SGB V) sind weiterzuentwickeln.
Jamie
Moderatorenteam
Beiträge: 20608
Registriert: 04.02.2013 22:37
Hat sich bedankt: 1457 Mal
Danksagung erhalten: 2378 Mal

Re: CBD Öl / Cannabidiol

Beitrag von Jamie »

Hallo, :)

ich wollte berichten, dass ich es jetzt doch noch mal mit CBD Öl probiere werde.
Einsatzgebiet Schmerzen / chron. Schmerzen.
Hab ja nichts mehr zu verlieren. :whistle:

Ich habe nach einiger Recherche ein m. Er. qualitativ ordentliches Produkt bestellt, was hoffentlich bald geliefert wird.
Es heißt CannabiGold 5% und ist ein Vollspektrum-CBD ÖL.
Ich habe es nach Sichtung u.a. dieses Testberichts erworben, es scheint mir preislich fair und hochwertig zu sein, zudem bio Anbau und über CO2 extrahiert, was wohl schonender als Alkoholextraktion sein soll.
https://www.meduni.com/cbd-oel-test/
Wie immer bewerbe ich nichts, aber ich wollte schon nicht unbedingt das billigste kaufen.

Ich starte den Versuch, weil mein Neurologe es mir sehr ans Herz legte.
Er betreut einen wie ich austherapierten chron. Schmerzpatienten (auch Trigeminusnerv), dem das als Einziges hilft.

Viele Grüße
Jamie
...........SIGNATUR...............


Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.

Dies ist kein medizinischer Rat. Besprich Entscheidungen über Deine medizinische Versorgung mit einem sachkundigen Arzt / Therapeuten.



:!: mein Erfahrungsbericht (AD absetzen / erzwung. Kaltentzug / SSRI / Akathisie): http://adfd.org/austausch/viewtopic.php?f=51&t=12478


Meine PN-Funktion ist deaktiviert. Ich danke für euer Verständnis. Bei dringenden Problemen / Anfragen das Forum betreffend bitte an forenmaster@adfd.org wenden

-----------------------------

Infos ueber mich:
► Text zeigen
Jamie
Moderatorenteam
Beiträge: 20608
Registriert: 04.02.2013 22:37
Hat sich bedankt: 1457 Mal
Danksagung erhalten: 2378 Mal

Re: CBD Öl / Cannabidiol

Beitrag von Jamie »

Hallo Elke-Maria, :)

meine Schwester bekam trip-artige Alpträume davon und das bei 2 Tropfen.
Meinem Hausarzt ist es auch nicht bekommen.
Ich berichtete in früheren Beiträgen in diesem Thread davon.

Ich probiere es trotzdem. Ich fange genau mit einem Tropfen an und dann gucke ich, was passiert.
Falls ich es gar nicht vertrage, werde ich eins zwei bescheidene Tage haben und das war´s.
Ich werde das überleben, es ist immerhin kein rauschauslösendes THC drin.
Und ansonsten steigere ich sanft und vorsichtig und schaue, wie es wirkt und ob es was mit meinen Schmerzen macht.

Es ist ein Witz zu dem, was ich in den letzten Monaten alles "zusammengefressen" habe.

Kleine Aufzählung gefällig? ;) (alles wegen der Zahn-OPs und den unerträglichen Schmerzen durch Trigeminusneuralgie, atyp. Gesichsschmerz und Burning-Mouth-Syndrom; gelb unterlegt sind Opioide):
Diclofenac, Ibuprofen, Etoricoxib, Oxcarbazepin, Amitriptylin, Pregabalin, Morphintropfen, Morphin retard, Morphininfusionen, Morphin s.c., Oxycodon, Piritramid, Hydromorphon, Pethidin, Tapentadol, Buprenorphin, Methocarbomol, Vomex, Domperidon, Ondansetron, MCP, Stellatus-Blockaden mit Ropivacain, sehr selten Bromazanil bei Panikattacken u.v.m.

Ich mach´s mal kurz - dass es schlimmer wird als das, was ich seit Monaten durchmache, wage ich zu bezweifeln.
Also sagt sich Jamie: Mut auf :) :fly:

Viele Grüße
Zuletzt geändert von Straycat am 10.09.2020 11:40, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Formatierung nach Forenupdate wieder hergestellt
...........SIGNATUR...............


Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.

Dies ist kein medizinischer Rat. Besprich Entscheidungen über Deine medizinische Versorgung mit einem sachkundigen Arzt / Therapeuten.



:!: mein Erfahrungsbericht (AD absetzen / erzwung. Kaltentzug / SSRI / Akathisie): http://adfd.org/austausch/viewtopic.php?f=51&t=12478


Meine PN-Funktion ist deaktiviert. Ich danke für euer Verständnis. Bei dringenden Problemen / Anfragen das Forum betreffend bitte an forenmaster@adfd.org wenden

-----------------------------

Infos ueber mich:
► Text zeigen
Clarissa
Beiträge: 4280
Registriert: 24.08.2014 18:37
Hat sich bedankt: 221 Mal
Danksagung erhalten: 370 Mal

Re: CBD Öl / Cannabidiol

Beitrag von Clarissa »

Hallo, Jamie.

Ich, die ich keine Schmerztablette vertrage und von jedem bißchen Alkohol getriggert werde, kann nur sagen: ich habe ÜBERHAUPT NICHTS bemerkt von dem CBD-Öl. Ich habe eingeschlichen bis zur empfohlenen Dosis: nichts. Nach dem Konsum eines Fläschchens habe ich einfach wieder aufgehört.

Viel Erfolg wünscht mit VG Clarissa
► Text zeigen
Straycat
Moderatorenteam
Beiträge: 7886
Registriert: 10.10.2016 16:51
Hat sich bedankt: 512 Mal
Danksagung erhalten: 265 Mal

Re: CBD Öl / Cannabidiol

Beitrag von Straycat »

Liebe Jamie,

ich habe selbst mal einen Versuch mit CBD-Tropfen unternommen.
Ich fühlte mich nach der Einnahme ein kleines bisschen entspannter. Ungefähr wie nach einem Gläschen Wein (als Alkohol noch nicht triggerte). Die Schmerzen hat es akut nicht abgefangen, aber ich muss dazuschreiben, ich habe es nur einige Tage probiert. Vielleicht muss man es länger einnehmen, damit es auch eine schmerzlindernde Wirkung hat.

Ich drücke dir jedenfalls ganz ganz ganz fest die Daumen, dass es dir hilft :hug:
Liebe Grüße,
Cat
Meine Geschichte und mein Absetzweg:
► Text zeigen
Hinweis:
Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.
Towanda
Teamunterstützung
Beiträge: 4713
Registriert: 16.01.2018 18:23
Wohnort: Bayern
Hat sich bedankt: 70 Mal
Danksagung erhalten: 116 Mal

Re: CBD Öl / Cannabidiol

Beitrag von Towanda »

Hallo,

ich habe selber keine Erfahrung mit CBD, aber im Fluorchinolone-Forum haben viele sehr gute Erfahrungen gegen die Schmerzen.

Allerdings ist es wohl auch abhängig vom Produkt. Wenn das eine Präparat nicht hilft, heißt das nicht, daß ein Präparat einer anderen Firma nicht doch gut anspricht. Die meisten bestellen das CBD bei einer Firma in Holland, weil da offensichtlich die Qualität sehr gut ist.
Die Erfahrung der Menschen dort ist auch, daß es bei den meisten einige Zeit dauert, bis sich eine deutliche Wirkung zeigt.

Jamie, ich drücke die Daumen, daß es Dir ein wenig hilft!

Viele Grüße, Towanda
► Text zeigen
02.01.21 - 0,000 mg Mirtazapin


Wenn eine Schraube locker ist, hat das Leben etwas mehr Spiel.
Antworten