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 ! Nachricht von: Oliver

Dieses Forum ist im Ruhezustand.

Es hat sich eine neue Gemeinschaft aus Betroffenen und Angehörigen gegründet, die sich weiterhin beim risikominimierenden Absetzen von Psychopharmaka unterstützt und Informationen zusammenträgt. Die Informationen, wie ihr dort teilnehmen könnt findet ihr hier:

psyab.net: wichtige Informationen für neue Teilnehmer


Die öffentlichen Beiträge auf adfd.org bleiben erhalten.

Bereits registrierte Teilnehmer können hier noch bis Ende 2022 weiter in den privaten Foren schreiben und PNs austauschen, aber es ist kein aktiver Austausch mehr vorgesehen und es gibt keine Moderation mehr.

Ich möchte mich bei allen bedanken, die über die geholfen haben, dieses Forum über 18 Jahre lang mit zu pflegen und zu gestalten.


PPI absetzen. Probleme, Hilfe, Tipps, Austausch

Kop2014
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Re: PPI absetzen. Probleme, Hilfe, Tipps, Austausch

Beitrag von Kop2014 »

Hallo Dangermouse, hast Du den angefangen bei Übelkeit das MCP zu nehmen?
Das Esomeprazol hilft dir da nicht, das kannst du getrost reduzieren, denn dein Magen leidet nicht unter Zuviel an Säure.
Gruß
KoP
Ein Jahr Pantoprazol 40 dann 60.Dann von 60 auf 40 dann nach 4 Wochen auf 20 und nach weiteren 2 Wochen auf Omeprazol 10 und in Wochenschritten von 10 auf 8 6 4 2 und Null. Wegen des Wiederauftretens von Sodbrennen seit 3 Wochen täglich 8mg Omeprazol was ausreichend ist. Null funktioniert nicht und 5 mg hat immer nach 14 Tagen zu Brennen in der Speiseröhre geführt.
Kop2014
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Re: PPI absetzen. Probleme, Hilfe, Tipps, Austausch

Beitrag von Kop2014 »

Hallo Dangermouse eins habe ich noch vergessen, mach Dich jetzt nicht wegen der Gallensäure verrückt, deine Schleimhaut im Magen scheint ja in Ordnung zu sein, das mit dem Reflux scheint also ein Nebenbefund zu sein, sei froh, dass es nicht mehr ist.
Probier doch mal aus was der Internist vorgeschlagen hat.
Gruß
KoP
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Dangermouse
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Re: PPI absetzen. Probleme, Hilfe, Tipps, Austausch

Beitrag von Dangermouse »

Lieber Kop,

Ja nehme jetzt wenn’s zu heftig wird MCP und trinke viel Ingwertee und Gaviscon Dual; Reduktion führ ich auch weiter( Probier alle 2 Wochen 1 mg runterzugehen)und hoffe, dass sich das alles wieder einspielt!!
Vielen Dank😊😘, auch dass du auf meine Verunsicherung immer antwortest!

LG,
Dangermouse
2001 depressive Episode 5 Monate 150mg Venlafaxin,
dann 1 Monat 75mg Venlafaxin, dann Schluss bis auf einige Zeit Schwindel und Verletzlichkeit keine großen längeren Entzugssymtome

2017 Panik- und Angsterkrankung, Nervenzusammenbruch Dez 17 - Januar 18 37,5 mg Venlafaxin zum Glück Forum gefunden und mit der Ausschleichmethode nach Kurzzeiteinnahme ohne große Folgen ausgeschlichen

Seitdem kämpfe ich mit Hoch und Tiefs, mal mehr und mal weniger Panikattacken und helfe mir mit VT, Neurexan, Lasea und Calmvalera je nach Bedarf.

Seit Ende September Pantozol 20mg morgens, da ich eine extreme Gastritis entwickelt habe, 1 Absetzversuch misslungen.

50 mg L- Thyroxin morgens wegen Unterfunktion

Ab 25.1.20 10 mg Omeprazol
Ab 30.1.20 12 mg Esomeprazol( da Übelkeit unter Omeprszol zu stark)
31.1.-13.2.20 15 mg Esomeprazol( zum Stabilisieren, da starke andauernde Übelkeit und Krankheitsgefühl)
14.2-19.2.20 13,5 mg
20.2.- 29.2.20 10 mg( stabilisiere mich gerade)
1.3.- 9.3. 8 mg( Übelkeit und Magenschmerzen stärker)
10.3 - 18.3. 6 mg es wird besser
19.3. - 27.3 4 mg fühle mich wieder richtig „ gesund“
28.3 - 6.4. 2 mg wieder vermehrt Übelkeit und Magenschmerzen
7.4. - 16.4. 1 mg

Kein PPI mehr :party2:
Mir ist immer mal übel und es rumort im Magen, das hatte ich unter PPI auch und viel stärker.
Kop2014
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Re: PPI absetzen. Probleme, Hilfe, Tipps, Austausch

Beitrag von Kop2014 »

Liebe Dangermouse, du kannst das PPI deutlich schneller reduzieren, da Du nicht viel genommen hast und nun Antacida nimmst
Das Gavisvon ist sehr gut bei Sodbrennen bindet aber nicht so gut Gallensäure wie zum Beispiel Hydrotalcid
Gruß KoP
Übrigens ich habe trotz Omeprazol auch zwischendurch Magenprobleme , das ist normal
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Kop2014
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Re: PPI absetzen. Probleme, Hilfe, Tipps, Austausch

Beitrag von Kop2014 »

Hallo Dangermouse
Habe wieder etwas vergessen, ob Ingwertee Magenfreundlich ist, da bin ich mir nicht so sicher da gibt es unterschiedliche Ansichten ich habe ihn nicht vertragen
Gruß
KoP
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Re: PPI absetzen. Probleme, Hilfe, Tipps, Austausch

Beitrag von Dangermouse »

Lieber Kop!

Vielen Dank, dass du dich so kümmerst!
Das mit dem Ingwertee ist gut zu wissen, wobei er mir jetzt ganz gut getan hat!
Wieviel schneller Ausschleichen glaubst du kann ich? Noch mehr übel kann mir eh nicht werden😬😢!

Nimmst du noch deine 5 mg? Schade dass du trotzdem Magenprobleme hast! Auch dir alles Gute!

LG, Dangermouse
2001 depressive Episode 5 Monate 150mg Venlafaxin,
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Seit Ende September Pantozol 20mg morgens, da ich eine extreme Gastritis entwickelt habe, 1 Absetzversuch misslungen.

50 mg L- Thyroxin morgens wegen Unterfunktion

Ab 25.1.20 10 mg Omeprazol
Ab 30.1.20 12 mg Esomeprazol( da Übelkeit unter Omeprszol zu stark)
31.1.-13.2.20 15 mg Esomeprazol( zum Stabilisieren, da starke andauernde Übelkeit und Krankheitsgefühl)
14.2-19.2.20 13,5 mg
20.2.- 29.2.20 10 mg( stabilisiere mich gerade)
1.3.- 9.3. 8 mg( Übelkeit und Magenschmerzen stärker)
10.3 - 18.3. 6 mg es wird besser
19.3. - 27.3 4 mg fühle mich wieder richtig „ gesund“
28.3 - 6.4. 2 mg wieder vermehrt Übelkeit und Magenschmerzen
7.4. - 16.4. 1 mg

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Mir ist immer mal übel und es rumort im Magen, das hatte ich unter PPI auch und viel stärker.
Kop2014
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Re: PPI absetzen. Probleme, Hilfe, Tipps, Austausch

Beitrag von Kop2014 »

Hallo Dangermouse ja ich nehme die 5 mg immer noch , denn ich habe keine Lust auf permanentes Sodbrennen, obwohl ich 4 Monate ohne Omeprazol ausgekommen bin, um zu testen ob es Rebound oder einfach Reflux und damit verbundenes Sodbrennen ist. Denn nach 4 Monaten ist das Thema Rebound laut Studien, die auf das Thema Rebound aufmerksam gemacht hatten, durch.
Du kannst von 13,5 mg auf 10mg gehen und dann in wöchentlich 2 mg Schritten auf 0 .
Unterstützung von Antacida eingeschlossen sollte das ohne Probleme gehen.
Übrigens anstelle von MCP wäre Iberogast eine gute Alternative, wurde hier häufiger erwähnt.
Gruß
KoP
Ein Jahr Pantoprazol 40 dann 60.Dann von 60 auf 40 dann nach 4 Wochen auf 20 und nach weiteren 2 Wochen auf Omeprazol 10 und in Wochenschritten von 10 auf 8 6 4 2 und Null. Wegen des Wiederauftretens von Sodbrennen seit 3 Wochen täglich 8mg Omeprazol was ausreichend ist. Null funktioniert nicht und 5 mg hat immer nach 14 Tagen zu Brennen in der Speiseröhre geführt.
Lotti789
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Re: PPI absetzen. Probleme, Hilfe, Tipps, Austausch

Beitrag von Lotti789 »

Hallo zusammen,

ich hoffe es geht euch allen gut.

Dangermouse, ich hoffe es geht dir wieder etwas besser in der Reduktion. Bei mir wurde damals auch ein Gallenreflux festgestellt. Der Gastro hat mich aber darauf hingewiesen, dass das gar kein seltener Befund ist. Kann auch passieren, wenn man vorher lange nichts gegessen hat, was man ja vor der Spiegelung auch nicht darf. In wie weit das jetzt alles so stimmt weiß ich aber nicht.

Ich bin jetzt in Woche 8 ohne PPI und mir gehts seit 2 Tagen wieder nicht gut :(. War jetzt echt 4-5 Wochen mit HIT armer Ernährung richtig toll und seit Montag, aber ich ganz schlimmes ziehen im linken Oberbauch, vor allem beim bücken und tief einatmen. Ob das noch der rebound ist, weiß ich allerdings nicht. Ich hoffe es wird schnell wieder besser.

Liebe Grüße
Lotti
PPi Einnahme 2016-2019
Seit 01.01.20 PPi frei durch Kügelchenmethode :party2:
Kop2014
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Re: PPI absetzen. Probleme, Hilfe, Tipps, Austausch

Beitrag von Kop2014 »

Hallo Lotti ich kann Dich beruhigen, das ist sicherlich kein Rebound, wenn du seit 1.1 kein PPI mehr nimmst, denn der Rebound schwächt sich über die Zeit immer weiter ab und flammt nicht nach 2 Monaten wieder auf.
Grüße
KoP
Ein Jahr Pantoprazol 40 dann 60.Dann von 60 auf 40 dann nach 4 Wochen auf 20 und nach weiteren 2 Wochen auf Omeprazol 10 und in Wochenschritten von 10 auf 8 6 4 2 und Null. Wegen des Wiederauftretens von Sodbrennen seit 3 Wochen täglich 8mg Omeprazol was ausreichend ist. Null funktioniert nicht und 5 mg hat immer nach 14 Tagen zu Brennen in der Speiseröhre geführt.
Dangermouse
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Re: PPI absetzen. Probleme, Hilfe, Tipps, Austausch

Beitrag von Dangermouse »

Hallo zusammen,

lieber Kop, finde das toll, was du für einen Wissensschatz hier einbringst und dass du auch selber so ein tolles Körpergefühl hast( hatte ich auch mal und hoffe, ich komm da wieder hin😉)! Danke für deine Tipps, mache das jetzt so und muss wahrscheinlich durch das ein oder andere Tuef durch( auf 10 mg Reduzieren merke ich schon jetzt wieder arg, aber mit Iberogast und Talcid werde ich versuche zu überbrücken)

Liebe Lotti, das tut mir leid, dass du grade wieder ein paar schlechte Tage hast! Ich hoffe, dass es schnell wieder besser wird; ich glaube, aber auch, dass durch die PPIs und dann danach der Magen einfach eine Zeit lang ziemlich empfindlich ist( trotz schonender Ernährung),...

GLG ,
Dangermouse
2001 depressive Episode 5 Monate 150mg Venlafaxin,
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Seitdem kämpfe ich mit Hoch und Tiefs, mal mehr und mal weniger Panikattacken und helfe mir mit VT, Neurexan, Lasea und Calmvalera je nach Bedarf.

Seit Ende September Pantozol 20mg morgens, da ich eine extreme Gastritis entwickelt habe, 1 Absetzversuch misslungen.

50 mg L- Thyroxin morgens wegen Unterfunktion

Ab 25.1.20 10 mg Omeprazol
Ab 30.1.20 12 mg Esomeprazol( da Übelkeit unter Omeprszol zu stark)
31.1.-13.2.20 15 mg Esomeprazol( zum Stabilisieren, da starke andauernde Übelkeit und Krankheitsgefühl)
14.2-19.2.20 13,5 mg
20.2.- 29.2.20 10 mg( stabilisiere mich gerade)
1.3.- 9.3. 8 mg( Übelkeit und Magenschmerzen stärker)
10.3 - 18.3. 6 mg es wird besser
19.3. - 27.3 4 mg fühle mich wieder richtig „ gesund“
28.3 - 6.4. 2 mg wieder vermehrt Übelkeit und Magenschmerzen
7.4. - 16.4. 1 mg

Kein PPI mehr :party2:
Mir ist immer mal übel und es rumort im Magen, das hatte ich unter PPI auch und viel stärker.
mira44
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mira44: Re: PPI absetzen. Probleme, Hilfe, Tipps, Austausch

Beitrag von mira44 »

Hallo,

bisher habe ich nur mitgelesen, aber jetzt würde ich mich gerne einbringen, bin sehr verzweifelft, vielleicht könnt ihr mir Tipps geben.
Hier meine Geschichte:
Seit Ende 2018 hatte ich schleichend das Gefühl, dass mein Magen immer schlechter Kaffee, Alkohol (trinke nur sehr wenig, inzwischen schon lagen gar nichts mehr) und Cola verträgt. Außerdem konnte ich mengenmäßig immer weniger essen und hatte auch immer weniger Hunger.

Da ich seit Jahren Fruktose- und Laktoseintoleranz habe und auch mal ne DDF hatte und immer weniger vom Darm her vetrage, kam ich auf die Idee, ich hätte vielleicht zu wenig Magensäure. Daraufhin habe ich Betain HCL 650 mg 1 Kapsel pro Tag zum Frühstück genommen, hatte wieder mehr Hunger, der Magen schien aber irgendwie gereizter. Eines Tages war wieder alles wie vor der Einnahme: kein Hunger und wenig essen. Dann habe ich einfach zwei Kapseln genommen und der Mist fing an. Mir wurde furchtbar übel und diese Übelkeit ging nicht mehr weg. Eine Woche Kalmustee brachte keine Besserung.

Daraufhin zum Doc und bekam 2 X 20 mg Pantropazol. Gleichzeitig habe ich den Kaffee abgesetzt. Es wurde etwas besser, aber gleichzeitig stellten sich Schmerzen im linken Oberbauch ein. Nach vier Wochen versuchte ich (da ich noch keine Infos dazu hatte), komplett abzusetzten. Mir war sooooooooo schlecht daraufhin und der Magen total gereizt. Nach drei Tagen habe ich wieder die volle Dosis genommen und hatte eine Magenspiegelung: nur eine leichte inaktive Gastritis und etwas Gallenrückfluss, sonst nix.

Ich habe daraufhin ausgeschlichen (1. Woche nur noch 20 mg/Tag, 2. Woche jeden zweiten TAg 20 mg, dritte Woche jeden dritten Tag 20 mg). Ging soweit gut, d.h. die leichtere Übelkeit, die schon bei Einnahme der vollen Dosis geblieben war, bestand weiter, aber keine Verschlechterung auch keine Oberbauchschmerzen mehr. Da die Übelkeit nicht wegging sondern immer schlimmer wurde, wurde nochmal ein Vesuch gestartet, diesmal mit 20 mg Esomeprazol am Tag. Nach zwei Wochen keine Besserung, nur kam jetzt auch noch Sodbrennen dazu.

Wieder ausschleichen (mit Umstellung auf Omeprazol). Sodbrennen wurde besser, ansonsten keine VEränderung, Ausschleichen fiel mir schon schwerer. Während des Auschleichens (nur noch 20 mg alle 4 Tage) kam ein Anruf der Gastroenterologin: Habe Salmonellen im Stuhl (lt. ihr nicht behandlungsbedürftig, hatte auch keine Symptome), sie riet mir dringend vom Absetzen der Medis ab, sollte sie mal länger nehmen. Gesagt, getan habe also 2 x 20 mg Omeprazol den Dezember und Januar durchgenommen. Da sich keine Verbesserung ergeben hat (höchstens leichte Spitzen gegenüber dem Ausschleichen zuvor), sollte ich jetzt endgültig auschleichen. Die Methode jede Woche 2 Kapseln weniger hat nicht funktioniert, mein Magen war total gereizt.

Bin dann auch dieses Forum gestoßen und habe dann mit der Kügelchenmethode angefangen: Erste Woche 5 mg am Tag weniger hat gut funktioniert. Jetzt kam die zweiter Woche. Ich habe wieder um 5 mg reduziert (auf 30 mg/Tag) und nach drei Tagen verschlimmerte sich die Übelkeit, ich muss ganz viel würgen. DAzu kommen Magenschmerzen.

Jetzt bin ich total verzweifelt. Seit MOnaten habe ich folgende Symptome: ständige Übelkeit, besonders morgens, muss spätestens um 7 Uhr was essen, sonst dreht mein Magen total durch, schlafe nachts max. bis 4 Uhr, dann weckt mich mein Magen, immer Magenschmerzen, kein Hunger, kein Appetitt, kein Sättigungsgefühl, habe abgenommen (1,56 m und 42 kg), die ich nur mit hochkalorischen Drink halten kann.
Hausarzt und Gastroenteorologin wissen nicht tmehr weiter.

WAr bei einer Heilpraktikerin, die sagt Halswirbelsäule und DArmpilz sind schuld (hat das nur mit so einem Gerät getestet). Einrenken hat nix gebracht. Nystatin für den Darmpilz habe ich vom Magen nicht vertragen. Jetzt kriege ich Pefrakehl, aber die Heilpraktikerin sagt, sie denkt das bring nix. :cry: :cry:
Ach ja, Osteopathie und Akkupunktur hatte ich auch schon.
Hab das Gefühl, keiner kann mir helfen. Aber ich habe zwei KInder, die brauchen mich!!!
Habt ihr vielleicht Tipps für mich? Wäre superdankbar. War psychisch immer sehr stabil, aber langsam greift mich das auch mental total an.
Zuletzt geändert von Annanas am 22.02.2020 16:40, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Nutzername im Titel ergänzt, Absätze eingefügt
mira44
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Re: PPI absetzen. Probleme, Hilfe, Tipps, Austausch

Beitrag von mira44 »

Sorry, zu schnell abgeschickt. :shock:

Wollte natürlich meinen Beitrag ordentlich beenden:

Würde mich sehr über eure Meinung und Tipps freuen.

Lg

mira44
Dangermouse
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Re: PPI absetzen. Probleme, Hilfe, Tipps, Austausch

Beitrag von Dangermouse »

Liebe Mira,

ich kann deine Verzweiflung gut verstehen, mich belastet diese Übelkeit auch sehr und ich bin ja auch noch beim Ausschleichen und hier Hilfesuchende.
Darum weiß ich nicht, ob ich dir jetzt das Richtige sage, aber ich wollte einfach, dass du weißt, dass du nicht allein bist!!!

Vielleicht sind die 5mg Reduktion für deinen schon gestressten Magen einfach zuviel?! Ich weiß man will endlich wieder frei von Übelkeit und Schmerzen sein und ist einfach ungeduldig,..
Probier doch mal wieder etwas höher zu gehen und in kleineren, langsameren Schritten runterzugehen!

Alles Gute,
Dangermouse
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14.2-19.2.20 13,5 mg
20.2.- 29.2.20 10 mg( stabilisiere mich gerade)
1.3.- 9.3. 8 mg( Übelkeit und Magenschmerzen stärker)
10.3 - 18.3. 6 mg es wird besser
19.3. - 27.3 4 mg fühle mich wieder richtig „ gesund“
28.3 - 6.4. 2 mg wieder vermehrt Übelkeit und Magenschmerzen
7.4. - 16.4. 1 mg

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mira44
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Re: PPI absetzen. Probleme, Hilfe, Tipps, Austausch

Beitrag von mira44 »

Liebe Dangermouse,

danke dir für deine lieben Worte. Ich bin einfach so verzweifelt, weil mit PPIs geht es mir schlecht (seit Juli): immer Übelkeit 24 h am Tag und Magenschmerzen und beim Ausschleichen wird es noch schlimmer. Manchmal ist es schwierig zu entscheiden, ist es jetzt schlimmer oder kommt mir das nur so vor. Aber das mit dem dauernden Würgen war bisher nicht.

Ich will jetzt erstmal versuchen, bei 30 mg zu bleiben, bis es sich stabilisiert hat. Und dann vielleicht in 2m g Schritten? Oder vielleicht jeden Tag ein paar Kügelchen weniger? Oder doch hart absetzen? Ich weiß einfach nicht, was ich machen soll.

Manchmal bin ich so verzweifelt, dass ich überhaupt nicht mehr will... Aber dann sehe ich im Geiste die Gesichter meiner Kinder vor mir, die sagen: "Mama, warum hast du uns alleine gelassen?" Ich muss also kämpfen!!!

Deshalb habe ich mich auch entschlossen, mich hier anzumelden. Ich will ja wieder irgendwie auf die Reihe kommen, zumindest mal ansatzweise.

LG

mira44
Dangermouse
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Re: PPI absetzen. Probleme, Hilfe, Tipps, Austausch

Beitrag von Dangermouse »

Liebe Mira,

wie gesagt ich kann dich so gut verstehen, Übelkeit und Magenschmerzen sind einfach lähmend und beeinträchtigen sehr( hab auch zwei Jungs und eine pflegebedürftige Mutter); und das zieht einen dann klar mental nach unten!

Die PPI haben ihre Berechtigung aber bei Übelkeit helfen sie nicht( ist ja sogar eine Nebenwirkung von ihnen!) drum ist ausschleichen kein schlechter Versuch, denke ich!

Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, nimmst du zweimal am Tag oder? Würde es versuchen auf 1x pro Tag umzuändern( da sie ja eine lange Wirkdauer haben), sich stabilisieren und dann ausschleichen,...

Wie gesagt ich bin da selbst noch in der Ausschleichphase und mir gehts oft bescheiden- Kop kann hierzu bestimmt noch wertvolle professionelle Hilfe geben,...

Ich merke aber bei mir, dass ich sehr ängstlich und sensibel auf Absetzschritte reagiere, da ich ja auch nie symptomfrei bin😢!

Ich wünsch dir viel Kraft und Geduld,
Dangermouse
2001 depressive Episode 5 Monate 150mg Venlafaxin,
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Seit Ende September Pantozol 20mg morgens, da ich eine extreme Gastritis entwickelt habe, 1 Absetzversuch misslungen.

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Ab 30.1.20 12 mg Esomeprazol( da Übelkeit unter Omeprszol zu stark)
31.1.-13.2.20 15 mg Esomeprazol( zum Stabilisieren, da starke andauernde Übelkeit und Krankheitsgefühl)
14.2-19.2.20 13,5 mg
20.2.- 29.2.20 10 mg( stabilisiere mich gerade)
1.3.- 9.3. 8 mg( Übelkeit und Magenschmerzen stärker)
10.3 - 18.3. 6 mg es wird besser
19.3. - 27.3 4 mg fühle mich wieder richtig „ gesund“
28.3 - 6.4. 2 mg wieder vermehrt Übelkeit und Magenschmerzen
7.4. - 16.4. 1 mg

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Kop2014
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Re: PPI absetzen. Probleme, Hilfe, Tipps, Austausch

Beitrag von Kop2014 »

Guten Morgen Mira,
das hört sich nach einem großen Durcheinander an.
Also ich versuche das mal aufzudröseln.
Du hast am Anfang ein HCL Präprat genommen und dann einen Säureblocker .
Dein Darm ist ein Biotop mit Millionen an guten Bakterien, die dort viel Arbeit für deine Gesundheit leisten.
Die haben sich dort auch an einen bestimmten Säurewert , sprich PH Wert , gewöhnt.
Nun veränderst du ihn, was die stört und es kommt zu Verdauungsstörungen , dann veränderst du ihn wieder, denn mit den PPI blockiert man die Säure, was zu weitern Störungen führt.
Das ist auch der Grund warum wenn man PPI nimmt am Anfang Übelkeit und Blähungen auftreten.
Das nur zur Einleitung.
So man hat in den Magen geschaut und faktisch nichts gefunden, außer einer leichten Gastritis.
Die kann man mit PPI behandeln und zwar mit 20 mg und nicht 40 mg , damit behandelt man ein schweres Geschwür.
Also würde ich direkt auf 20 mg runter gehen , bevor sich langsam ein Rebound aufbauen kann.
Das wäre der erste Schritt.
Dann solltest du deinen Darm auf die Reihe bringen, denn das scheint der Ort der Unruhe zu sein.
Nystatin, warum?
Du hast doch keinen Pilz!!!
Ich würde aber mal nachfragen, warum die Salmonelleninfektion nicht behandelt werden soll.
Aber zurück zum Darm man kann versuchen die Darmflora mit Perocur , das sind Hefepilze , zu unterstützen, und die Darmtätigkeit mit Iberogast zu regulieren.
Den Säureblocker würde ich dann zügig weiter auf 10 reduzieren und dann langsam absetzen.
Wie gesagt, die Salmonellen müssen genau abgeklärt werden.
Und immer wenn der Magen nach Essen verlangt gib im was, denn bei 42 kg ist es normal, das da immer wieder Verlangen nach Kalorien aufkommt.
Und zum Abschluss, hast du mal darüber nachgedacht einen guten Hausarzt zu suchen
Gute Besserung
KoP
Ein Jahr Pantoprazol 40 dann 60.Dann von 60 auf 40 dann nach 4 Wochen auf 20 und nach weiteren 2 Wochen auf Omeprazol 10 und in Wochenschritten von 10 auf 8 6 4 2 und Null. Wegen des Wiederauftretens von Sodbrennen seit 3 Wochen täglich 8mg Omeprazol was ausreichend ist. Null funktioniert nicht und 5 mg hat immer nach 14 Tagen zu Brennen in der Speiseröhre geführt.
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Re: PPI absetzen. Probleme, Hilfe, Tipps, Austausch

Beitrag von Kop2014 »

Liebe Mira das war jetzt viel Text, zusammengefasst, ich glaube, der Darm ist das Problem und nicht der Magen, daher brauchst du zunächst normale PH Werte im Magen, den das schützt den Darm , also PPI weg, so schnell wie möglich und dann den Darm sich anpassen lassen und das mit Hefebakterien unterstützen und dann den gereizten Darm beruhigen.
Auch die vermehrte Aktivitäten um vier Uhr morgens kann ein Hinweis auf einen Reizdarm sein, was man unter Umständen mit Duspatal beruhigen kann, aber das sind nur Anregungen für ein intensives Gespräch mit einem Hausarzt
Gruß
KoP
Ein Jahr Pantoprazol 40 dann 60.Dann von 60 auf 40 dann nach 4 Wochen auf 20 und nach weiteren 2 Wochen auf Omeprazol 10 und in Wochenschritten von 10 auf 8 6 4 2 und Null. Wegen des Wiederauftretens von Sodbrennen seit 3 Wochen täglich 8mg Omeprazol was ausreichend ist. Null funktioniert nicht und 5 mg hat immer nach 14 Tagen zu Brennen in der Speiseröhre geführt.
mira44
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Registriert: 22.02.2020 16:06

Re: PPI absetzen. Probleme, Hilfe, Tipps, Austausch

Beitrag von mira44 »

Hallo Kop,

lieben Dank für deine ausführliche Antwort.
Ich habe ehrlich gesagt ein wenig Bammel von 30 auf 20 mg direkt runterzugehen, nachdem ich schon von 35 mg auf 30 mg so mit Problemen zu kämpfen hatte (nach 8 Tagen ist das Würgen jetzt besser, aber der Magen fühlt sich noch gereizter an als bei 40 mg).

Pilz wurde von der Heilpraktikerin festgestellt. Kann schon sein, denn ich neige sehr stark zu Vaginalpilz.

Wegen der Salmonelleninfektion habe ich schon mehrmals nachgefragt. Gastroentrologin und Hausarzt lehnen Behandlung ab, da sie die Salmonellen nicht für relevant für meine Beschwerden halten und ich ja auch kein Durchfall habe. Sei meinen Antibiotika würde eher noch mehr kaputt machen.

Dass der Darum der Übeltäter sein könnte, habe ich auch schon öfter gedacht. Ich vertrage vom Darm her fast nix mehr. Ich habe auch das Gefühl, was meinem Magen helfen könnte, lehnt der DArm ab: z.B. Iberogast (davon kriege ich spätestens nach drei Tagen starke Schmerzen im rechten Unterbauch) oder Trinkmoor (das Gleiche wie bei Iberogast).

Duspartal hatte ich auch schon ausprobiert. Das hat die Beschwerden aber eher verschlimmert.

Hatte auch schon LGlutamin ausprobiert. Aber in höherer Dosis (mehr als 2 g) kriege ich starke Blähungen und Schmerzen im linken Oberbauch (Dickdarm, vermute).

Also, du meinst, direkt runter auf 20 mg? Hast du eine Idee, wie ich den gereizten Darm beruhigen kann (ich habe Dr. Wolz Darmflora select plus daheim, kennst du das?)

Liebe Grüße und vielen Dank für deine Anregungen, bin sehr dankbar.

LG

MIra
Kop2014
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Registriert: 19.08.2019 14:32

Re: PPI absetzen. Probleme, Hilfe, Tipps, Austausch

Beitrag von Kop2014 »

Liebe Mira
Ja direkt runter auf 20 mg so schnell wie möglich, damit sich das System sich nicht erst an 30 gewöhnt, denn dem Magen macht das nichts und dein Darm braucht einen Säureschutz, der Säureblocker sollte dann auf 10 mg runter und dann nimmst du Duspartal , längerfristig und das Darmflora Präparat.
Du musst deinem Darm Zeit geben
Gruß
KoP
Ein Jahr Pantoprazol 40 dann 60.Dann von 60 auf 40 dann nach 4 Wochen auf 20 und nach weiteren 2 Wochen auf Omeprazol 10 und in Wochenschritten von 10 auf 8 6 4 2 und Null. Wegen des Wiederauftretens von Sodbrennen seit 3 Wochen täglich 8mg Omeprazol was ausreichend ist. Null funktioniert nicht und 5 mg hat immer nach 14 Tagen zu Brennen in der Speiseröhre geführt.
mira44
Beiträge: 11
Registriert: 22.02.2020 16:06

Re: PPI absetzen. Probleme, Hilfe, Tipps, Austausch

Beitrag von mira44 »

Lieber Kop,

ganz lieben Dank, dass du dir so viel Mühe mit mir gibst. Bin total froh, dieses Forum gefunden zu haben. :party2: Erstmal sieht man, wieviel Leuten es sogar noch besch...eidener geht und dass man nicht der einzige ist, der Probleme mit PPIs hat (O-ton Gastro: wenn man nur 5 mg pro Woche auschleicht, kann das nicht zu Beschwerden führen...) Zum zweiten ist es toll, dass sich einige hier wirklich gut auskennen und einem Tipps geben. Und drittens hat man dadurch das Gefühl, dass man mal endlich ernstgenommen und nicht gleich als psychosomatisch abgetan wird.

Ich werde also heute auf 20 mg runtergehen, morgens und abends je 10 mg und schauen, wie schnell sich das einpendelt. Natürlich habe ich ein wenig Angst, muß halt trotzdem funktionieren wegen meinen Kids. Aber eigentlich möchte ich das Zeug so schnell wie möglich loswerden. Ich glaube erst dann, kann mein Magen und Darm zu regenieren. Und dann werde ich weiterverfahren, wie du beschrieben hast. Ich gebe durch, wie es läuft.

LG

Mira
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