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 ! Nachricht von: Oliver

Dieses Forum ist im Ruhezustand.

Es hat sich eine neue Gemeinschaft aus Betroffenen und Angehörigen gegründet, die sich weiterhin beim risikominimierenden Absetzen von Psychopharmaka unterstützt und Informationen zusammenträgt. Die Informationen, wie ihr dort teilnehmen könnt findet ihr hier:

psyab.net: wichtige Informationen für neue Teilnehmer


Die öffentlichen Beiträge auf adfd.org bleiben erhalten.

Bereits registrierte Teilnehmer können hier noch bis Ende 2022 weiter in den privaten Foren schreiben und PNs austauschen, aber es ist kein aktiver Austausch mehr vorgesehen und es gibt keine Moderation mehr.

Ich möchte mich bei allen bedanken, die über die geholfen haben, dieses Forum über 18 Jahre lang mit zu pflegen und zu gestalten.


Kopfschmerzen

Murmeline
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Kopfschmerzen

Beitrag von Murmeline »

 ! Nachricht von: padma
Kopfschmerzen sind ein häufiges Entzugssymptom.
Dieser thread sammelt Tipps zur Behandlung von Kopfschmerzen und kann als Erfahrungaustausch genutzt werden.
Hinweise von lunetta :)

Ein paar Tipps, die du probieren könntest:
.) MCP-Tabletten (z.B. Paspertin), die sind normalerweise gegen Übelkeit, können aber auch Kopfschmerzen lösen
.) Äth. Minzöl auf die schmerzenden Stellen
.) Kühlpads auflegen
.) Kephalodoron Tabl. von der Firma Weleda (im Akutfall 2 Tabl. und dann alle paar Stunden 1), die helfen mir erstaunlicherweise ganz gut
.) heiße 7 der Schüsslersalze (Magnesium)
.) viel trinken
.) 1 Tasse Espresso mit einer ausgepreßten Zitrone (schmeckt scheußlich, wirkt aber)
.) Mutterkrauttinktur
.) Frauenmanteltee
.) 1 Teelöffel Vanilletinktur in einem Glas Wasser 3x täglich
.) Buscopan comp. (ist ein Spasmolyticum, da Kopfschmerzen aber oft aufgrund von Gefäßspasmen stammen, kann es helfen)

http://adfd.org/austausch/viewtopic.php ... 87#p127287
Erfahrung mit Psychopharmaka (Citalopram, langjährig Venlafaxin und kurzzeitig Quetiapin), seit 2012 abgesetzt
Hinweis: Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.

Dein Behandler nimmt Absetzproblematik nicht ernst? Das geht anderen auch so, siehe hier
Einer Deiner Ärzte erkennt Probleme mit Psychopharmaka an? Dann berichte doch hier
Kimeta
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Re: Kopfschmerzen

Beitrag von Kimeta »

Hinweis zu MCP: hier muss man aufmerksam sein, es können auch nach Jahren regelmäßiger Anwendung Nebenwirkungen auftreten: ich hatte von jetzt auf gleich seltsame, erschreckende Körpergefühle bekommen und das bei meinem Schmerzarzt erwähnt. Er fragte mich, ob ich jeweils in den Stunden vorher MCP genommen hätte, was der Fall war. Seitdem nehme ich es nicht mehr. Gerade hier im Forum haben gibt es ja vielfältige Symptome, so dass man das wissen sollte, wenn man MCP probiert, damit man ev. Symptome richtig einordnen kann.

Weitere Tipps gegen Spannungskopfschmerzen:

- Vomex (kann den von lunetta bei MCP geschilderten Effekt ebenfalls haben und macht (mich) müde)
- Wärmeanwendung (Wärmflasche im Nackenbereich, mein Osteopath findet das nicht so gut, er empfiehlt warme/heiße Duschen, aber ich mache das sogar manchmal bei Migräne)
- Spazierengehen (nicht bei Migräne)

Viele Grüße,
Kimeta
- Doxepin zur Migräneprophylaxe seit mindestens 2002 in einer Dosierung von 5-10 mg.
- Absetzen von 10 mg ab dem 28.12.2013.
- Aktuell seit 23.12.2021: 0,70 mg

Hintergründe und Absetzverlauf:
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:schnecke: Mein Thread :schnecke:
Arianrhod
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Re: Kopfschmerzen

Beitrag von Arianrhod »

Was bei einigen Kopfschmerzarten, aber nicht Migräne, bei mir hilft: Koffeintabletten. Man kann sie frei in der Apotheke kaufen. Den Tipp habe ich von einer Neurologin aus der Klinik Schönstadt.

Achtung: Nur einnehmen, wenn man auch Kaffee gut verträgt und nicht mehr ab 16, 17 Uhr, sonst droht eine schlaflose Nacht.
[spoil]2005 mit Burnout und Depression in eine Tagesklinik gekommen.

Zuerst einmonatige Behandlung mit diversen Antidepressiva: Doxepin, Mirtazipin, Sulprid,
hypomane Reaktion
wobei die AD sofort und ohne Ausschleichen von den Ärzten abgesetzt wurden.


Verschiedene Diagnosen: schizoaffektive Psychose, Depression, bipolare Störung, Schizophrenie, dissoziative Identitätsstörung


Erst 2 Jahre Behandlung mit Amisulprid . Zu schnell auf eigene Faust abgesetzt.
Schwere Supersensitivitätspsychose .

Einstellen auf verschiedene Neuroleptika: Haloperidol, Quetiapin, Olanzapin, Risperidon, Paliperidon, Aripiprazol
Außerdem Lorazepam, Promethazin, Chlorprothixen, Melperon, Pipamperon

jahrelang , vieles gleichzeitig und in höchster Dosierung.
u.a. Berentung, 60 kg Gewichtszunahme
seit 2012 Ausschleichen von 800 mg Quetiapin retard innerhalb von 2 Jahren.
Meinen Absetzbericht findet man hier:
http://adfd.org/austausch/viewtopic.php ... 47#p120447
Seit Januar 2014 keine Neuroleptika mehr.

Ich leide seit 3 Jahren unter Nervenschmerzen, Kribbeln und Lähmungen. Bei mir wurde eine Polyneuropathie diagnostiziert und ein Zusammenhang mit NL vermutet - leider nicht beweisbar.

Außer Neuroleptika habe ich zwischenzeitlich auch Oxycodon ( ein Opioid) und Trimipramin nach zweijähriger Einnahme abgesetzt , die ich wegen chronischer Schmerzen verschrieben bekommen habe.
Pregabalin habe ich am 7.9.2016 endgültig ausgeschlichen.

Die Anzahl meiner Dauermedikamente beträgt gerade "0". :)

Ich weiß mittlerweile 2019 , dass ich Asperger- Autistin bin .
Dia_HB
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Re: Kopfschmerzen

Beitrag von Dia_HB »

Altes Hausmittel ist Kaffee mit Zitrone und etwas Salz.

LG Heike
Schmerzpatientin , behandelt mit Diazepam seit 1992 mit anfangs 60 mg Krankenhaus, über Jahre unbewusst bei 10 mg gelandet ,2013 Toleranz entwickelt, Juni 2013 über 10 Monate ausgeschichen mit Doxepin, Januar 2014 Krankenhaus schwere krämpfe Doxepin aprut abgesetzt 37,5mg, 21 Januar durch falsche Diagnose wieder Diazepam Einnahme 25mg Symptome keine Verbesserung, Mai Doxepin dazu 12,5mg und persönliche Veränderung, Euphorie, Vergesslichkeit selber nicht gemerkt.
19 Mai 2014 erneutes ausschleichen Diazepam, Dezember 2014 bei 10,5 mg Diazepam und doxepin 35 mg, Januar 2015 Erhöhung Doxepin 45 mg plus 9,5 mg Diazepam begleitet mit schmerzen Muskeln, Kopf zucken, Verwirrtheit, Koordination weg , Februar ging nichts mehr, zurück auf 37,5mg Doxepin und 7,5 mg Diazepam keine Besserung, versucht durchzuhalten mit 9 mg Diazepam, Arzt besucht Vermutung Krampfschwelle durch Doxepin runter gesetzt, Doxepin auf 0 mg Anweisung vom Arzt, nicht aushaltbar, eindosiert 12,5mg bis hoch auf 30 mg ,erste Krampfanfälle Kopf ,dann richige epileptische Anfälle.
Krankenhaus Diagnose Krampfschwelle unten durch Doxepin.
9 Mai, Doxepin runter, Diazepam hoch ,keine anfälle mehr. Dritter Anlauf des ausschleichens ohne zweites Medikament in kürze.
Nach 14 Monaten wieder stabil ,seit 7 Wochen Dia am ausschleichen. 16.03.2016
Maya
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Re: Kopfschmerzen

Beitrag von Maya »

Das mit dem Koffein kann ich nur bestätigen.

Bei mir hilft ein Espresso, sogar ohne Zitrone... :)

Liebe Grüße von

Maya
2007- 2013 (Juli) Trimipramin 2-5 Tropfen abends (zwischendurch ca. 12 Monat Sertralin, kein Ausschleichen, auch keine Symptome)
2008-2009 Citalopram 20 mg (Kurzfristig 40 mg) wegen sehr schwieriger persönlicher Situation,
2009-2013 Citalopram 10 mg, 2010 kurzfristig zusätzlich Johnniskraut hochdosiert, bei "Bedarf" zwischendurch 20 mg Citalopram,
zwei gescheiterte Absetzversuche da direkt auf 5 mg

22.07.2013 Citalopram 9,5 mg am dritten Tag Kopfdruck, dumpfes Gefühl, unruhige Beine, innere Leere, Ängstlichkeit
15.08.2013: 9,0 mg, Symptome wie oben
06.09.2013: 8,5 mg, keine Symptome
06.10.2013: 8,0 mg,
03.12.2013: 7,5 mg,
18.02.2014: 7,0 mg,
18.03.2014: 6,5 mg,
02.04.2014: 6,0 mg,
21.04.2014: 5,5 mg.
03.05.2014: 5,0 mg, Kopfschmerzen, fiebrig, Muskel- und Gelenkschmerzen, starkes Krankheitsgefühl,
Übelkeit für zwei Wochen
10.08.2014: 4,5 mg, keine Symptome
26.08.2014: 4,0 mg,
09.09.2014: 3,75 mg,
20.10.2014: 3,25 mg, Unruhe, Mutlosigkeit
26.10.2014: 3,0 mg, Frust, Hoffnungslosigkeit, nach ca. 3 Wochen langsam Besserung, eine Woche darauf sehr depressives Gefühl,
hält noch an :-(, Kopf- und Gelenkschmerzen für weitere 2 Wochen
02.01.2015: 2,5 mg, Eisenmangelanämie, Eisentabletten, B12, Vit D zusätzlich, keine Absetzsymptome
30.01.2015: 2,0 mg, nach 13 Tagen zunehmend depressives Gefühl
nach 4 Wochen langsam Besserung, extreme Nervosität wegen beruflicher Gespräche, Kortisonspritzen, langsame Besserung

15.04.2015: 1,75 mg keine Symptome
12.05.2015: 1,5 mg, nach 7 Tagen depressives Gefühl, "Ziehen" im Kopf, als wenn wirklich ein Stoff fehlt
zwischendurch oft depressives Gefühl, ab Ende Juni besser
11.07.2015: 1,25 mg, keine Symptome
14.08.2015: 1,00 mg, am 6. Tag Beinschmerzen, nach 10 Tagen fiebrig, nach 3 Wochen depressiv, hoffnungslos, Gefühl der Einsamkeit, auch Ende September noch sehr depressives Gefühl, sehr nervös

14.10.2015: 0,9 mg, keine Symptome
12.11.2015: 0,8 mg, nach 5 Tagen minimale Symptome für 3 Tage, nach drei Wochen "Ziehen und Watte im Kopf, depressives Gefühl für 2 Tage
10.12.2015: 0,7 mg, keine Symptome
06.01.2016: 0,6 mg, keine Symptome
04.02.2016: 0,5 mg, zwei grippale Infekte innerhalb 5 Wochen, oft erhöhte Temperatur, körperlich sehr schwach
03.03.2016: 0,4 mg, keine Symptome

31.03.2016: 0,3 mg, nach 5 Tagen Beinschmerzen, Nackenschmerzen, sehr erschöpft, leichtes Fieber für einen Tag. Nach 14 Tagen depressives Gefühl

29.04.2016: 0,2 mg, nach 7 Tagen Unwohlsein ( Wetterumschwung? ), gereizt, überempfindlich, etwas benommen, leicht fiebrig, Muskelschmerzen, starker Durst, traurig, sehr müde, nach 5 Wochen etwas Besserung

15.06.2016: 0,15 mg, nach 5 Tagen leichter Kopfdruck, "Ziehen" im Kopf für zwei Tage, danach besser

20.07.2016: 0, 1 mg, nach 5 Tagen leichter Kopfdruck und leichtes Ziehen im Kopf, etwas matschig, komisches Gefühl im Mund, nach 3 Wochen Kopfschmerzen, leichter Vit.-D-Mangel (23): ab 08.09.16 für zwei Tage 100000 Einheiten, danach wöchentlich 20000 Einheiten Vit. D
14.10.2016: 0, 05 mg Citalopram, drei Wochen Antibiotika wegen starker Blasenentzündung, insgesamt sehr schwach
02.11.2016: 0 mg, Schluss aus vorbei mit AD, bisher keine Symptome :D

4 Monate auf Null, keine Symptome
lunetta

Re: Kopfschmerzen

Beitrag von lunetta »

Hallo!

Bei Kopfschmerzen (nicht bei Migräne) helfen bei mir "Kepahalodoron" Tabl. von Weleda. Anfangs 2 Stück, danach alle paar Stunde 1 einnehmen. Oder eine "heiße sieben" von den Schüssler Salzen.
LG
Hoffnungsschimmer
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Re: Kopfschmerzen

Beitrag von Hoffnungsschimmer »

Hallo meine Lieben,
Da uns Absetzgeplagten ja oft Kopfschmerzen plagen, und keiner von uns Lust auf mehr Medikamente hat,
Hab ich hier einen Tipp: einen halben Liter Wasser, den Saft einer Zitrone und zwei Teelöffel Himalaya-Salz mischen und trinken.
Salz und Zitrone reduzieren Spannungen und fördern die Durchblutung.
Viel Spaß beim Ausprobieren :D
LG
Hoffnungsschimmer
2010 Sertralin mg?? Wegen Panikattacken
2011 Umstieg auf Citalopram 10mg (wegen Kinderwunsch)
2014 hochdosiert auf 20mg (wegen erneuten Panikattacken)
08/15 runterdosiert auf 10mg (Totalzusammenbruch)
09/15 hochdosiert auf 20mg + 12,5mg Atarax + 75mg
11/15 hochdosiert auf 30 mg + 12,5 mg Atarax + 50mg Trittico
12/15 Trittico reduziert auf 12 mg
5.1.16 Trittico abgesetzt
14.1.16 Atarax reduziert auf 11,25 mg
15.1.16 auf 9,375mg
18.1.16 auf 8,125mg
24.1.16 auf 6,25mg (beginn der Zwangsgedanken, aber noch eher schwach, Halsschmerzen, Ohrgeräusch lauter)
31.1.16 auf 5,625mg (immer wieder ZG)
3.2.16 auf 5mg (immer wieder ZG)
5.2.16 auf 4,375mg (immer wieder ZG)
8.2.16 auf 3,75mg - (Kopfschmerzen, starke Halsschmerzen und immer wieder ZG)
18.2.16 auf 3,25mg - ab jetzt wirds schwierig! Ohrgeräusch wieder lauter
21.2.16 auf 2,50mg - ich gebe nicht auf ;-)
29.2.16 auf 2,19mg - Reduktionsschritte werden jetzt kleiner (1x Panikattacke und 3Tg Schwindel, Durchfalll)
21.3.16 auf 1,88mg - (Ängste, und Unruhe)
26.3.16 auf 1,56mg - keine Absetzsymptome nur ganz leichte ZG
29.3.16 auf 1,25mg - keine Absetzsymptome nur ganz leichte ZG
01.4.16 auf 0,97mg - keine Absetzsymptome nur ganz leichte ZG
04.4.16 auf 0,63mg - keine Absetzsymtome (Zyklus hat sich um 3 Tage verschoben)
07.4.16 auf 0,32mg - (Halsschmerzen, starke Kopfschmerzen)
10.4.16 auf 0,16mg - keine Absetzsymptome
14.4.16 auf 0mg :D
mir gehts SUPER!!! Zwangsgedanken sind wie weggeblasen!!!!
_____________________________________________________
13.3.16 Citalopram mit 5% angetestet - ging gut
Citalopram Start am 2.6.2016 Ausgangsdosis 28,5mg
2.6.16 auf 25,5mg
4.7.16 auf 22,5mg
7.8.16 auf 21,75mg
24.8.16 auf 20mg
21.9.16 auf 19mg
22.10.16 auf 17,5mg
18.11.16 auf 16mg
15.12.16 auf 13,5mg
11.1.17 auf 12,5mg
8.2.17 auf 11,25mg
9.3.17 auf 10,5mg
25.3.17 auf 10mg :party2: 2 Drittel weg (auf Marke Bluefisch gewechselt)
22.4.17 auf 9,5mg (nicht geeignet für die Wasserlöstechnik)
4.5.17 gewechselt auf Marke Sandoz
19.5.17 auf 9mg
12.6.17 auf 8,5mg
3.7.17 auf 8mg, 5.7.17 wieder zurück auf 8,5mg
24.7.17 auf 8mg
24.8.17 auf 7,5mg
26.9.17 auf 7mg
24.10.17 auf 6,5mg
21.11.17 auf 6mg
22.12.17 auf 5,5mg
27.1.18 auf 5mg
7.4.18 auf 4,5mg
13.5.18 auf 4,25mg
10.6.18 auf 4mg
8.7.18 auf 3,5mg
5.8.18 auf 3mg
5.9.18 auf 2,5mg
25.10.18 auf 2,25mg
23.11.18 auf 2mg
22.12.18 auf 1,75mg
19.1.19 auf 1,40mg
10.3.19 auf 1,20mg
5.4.19 auf 1mg
3.5.19 auf 0,80mg

Seit Juni 30mg Citalopram und 150mg Trittico
Jamie
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Re: Kopfschmerzen

Beitrag von Jamie »

Ausprobierenswert bei Kopfschmerzen

°Schüßler-Salze "die heiße Sieben" (10 Tabletten des Schüsslersalzes No 7 (Magnesium phosphoricum D6)) in einem Glas heißen Wasser lösen, mit Plastiklöffel umrühren und schluckweise trinken

° Pfefferminzöl (z.B. Euminz) auf die Schläfen tupfen und sanft einmassieren; ggf. auch am Nacken am Haaransatz. Achtung Augenkontakt vermeiden!

° ein nicht zu kaltes Gel-Pack / Cool-Pack auf die Stirn / und oder Nacken legen

° aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass bei mir sowohl bei Migräne als auch bei ´normalen´ Kopfschmerzen Spaziergänge kontraproduktiv sind und triggern. Das ist aber nur meine persönliche Erfahrung; andere Menschen empfinden spazieren gehen als lindernd

° Tiefe Bauchatmung nach Dr. Andrew Weil (Relaxing breath (4-7-8) exercise): http://www.drweil.com/drw/u/ART00521/th ... cises.html

° Ayurvedische Vorschag ist die Zufuhr von warmer, nahrhafter, eher süßer und dennoch leicht verdaulicher Nahrung
(ideal: warme Breie, z.B. Reisbrei oder Haferflockenbrei mit Milch, gekochten Früchten, Zimt, Ingwer, Safran --> wärmend, süß, nahrhaft)


Grüße
...........SIGNATUR...............


Das Team sorgt für die Rahmenbedingungen im Forum und organisiert den Austausch. Ansonsten sind wir selbst Betroffene und geben vor allem Erfahrungswerte weiter, die sich aus unserer eigenen Geschichte und aus Erfahrungen anderer ergeben haben.

Dies ist kein medizinischer Rat. Besprich Entscheidungen über Deine medizinische Versorgung mit einem sachkundigen Arzt / Therapeuten.



:!: mein Erfahrungsbericht (AD absetzen / erzwung. Kaltentzug / SSRI / Akathisie): http://adfd.org/austausch/viewtopic.php?f=51&t=12478


Meine PN-Funktion ist deaktiviert. Ich danke für euer Verständnis. Bei dringenden Problemen / Anfragen das Forum betreffend bitte an forenmaster@adfd.org wenden

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Maya
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Re: Kopfschmerzen

Beitrag von Maya »

Hallo in die Runde :group:

Ich habe leider seit drei Tagen durchgehend Kopfschmerzen.
Eigentlich kenne ich Kopfschmerzen so gut wie gar nicht und wenn, dann hilft ein Espresso zuverlässig.
Aber in den letzten drei Tagen helfen leider noch nicht mal einmal Schmerztabletten.

Kann es am Wetter liegen, es ist ja so warm geworden und drückend.
Langsam nach drei Tagen machen mich diese permanenten Kopfschmerzen etwas mürbe.
Kennt ihr sowas?

Liebe Grüße von

Maya :?
lunetta

Re: Kopfschmerzen

Beitrag von lunetta »

Hallo!

Ja, kenne ich sehr gut:(
Es scheint dzt. wirklich am Wetter zu liegen - mein Mann der eigentlich nie Kopfschmerzen hat, leidet auch seit 3 Tagen, ich seit gestern, aber so heftig wie schon lange nicht mehr.
Mach dir keine Sorgen - ich hatte schon Kopschmerzphasen die 2 Wochen und länger gedauert haben:(

Laß dich nicht zermürben - denk so gut es geht, dass es wieder vergehen wird und versuche dir soviel als möglich Gutes zu tun - trink mehr als gewöhnlich, trinke eventuell mehr Kaffee (Koffein), versuch eventuell hochdosiert Magnesium einzunehmen, Ibuprufen wenn du es gar nicht mehr aushalten kannst, Minzöl auf die schmerzenden Stellen, Wechselduschen, ausruhen!

Es vergeht wieder!

Dir und uns allen die grade so drunter leiden, gute Besserung!

LG
Maya
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Re: Kopfschmerzen

Beitrag von Maya »

Danke, liebe Lunetta :hug:

Das beruhigt etwas.
Kopfschmerzen machen auf Daurr so matschig und antriebslos, dann kommen schnell mal so böse Wörter wie "Grunderkrankung" oder "Depression" auf.

Ich wünsche dir und deinem Mann, dass die Schmerzen bald weggehen, vielleicht ja heute schon.

Bei mir ist jetzt eher ein starker Knopfdruck mit etwas Schwindel, etwas weniger Schmerz.

Ich habe eine an sich harmlose Stoffwechselstörung, Morbus Meulengracht, da soll man einige Medikamente, auch bestimmte Schmerzmittel nicht nehmen. Wie es mit Antidepressiva aussieht bei der Stoffwechselstörung hatte ich meinen Neurologen gar nicht gefragt... :shock:
Gute Besserung allen Geplagten....

Maya
lunetta

Re: Kopfschmerzen

Beitrag von lunetta »

Hallo!

Danke für deine guten Wünsche - meinem Mann und mir ist es heute wieder gut gegangen, also keine Kopfschmerzen mehr.

Wie geht es dir heute, auch besser?

Dass du noch so einen Druck im Kopf hast, kann gut sein, das habe ich auch immer nach Migräneanfällen, das dauert auch meistens noch ein paar Tage, kann aber folgenden Grund haben:
Migräne ist eine Gefäßspasmus, also ein Gefäßkrampf - es kommt zuerst zu einer Gefäßverengung, dann zu einer Erweiterung. dabei tritt aus dem Gefäß ein wenig Gefäßflüssigkeit ins umliegende Gewebe aus, wie bei einer ganz normalen Verletzung auch. Das ist dann wie ein kleines Ödem, was wiederum dafür verantwortlich dass man diesen Druck verspürt, dieses Ödem drückt eben. der Körper braucht dann wieder eine zeitlang bis diese Flüssigkeit resorbiert wird. Man könnte es mit entwässernden Mitteln etwas beschleunigen, aber hat auch NW.
ich weiß das weil das bei mir schon ein paar Mal der Fall war, einmal sogar so arg, dass ich einen 3 wöchigen Migräneanfall hatte und in der Klinik landete, dort wurde dann ein CT gemacht und festgestellt dass sich eben so ein Ödem gebildet war. Die Ärzte haben mir gesagt, dass das eigentlich normal ist bei Migräne, nur eben nicht immer so schlimm. Ich hatte sogar schon Taubheitsgefühle im halben Gesicht und Kopf. Ich bekam dann Kortisoninfusionen und entwässernde Medis.
Wenn man das weiß, hat man auch weniger Angst und versucht so gut es geht damit umzugehen.

Und auch dass du solche Neuroemotionen hast ist normal während oder nach einem Migräneanfall - ist ja schlimm belastend!

Laß dich nicht unterkriegen!!!

Alles Gute! LG
Maya
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Re: Kopfschmerzen

Beitrag von Maya »

Danke, liebe Lunetta :)

und schön, dass es euch heute wieder gut geht.
Mir geht es auch zunehmend besser, eigentlich wieder fast normal.
Mir fiel noch ein, dass ich einen Tag vor den Kopfschmerzen beim Sport im Durchzug war, vielleicht spielte da alles zusammen.

Auf jeden Fall ist es jetzt wieder besser.
Auwei, das hört sich wirklich schmerzhaft an mit deinen Migräneanfällen. Ich kann das wirklich nur ansatzweise nachvollziehen und wurde bis jetzt verschont.

Dafür wurden bei mir beim Schädel-MRT Durchblutungsstörungen und Vernarbungen im Gehirn festgestellt. :?
Beim Kontroll-MRT zwei Jahre später gab es keine Veränderungen, also auch keine Verschlechterung.
Immerhin.... :)

Dann wünsche ich uns allen eine schmerzfreie gute Woche....

Liebe Grüße von

Maya :group:
2007- 2013 (Juli) Trimipramin 2-5 Tropfen abends (zwischendurch ca. 12 Monat Sertralin, kein Ausschleichen, auch keine Symptome)
2008-2009 Citalopram 20 mg (Kurzfristig 40 mg) wegen sehr schwieriger persönlicher Situation,
2009-2013 Citalopram 10 mg, 2010 kurzfristig zusätzlich Johnniskraut hochdosiert, bei "Bedarf" zwischendurch 20 mg Citalopram,
zwei gescheiterte Absetzversuche da direkt auf 5 mg

22.07.2013 Citalopram 9,5 mg am dritten Tag Kopfdruck, dumpfes Gefühl, unruhige Beine, innere Leere, Ängstlichkeit
15.08.2013: 9,0 mg, Symptome wie oben
06.09.2013: 8,5 mg, keine Symptome
06.10.2013: 8,0 mg,
03.12.2013: 7,5 mg,
18.02.2014: 7,0 mg,
18.03.2014: 6,5 mg,
02.04.2014: 6,0 mg,
21.04.2014: 5,5 mg.
03.05.2014: 5,0 mg, Kopfschmerzen, fiebrig, Muskel- und Gelenkschmerzen, starkes Krankheitsgefühl,
Übelkeit für zwei Wochen
10.08.2014: 4,5 mg, keine Symptome
26.08.2014: 4,0 mg,
09.09.2014: 3,75 mg,
20.10.2014: 3,25 mg, Unruhe, Mutlosigkeit
26.10.2014: 3,0 mg, Frust, Hoffnungslosigkeit, nach ca. 3 Wochen langsam Besserung, eine Woche darauf sehr depressives Gefühl,
hält noch an :-(, Kopf- und Gelenkschmerzen für weitere 2 Wochen
02.01.2015: 2,5 mg, Eisenmangelanämie, Eisentabletten, B12, Vit D zusätzlich, keine Absetzsymptome
30.01.2015: 2,0 mg, nach 13 Tagen zunehmend depressives Gefühl
nach 4 Wochen langsam Besserung, extreme Nervosität wegen beruflicher Gespräche, Kortisonspritzen, langsame Besserung

15.04.2015: 1,75 mg keine Symptome
12.05.2015: 1,5 mg, nach 7 Tagen depressives Gefühl, "Ziehen" im Kopf, als wenn wirklich ein Stoff fehlt
zwischendurch oft depressives Gefühl, ab Ende Juni besser
11.07.2015: 1,25 mg, keine Symptome
14.08.2015: 1,00 mg, am 6. Tag Beinschmerzen, nach 10 Tagen fiebrig, nach 3 Wochen depressiv, hoffnungslos, Gefühl der Einsamkeit, auch Ende September noch sehr depressives Gefühl, sehr nervös

14.10.2015: 0,9 mg, keine Symptome
12.11.2015: 0,8 mg, nach 5 Tagen minimale Symptome für 3 Tage, nach drei Wochen "Ziehen und Watte im Kopf, depressives Gefühl für 2 Tage
10.12.2015: 0,7 mg, keine Symptome
06.01.2016: 0,6 mg, keine Symptome
04.02.2016: 0,5 mg, zwei grippale Infekte innerhalb 5 Wochen, oft erhöhte Temperatur, körperlich sehr schwach
03.03.2016: 0,4 mg, keine Symptome

31.03.2016: 0,3 mg, nach 5 Tagen Beinschmerzen, Nackenschmerzen, sehr erschöpft, leichtes Fieber für einen Tag. Nach 14 Tagen depressives Gefühl

29.04.2016: 0,2 mg, nach 7 Tagen Unwohlsein ( Wetterumschwung? ), gereizt, überempfindlich, etwas benommen, leicht fiebrig, Muskelschmerzen, starker Durst, traurig, sehr müde, nach 5 Wochen etwas Besserung

15.06.2016: 0,15 mg, nach 5 Tagen leichter Kopfdruck, "Ziehen" im Kopf für zwei Tage, danach besser

20.07.2016: 0, 1 mg, nach 5 Tagen leichter Kopfdruck und leichtes Ziehen im Kopf, etwas matschig, komisches Gefühl im Mund, nach 3 Wochen Kopfschmerzen, leichter Vit.-D-Mangel (23): ab 08.09.16 für zwei Tage 100000 Einheiten, danach wöchentlich 20000 Einheiten Vit. D
14.10.2016: 0, 05 mg Citalopram, drei Wochen Antibiotika wegen starker Blasenentzündung, insgesamt sehr schwach
02.11.2016: 0 mg, Schluss aus vorbei mit AD, bisher keine Symptome :D

4 Monate auf Null, keine Symptome
Baerbel
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Re: Kopfschmerzen

Beitrag von Baerbel »

Hallo auch ich habe einen Tipp zum Thema Kopfschmerzen :D

Das hat mir mein ehmaliger Kampfsprortlehrer gezeigt . Es ist Akkupresur und zwar Daumen und Mittelfinger fest zusammendrücken .

Desweiteren auch mal schauen wie es mit den Muskeln aussieht vor allem Nacken und Schultermuskelatur .
Auf grund meiner Schulterverletzung weiss ich , dass sich da ganz schön was aufbauen kann . :wink:

Da sollte man doch ein Muskelentspannungsbad probieren und schauen ob nicht jemand da ist der einen sanft Massieren kann . <3

Liebe Grüsse
Bärbel :hug:
1989 Schlaf – Beruhigungsmittel Trennung vom ersten Mann Name ? Nach Trennung abgesetzt
1996 Antidepressiva Trennung vom 2 Mann und aufdeckung des Missbrauchs an meinem Sohn
2000 Tavor (glaube ) 20 mg nach 3 Monaten Entzug durch vierteln der Tablette .
5 – 6 Monate später wieder Tavor Entzug 3 Monate in der Tagesklinik .
2001 Psychatrieaufenthalt Diagnose : Angstzustände mit Anpassungsstörung
Einstellung auf Mitrazipin 30 mg .
2011 Diagnose Diabetis Typ 2 ( erblich bedingt ) Eucreas dann Wechsel auf Onglyza 30 mg
nach Verschlechterung des Langzeitwertes zusätzlich Mettformin 500 .
2012 Schildrüsenerkrankung L Thyroxin 75 mg Fettwerte nicht in Ordnung Atrovastin
2013 Sturzunfall Schulterverletzung 3 mal Iboprofen 600 mg zusätzlich Novalgin 500 zur Nacht .
2014 Schulter OP ( erste Krankenhaus hatte Schulterprellung diagnostiziert , war aber ein Bruch
und mehr ) Mit selben Medikamentenplan und zusätzlich Pantoprazol 20 mg entlassen .
2015 Termin Schmerzklinik Umstellung auf Arcoxia 90 mg und Novalgin 500 ( bei bedarf bis zu
10 Stck. am Tag , habe die Menge nie gebraucht lieber Zähne zusammenbeißen )
Termin beim Psychater aufgrund ständiger Leukos Erhöhung und abklären welche
Schmerzmittel ich nehmen kann ohne abhängig zu werden sowie absetzten von Mirtazipin
wegen der Schmerzen .
Vor dem Termin angefangen Mitrazipin auszuschleichen . Von 30 mg auf 20 mg dann auf
15 mg . Jedes mal wenn ich eine Packung leer hatte reduziert . Wurde mir von der
Sprechstundenhilfe des Psychaters so gesagt .
Psychater verordnete Venlafaxin . 1 Woche 75 mg , 2 Woche 2 mal 75 mg , 3 Woche 225mg.
Plus die 15 mg Mirtazipin zur Nacht .
März 2016 Venlafaxin auf 300 mg zusätzlich 40 mg Citalopram und weiter abends 15 mg
Mitrazipin . Aufgrund der hohen Dosis und des anderen Medikaments Mitrazipin
weggelassen .

Mai 2016 Entschluss zum reduzieren . 1 Woche Citalopram weggelassen .
2 Woche Venlafaxin um 50 mg reduziert .
3 Woche Venlafaxin um 50 mg reduziert

23.0816 Venlafaxin wieder um 50 mg reduziert
07.09.16 Venlafaxin von 150 mg auf 135 mg reduziert
04.11.16 Venlafaxin von 135 mg auf 120 mg reduziert
03.12.16 Venlafaxin von 120 mg auf 105 mg reduziert
01.01.17 Venlafaxin von 105 mg auf 90 mg reduziert
24.03.17 Venlafaxin von 90 mg auf 75mg reuziert
Emilia
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Re: Kopfschmerzen

Beitrag von Emilia »

Liebe alle hier im Forum,

ich nehme gerne bei Migräne, und erlebe als sehr hilfreich die Rightbone-Lotion. Das ist ein Spray, hat mir mein chinesicher Arzt, bei dem ich wegen der Migräne in Behandlung bin, verordnet. Ich nehme zwei bis drei Sprühstöße auf den Kopf meist Stirnbereich, da schmerzt es am meisten bei mir, das ist sehr lindernd - gleichzeitig kühlend und wärmend, richtig wohltuend.
Die Substanz besteht aus verschiedenen Kräutern.

LIebe Grüße, Emilia
Diagnose: Migräne, Doxepin als Migräneprophylaxe
Juni 2010 Beginn mit Doxepin 25mg 4 Monate >> kurzfristig auf maximal Doxepin 50mg erhöht (wegen fehlender Wirksamkeit) >> ab März 2011 Doxepin 35mg 8 Monate >> ab November 2011 langsames Absetzen wegen fehlender Wirksamkeit geplant:
Doxepin 30mg 3 Wochen >> Doxepin 25mg 6 Wochen >> Doxepin 20mg 4 Wochen >> Doxepin 15mg 16 Tage >> Doxepin 10mg 12 Tage, dann Doxepin 10mg ganz abgesetzt, um eine neue Migräneprophylaxe mit anderem Prärarat zu beginnen, einige Tage nachdem Absetzen traten zunehmend ausgeprägte körperliche und psychische Absetzsymptome auf. Zu diesem Zeitpunkt erkannte ich die Absetzproblematik bei mir. 13 Tage war ich insgesamt ohne Doxepin, habe es dann wieder langsam eindosiert ab Mitte März 2012:
Doxepin 5mg 1Tag >>Doxepin 7,5mg 7 Tage >> Doxepin 9mg 7 Wochen >> Doxepin 8mg 4 Wochen >> Doxepin 7,5mg 5 Wochen >> Doxepin 7mg 6 Wochen >> Doxepin 6mg 5 Wochen >> Doxepin 5mg 4 Wochen >> 4mg 4 Wochen >> 3,5mg 2 Wochen >> 3mg 4 Wochen >> 2mg für 6 Wochen >> 1mg für 2 Monate >> 0,5mg ab Mitte April 2013>> ganz abgesetzt Ende Mai 2013 - juhu ich bin bei 0 !
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Re: Kopfschmerzen

Beitrag von Arianrhod »

Während man bei Kopfschmerzen und auch Migräne eigentlich kein Licht verträgt, scheint grünes Licht zu helfen.
http://www.spektrum.de/news/gruenes-lic ... ne/1410583
[spoil]2005 mit Burnout und Depression in eine Tagesklinik gekommen.

Zuerst einmonatige Behandlung mit diversen Antidepressiva: Doxepin, Mirtazipin, Sulprid,
hypomane Reaktion
wobei die AD sofort und ohne Ausschleichen von den Ärzten abgesetzt wurden.


Verschiedene Diagnosen: schizoaffektive Psychose, Depression, bipolare Störung, Schizophrenie, dissoziative Identitätsstörung


Erst 2 Jahre Behandlung mit Amisulprid . Zu schnell auf eigene Faust abgesetzt.
Schwere Supersensitivitätspsychose .

Einstellen auf verschiedene Neuroleptika: Haloperidol, Quetiapin, Olanzapin, Risperidon, Paliperidon, Aripiprazol
Außerdem Lorazepam, Promethazin, Chlorprothixen, Melperon, Pipamperon

jahrelang , vieles gleichzeitig und in höchster Dosierung.
u.a. Berentung, 60 kg Gewichtszunahme
seit 2012 Ausschleichen von 800 mg Quetiapin retard innerhalb von 2 Jahren.
Meinen Absetzbericht findet man hier:
http://adfd.org/austausch/viewtopic.php ... 47#p120447
Seit Januar 2014 keine Neuroleptika mehr.

Ich leide seit 3 Jahren unter Nervenschmerzen, Kribbeln und Lähmungen. Bei mir wurde eine Polyneuropathie diagnostiziert und ein Zusammenhang mit NL vermutet - leider nicht beweisbar.

Außer Neuroleptika habe ich zwischenzeitlich auch Oxycodon ( ein Opioid) und Trimipramin nach zweijähriger Einnahme abgesetzt , die ich wegen chronischer Schmerzen verschrieben bekommen habe.
Pregabalin habe ich am 7.9.2016 endgültig ausgeschlichen.

Die Anzahl meiner Dauermedikamente beträgt gerade "0". :)

Ich weiß mittlerweile 2019 , dass ich Asperger- Autistin bin .
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Re: Kopfschmerzen

Beitrag von padma »

hallo,

2 Tipps von Pinacoladaa
Kephalodoron hat mir im übrigen sehr gut helfen können bei meinen täglichen Kopfschmerzen, wenn auch nur kurzfristig, da ich wieder an den PC musste.
http://adfd.org/austausch/viewtopic.php ... 48#p188148
Welches Mittel ich bei Kopfschmerzen jeglicher Art übrigens noch sehr empfehlen kann ist, Kalium Arsenicosum D6.
http://adfd.org/austausch/viewtopic.php ... 38#p190238
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Re: Kopfschmerzen

Beitrag von Guglhupf »

Hallo

ich habe schon den Thread hier gelesen, aber ehrlich gesagt hilft mir das alles nicht. Ich habe schon immer recht häufig Kopfschmerzen. Aufgrund meiner Tätigkeit am PC ist es in 99% der Fälle Spannungsschmerz, ausgehend vom Nacken- Schulterbereich. Wenn das nicht, dann herrliche Migräne bääh.

Nachdem es bei uns seit gut 1 Monat durchrregnet und ich keine Lust auf Reiten oder sonstige Aktivitäten habe, ist mein Nacken hart wie Beton.

Mir hilft da nur 1/4 Stück von einer 500er Parkemed oder 1 Thomapyrin :/ Nebenwirkungen hab ich keine aber durch den Entzug und das Wetter könnt ich an 3 Tagen pro Wochen welche nehmen.. kann mir nicht vorstellen, dass das auf Dauer toll ist.

Habt ihr Ideen was helfen könnte?

LG Anna
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- bei Bedarf Magnesium
- Passionsblumentee zur Milderung entzugsbedingter NW
- Mönchspfeffer
- reines Lavendelöl

"Der Optimist hat nicht weniger oft unrecht als der Pessimist, aber er lebt froher."
lunetta

Re: Kopfschmerzen

Beitrag von lunetta »

Hallo!

Hilft dir keine Wärme mit z.B. Wärmeflasche oder so Pfefferonicremes die warm werden? Oder ein Kühlpäck auf den Nacken?

Und du hast recht, man fühlt sich nicht wohl, wenn man mehrmals wöchentlich eine Schmerztablette nehmen muß - ich habe diese Gedanken aber schon abgelegt - ich nehme auch mehrmals wöchentlich Ibuprufen, allerdings viel höher als du (1 hat 400 mg und ich brauche mind. 2 am Tag um überhaupt den Tag zu überstehen). Es hilft ja nichts wenn es ohne nicht geht.

Ich weiß aber auch dass man ein Schmerzgedächtnis hat und es nicht dienlich ist immer nur ganz wenig an Schmerzmitteln einzunehmen, da dadurch der Schmerz nicht effektiv bekämpft wird und somit im Gedächtnis bleibt.
Es ist besser höher zu dosieren oder eben mehr einzunehmen um den Schmerz auf oder gegen "0" zu fahren, dadurch wird er eher aus dem Schmerzgedächtnis gelöscht.

LG und gute Besserung!
Clarissa
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Re: Kopfschmerzen

Beitrag von Clarissa »

Huhu.

Ich leide im Entzug auch verstärkt unter eigenartigen unangenehmen Kopfschmerzen, die ich anfangs versucht habe, hin und wieder mit einer Schmerztablette zu bekämpfen. Ohne Erfolg übrigens.
In der neurologische Klinik habe ich das angegeben, daraufhin lautete meine Entlassungsdiagnose: "schmerzmittelinduzierter Spannungskopfschmerz". Ein Witz.
Inzwischen nehme ich nichts mehr ein. Ibu kann ordentlich die Nieren schädigen, Paracetamol die Leber.

VG von sleepless.
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