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 ! Nachricht von: Oliver

Dieses Forum ist im Ruhezustand.

Es hat sich eine neue Gemeinschaft aus Betroffenen und Angehörigen gegründet, die sich weiterhin beim risikominimierenden Absetzen von Psychopharmaka unterstützt und Informationen zusammenträgt. Die Informationen, wie ihr dort teilnehmen könnt findet ihr hier:

psyab.net: wichtige Informationen für neue Teilnehmer


Die öffentlichen Beiträge auf adfd.org bleiben erhalten.

Bereits registrierte Teilnehmer können hier noch bis Ende 2022 weiter in den privaten Foren schreiben und PNs austauschen, aber es ist kein aktiver Austausch mehr vorgesehen und es gibt keine Moderation mehr.

Ich möchte mich bei allen bedanken, die über die geholfen haben, dieses Forum über 18 Jahre lang mit zu pflegen und zu gestalten.


Jamies "all in a tumble" Thread

Sammlung von Erfahrungsberichten mit Psychopharmaka.
Chrissie
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Beitrag von Chrissie »

Hi Jamie,
hoffe deine Nacht war einigermaßen erträglich, kann gerade nachvollziehen was du durchmast, ich hatte am Donnerstag Abend einen heftigen Fahrradunfall, bin bergab ungebremst mit dem Genick voran in einen tiefen Graben geschossen und kurz mit blackout liegen geblieben.
Habe den Notarzt noch abwenden können und war Freitag bei meinem Arzt, Schleudertrauma und Ellenbogenverletzung!
Ich kann mich immer noch nicht wieder richtig rühren, was du beschreibst hört sich so an wie bei mir, bin unglaublich schwach, mir ist schwindelig. Vom Arm mal ganz abgesehen.......
Ich würde an deiner Stelle auch noch mal einen anderen Arzt aufsuchen, der andere hat seine Berufsbezeichnung nicht wirklich verdient.
Gute Besserung!!!
Mitfühlende Grüsse von Chrissie
Februar 2016: schwere depressive Episode mit Panikstörung Opipramol und Mirtazapin
März 2016: 2 Wochen Klinik, Umstellung auf Citalopram 20 mg
Dezember 2016: Citalopram auf 10 mg runterdosiert, erneute schwere Depression mit Suizidgedanken, Citalopram hoch auf 40 mg :cry: bin mittlerweile ziemlich sicher dass das keine erneute Depression war sondern massive Entzugserscheinungen, hatte aus Unwissenheit innerhalb einer Woche die Dosis halbiert
Ab 21.Juni 2017: wieder bei 20 mg Citalopram
Ab 13.Juli : 125 mg Pregabalin (neuropathische Schmerzen)
Ende August : 100 mg Pregabalin
Ab 21.September :450mg Quilonoum (Diagnose bipolar bekommen, nicht nur Depressionen :evil: )
Ab 02.Oktober : 75 mg Pregabalin
Ab Nov. : 675mg Quilonum
Ab Dez.: 50 mg Pregabalin
Ab Januar 2018 : 900mg Quilonum, 40mg Pregabalin
Ab März 20018 13wöchiger Klinikaufenthalt aufgrund extremer Stimmungsschwankungen , Diagnose bipolare Störung mit ultra rapid cycling ; Citalopram wurde ausgeschlichen ohne Probleme, wenigstens etwas!
Stand Februar 2019: 50 mg Pregabalin, 1125mg Lithium, 200mg Lamotrigin (seit Mai 2018), 10mg Abilify (seit 11.02.)
Das Abilify wurde gegen 50 mg Quetiapin ausgetauscht das ich ebenfalls seit Mai 2018 genommen habe
Für mich momentan der Horror, wollte alles loswerden und rutsche da nur von einem Medi zum Anderen :?
Juna
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Beitrag von Juna »

Liebe Jamie,

mir fehlen die Worte, dass geht ja gar nicht.
Ich würde auch vorsichtig sagen, dass Du noch einmal einen anderen Arzt/ ein anderes KKH aufsuchen solltest.


Oh je, lass Dich mal vorsichtig drücken, wenn Du magst, aber nur virtuell, alles andere tut zu sehr weh und ist zu heikel.

GGLG und gute Besserung
Juna
Mein Thread:
viewtopic.php?t=11366



BildIch entziehe nicht wie empfohlen, bitte nicht nachmachen!!!Bild

Diagnosen:
einige Bild

In Behandlung bei einem Psychiater u. Schmerzdoc

[spoil]Venlafaxin
seit 2004 150-75-0
seit 15.4.1016 wieder 150-0-0
(...)
seit ~7.9.16 auf null

seit Februar 2016 Lamotrigin 100-0-100
(...)
seit 20.01.17 0

Bisoprolol 5mg
(...)
seit 22.6.17 0

Lisinopril 5mg seit 4.6.17 (verordnet 10mg, geht gar nicht)
(...)
seit ? 0

Pantopraxol 40-0-0 (40-40-40)
(...)
auf: 0 (seit 20.1.17)

seit Oktober 2015 Levomepromazin 0-0-0-200
(..)
1.5.17 0-0-0-0


seit 8.4.16 wieder Targin 20/10, 4x/d
(...)
Stand 23.6.17 20mg- 10mg- 20mg- 10mg
Stand 07.11.19 20mg- 10mg- 10mg



8.4.16 Pregabalin 75-0-75
(...)
9.5.16 auf 225-0-225
22.6.17 200-0-225
6.7.17 200-0-200
7.7.17 200-0-175
7.8.17 175-0-175
8.9.17 175-0-150
10.10.17 150-0-150
hmm, die Zwischenschritte finde ich gerade nicht, sind glaube ich auf meinem kaputten Laptop
seit 31.7.18 100-0-75
seit 14.10.18 80-0-75
durch einen Fehler der Apotheke, den ich erst Wochen später festgestellt habe, war ich dann spontan bei 25-0-25 (ich hatte nicht gesehen, dass ich 25 er Kapseln statt 75 er Kapseln erhalten habe (14.11.18) :frust:
14.12.18 25-0-20
14.1.19 25-0-10
14.2.19 25-0-5
14.3.19 25-0-0
14.4.19 20-0-0
16.5.19 15-0-0
17.6.19 10-0-0
17.7.19 5-0-0
seit 18.8.19 0-0-0

- mal schauen, ob es klappt, vielleicht finde ich dann ja endlich mal wieder mein Gleichgewicht (oky, meine Situation spricht zZt. nicht dafür, allerdings kann ich die exogenen Faktoren nicht ändern und beeinflussen, ich kämpfe, so weit wie möglich und mache das mir Mögliche, mehr kann ich aber nicht tun.)
Gefühlt ständige Retraumatisierungen machen es nicht leichter, aber die Triggern, Flashbacks und Kopfblitze gehören nun einmal dazu, seufz


:sports:

seit 6.1.17 Duspatal ret 1-0-0

1x Mg

2x MSM

1x Probiotika

1x Mometasonfuroat


seit 27.3.19 Sativex- Einschleichung (Ziel: 12 Hub/ d)

seit 15.5.19 Ginkgo 1x 200 mg

bei Bedarf: Oxygesic Akut 40 mg + 10 mg Domperidon, Buscopan
[/spoil]

Schmerzpatient Bild
Lisamarie
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Beitrag von Lisamarie »

Der Mistkerl soll in der Hölle schmoren, so ein arrogantes Ar.......
2012 noch 5 Monate Mirtzapin,Pipamperon,Levomepromaxin
Bis auf die Praxiten von heute auf morgen kalt abgesetzt, erste Absetzbeschwerden nach sechs Wochen, aber dann
6 Monate heftigste Absetzproblematik.Magendarm 30 Kilo in vier Monaten abgenommen.Halbes Jahr bettlägerig.Schwer suzidal zum stabilisieren fast ein Jahr gebraucht.
Oxazepam reduzieren von umgerechnet 50 mg Diazepam:

[spoil]Dosis vor dem 13.03.14 6,5 Tabletten a 15 mg 97,5 Ozapepam ca. 49 Diazepam
Seit dem 13.03 . Auf 6 runterdosiert 90 Ozapepam entspricht ca. 44 Diazepam dann bis zum 4.7 linar ohne große Probleme bis auf 60 Oxazepam (ca. 30 Diazepam )abgesetzt alle 4 Wochen 10%
04.07 auf 4. reduziert. 60. Oxazepam entspricht ca. 30. Diazepam
30.07 auf 3.75 reduziert 56,25. Oxazepam entspricht ca. 28.13 Diazepam
10.09 zu Mikrotapering entschlossen , ein Krümmelchen abgesetzt.
Bis zum 22.10. Krümmelweise abgesetzt ungefähr jetzt bei 28 mg Diazepam
01.11 einen weiteren Krümmel abgesetzt...

1.12einen weiteren Krümmel abgesetzt ca.26 mg Diazepam (umgerechnet) bis zum 30.12. auf ungefähr 22 .5 mg.
24.01 einen Krümmel weniger
14.02 weiterer Krümmel Abgesetzt ungefähr bei 22 mg Diazepam
20.04 10% abgesetzt
08.06. weiteren Krümmel
15.06 weiteren Krümmel
06.07. weiterer Krümmel
22.07. 1 ml abgesetzt 0,25 Wirkstoff ungefähr auf 18 mg Diazepam
Drei erneute Absetzversuche gescheitert. 1 mg erhöht.
25.09 1ml abgesetzt 0,25 mg
13.10 1 ml abgesetzt unglaubliche 0,25 mg :schnecke:
13.11 1ml 0,25 mg = 18,5 mg
25.11 2,5 mg = 16 mg Diazepam
11.12 1 mg abgesetzt jetzt auf ungef. 15 mg :o
13.01. bis 21.06.16 in 0,25 mg Schritten runter auf 12,5 mg

29.08.16 1 ml weniger 0,25 mg 12,25 mg Diazepam
20.09.16 1 ml weniger 0,25 mg. 12 mg Diazepam
10.10.16 - 0,25 mg. 11,75 mg Diazepam
20.10.16. -0,25 mg. 11,5. mg Diazepam
10.11.16. -0,25 mg. 11,25. mg Diazepam
22.11.16. -0,25 mg 11 mg Diazepam
12.12.16. -0,25 mg. 10,75. mg Diazepam
31.12.16 -0,25 mg 10,5 mg Diazepam das erste mal keine Entzugsymthome
13.1. 17 -0,5 mg 10 mg Diazepam yippy 40 mg Abgesetzt
8.3.17 -0,25 mg 9.75 mg Diazepam
14.4.17. -0,25 mg. 9,5 mg
3.5. 17 -0,25 mg 9,25 mg
16.7.17. -0,25 mg 9 mg
12.8.17. -0,25 mg 8,75
12.9.17. 8,5 mg
25.10.17 - 0,25 mg 8.25 mg
31.11. 8. mg
26.01.18. – 0,5 mg. 7,5 mg
02.03.18 5 mg
28.8. 18. 4;75 mg
27.11.18 Schrittweise abdosieren bis. 4 mg
16.01.19. 3.5 mg
27.02.19. 3 mg
29.03. 2,5 mg
25.6. 1,5 mg
Seit Mitte November auf 0.
Rosenrot
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Beitrag von Rosenrot »

Liebe Jamie,

es tut mir so leid, was du da erleben musstest. :hug:

Ich hoffe, du konntest einigermaßen gut schlafen, und es geht dir heute morgen etwas besser.

Solche Pfosten begegnen uns leider immer wieder... Ich finde, du hast das einzig Richtige gemacht, nämlich weitestgehend geschwiegen. Mit diesen Typen ist kein Austausch möglich, die interessieren sich einfach nicht.

Aber so eine "Behandlung" hat wirklich niemand verdient.

Ich umarme dich!

Rosenrot
Vorgeschichte und Absetzverlauf:
1. Teil
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Siggi
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Beitrag von Siggi »

Meine liebe Jamie, :(

ich weiß, dass dir meine unendliche Erschütterung über so viel Menschenunwürdigkeit nicht weiterhilft! :frust:
Ich frage mich auch ernsthaft, WIE hätte sich dieser infame Mensch erst verhalten, wenn du ein dummes,
einfältiges, kleinlautes,schwaches und, hässliches altes Mädchen gewesen wärst,denn solche Attribute sind
für solch widerwärtige Kreaturen noch mehr Grund ihr Machtgehabe auszuleben! :censored:

Deine Schilderung macht mich unendlich betroffen, mir rollten beim Lesen die Tränen . :(
Solche Verhaltensweisen können nur von kranken Menschen-Monstern ausgeübt werden.
Bitte lass dich heute noch einmal gründlich untersuchen.

Du hast mein größtes Mitgefühl und ich bete immer für dich. <3
Innige Grüße und von Herzen gute Besserung!
herzlichst :hug:
Siggi
Mein Absetzverlauf:

[spoil]2002 wegen Angst-Panik-Depressionen 12 wöchiger Klinikaufenthalt, wo mir 15 µg Remergil und Tavor verschrieben wurde.
Diganose :Hashimoto . Danach Substitution von L.Thyroxin
Von 2003 bis 2005 Remergil von 15 µg auf 7,5. von 2005 bis 2007 Remergil auf 4,5 µg
Im Januar 2007 Remergil ausgeschlichen, 6 Wochen keine Entzugserscheinungen, doch danach umso heftiger, wie Schwindel, Derealisation, starke Benommenheit, Übelkeit und teilweise Depris mit Ängsten.
Ende 2007- ein langes Jahr lang- schwere Symptome aber- erfolgreich ausgeschlichen
2011 wegen 3 schweren OP's (lange Narkose) Angst, Unruhe Herzrasen,etc.erneute Einnahme mit 20 mgMirtazapin (Remergil Tropfen) begonnen!!
April 2012 bis Juli 2012 von 20 mg auf 8mg gesenkt (zu schnell!)
Absetzsymptome: massive innere Unruhe,begleitende generalisierte Angst, Benommenheit, Schwindel! Massive Histaminunverträglichkeit,Gluten-und Fructoseunverträglichkeit-vertrage nur noch wenige Lebensmittel.
Starke, Gelenk-Rücken-Knie-Knochen Schmerzen, Steifigkeit und Schmerzen bei jeder kleinen Bewegung
20.10. 2012 auf 7,2 mg. Mirta reduziert, einfach nur grausig mit allen Symptomen die man sich denken kann
27.12 2012 6,4 Mirta-Tropfen einfach die Hölle...
weiter, monatlich in kleinen Schritten von :
27.12. 2012 bis 7.8. 2014 reduziert!
seit 7.8. 2014 auf Null....
weiterhin kein gutes Befinden, nur wenige Fenster,Ängste, Katastrophengedanken, Unruhe.
sind es Wellen??
Gluten, Histamin, Fructose und seit Jan. 2016 noch Laktose-Unverträglichkeit, Ernährung immer karger.
Seit ca. 3 Monaten bei Vitalogen wegen massiver Nackenmuskelschmerzen und unbeweglich steifem Hals... seit ca. 4 Wochen Beweglichkeit und Radius, sowie Schmerzen durch Behandlung etwas besser.
Seit 7.8. 2014 keine Stabiliät.Immer wieder viel Auf und Ab mit all den Absetzsymptomen.
jedoch immer mal wieder Fenster.... die ich dann versuche zu genießen und davon zu zehren[/spoil]
stubi
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Beitrag von stubi »

Liebe Jamie,

ich bin schockiert und sehr betroffen, was soll man dazu schreiben, einfach unglaublich an solche gescheiterten Existenzen zu geraten.

Ich wünsche dir gute Besserung.

Liebe Grüße
Renate
[spoil]seit 1990 Psychopharmaka, Fluoxetin, Lyrika, Trimiparmin, Bromazepan, Zopiclon, Lamotrigin, Sertralin. Seit März 2015 abgesetzt.[/spoil]
padma
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Beitrag von padma »

liebe Jamie, :)

ich bin völig entsetzt und sprachlos über das Verhalten diese Arztes.
Gut, dass du eine Beschwerde einreichen wirst.

Ich fände es auch gut, nochmal zu einem Arzt zu gehen, vorausgesetzt du kennst einen vernünftigen.

Es tut mir so leid, was du da alles durchmachst. :hug:

gute Besserung und ganz liebe Grüsse,
padma
Fluoxetin nach über 10 jähriger Einnahme zur Schmerztherapie abgesetzt
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lunetta

Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Beitrag von lunetta »

Hallo jamie!

Ganz dringend!!!! Bitte lies das!!!!!

Gehirnerschütterung muß nicht unbedingt mit einem direkten Aufprall verbunden sein, sondern kann auch so passieren, dass man den Kopf noch rechtzeitig auffangen kann aber das Gehirn schwappt trotzdem einmal extrem gegen die Schädelknochen - das ist sogar die gefährlichere Variante!!!

Schleudertrauma passiert ebenfalls so und verursacht dadurch Mikroeinblutungen und Ödembildung und kann somit zu Atmedepression, RR-Abfall oder Anstieg führen.

Schock: Hat man ganz sicher bei so einem Sturz, und Schock kann lebensbedrohlich sein, weil alle Systeme in den Kompensationsmechanismus gehen und zentralisieren, deshalb deine Schwäche!!!!

Du könntest dir Rippen gebrochen haben - Pneumothoraxgefahr. Und egal was eventuell gebrochen sein kann - es kann dadruch zu Embolien kommen, und kleine Embolien verursachen ebenfalls solche Symptome und müssen versorgt werden!

Große Hämatome sollte ebenfalls mit Heparin behandelt werden - Thromben können sich bilden - ebenfalls gefährlich.


Ich an deiner Stelle würde SOFORT in ein KH und dort soll man alle Stellen röntgen! Halskrause sowieso!

Bitte spiel dich nicht mit solchen NICHT-Lappalien!!!!!

Dieser Arzt war inkompetent und gefährlich!


Ich erzähl dir eine Geschichte zu solchen scheinbar harmlosen Verletzungen:

Unsere ältere Tochter ist mit 19 Jahren mit meinem Auto (Kleinwagen) zur 30 km entfernten Uni gefahren, morgens um 7.30. Sie hat einen Autobus aus der Haltebucht gelassen und ist dabei nur ca. 20-30 km/h gefahren.
Das nachkommende Auto, ein Kleinbus, hat das nicht gesehen und ist ihr ungebremst draufgefahren. Mein Auto war nur mehr 1m kurz.

Auch sie ist anscheindend unverletzt, zittrig und unter Schock ausgestiegen. Der Auffahrer hat nur gemeint er muß in die Arbeit, ob sie verletzt sei. Sie meinte nur: ich glaube nicht...
Er hat ihr nur seine Tel. nr. auf einen Zettel gekritzelt und gemeint er muß weiterfahren und pünktlich bei der Arbeit sein.
Der Autobus hatte von all dem nichts mitbekommen und ist weitergefahren.

Sie hat zuerst mich angerufen, ich war im Dienst und konnte nicht weg, dann meinen Mann, der sofort losgefahren ist und sie dort am Straßenrand zitternd sitzend aufgefunden hat, heulend, bleich, sie hatte sich übergeben.

Mein Auto hat sie noch mit Warndreieck absichern können, bei dem war in der Zwischenzeit Öl und Benzin ausgelaufen usw.

Mein Mann hat sie dann sofort ins KH gebracht.
Sie hatte eine schwere Gehirnerschütterung vom in den Gurt geworfen werden, der Kopf schleudert einmal vor und zurück, schweres Schleudertrauma, Serienrippenprellung, riesige Hämatome im gesamten Gurtbereich, Zerrungen in beiden Handgelenken vom Abstützen am Lenkrad, Prellungen der Knie, Wirbelsäulentrauma, usw.

Wir haben dann Anzeige gegen den Fahrer erstattet, das war Fahrerflucht, denn man darf eine auch nicht sichtbar Verletzte nicht allein lassen, allein der Schock kann lebensbedrohlich sein.

Das ganz war vor genau 10 Jahren, meine Tochter hat dadruch ein komplettes Semester verloren, das sie wochenlang unter extremen Schwindel, Kreislaufzusammenbrüche, Übelkeit mit Brechreiz, Sehstörungen, und und und gelitten hat.


Ich schreib dir das nur um dir zu zeigen, dass man sich nichts gebrochen haben muß um schwer verletzt zu sein.

Bitte laß dich noch mal untersuchen - ich sorge mich sehr um dich!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

GLG
Jamie
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Beitrag von Jamie »

Hallo,

ich gehe morgen zum Arzt, zu meinem Hausarzt, der einzige Mensch, dem ich noch ansatzweise (auch nicht immer) in medizinischen Belangen vertraue.
Früher habe ich keinen Termin bekommen und ich bin auch nicht bereit zu einem anderen zu gehen.
Er soll sich das angucken und mich ggf. ins CT, MRT, Roentgen whatever.. überweisen, wenn nötig.

Meine Kraft mich mit Ärzten auseinanderzusetzen ist aufgebraucht. Sowas von aufgebraucht.
Ich weiß, warum ich nach Möglichkeit immer einen großen Bogen um sie mache.
Das Ganze hier schlaucht mich bald mehr als der Sturz.
Da brechen seelische Verletzungen auf, das kostet immens psychisch Kraft und die habe ich nicht mehr.

MfG
Jamie
...........SIGNATUR...............


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Dies ist kein medizinischer Rat. Besprich Entscheidungen über Deine medizinische Versorgung mit einem sachkundigen Arzt / Therapeuten.



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Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Beitrag von TeaTime »

Liebe Jamie,

wahrscheinlich wiederhole ich vieles, was auch andere schon geschrieben haben, aber es sind wohl alle fassungslos.

Als ich das eben alles las, war ich echt sprachlos. Da nutzt es auch wenig, dass man weiß, wenn Ärzte hören, dass man ein PP nimmt, scheint sich bei ihnen im Kopf ein Schalter umzulegen, der die Gehirnfunktion auf ein Minimum reduziert.
Dafür geht das Notlicht an, was nur die "Psycho Schublade" beleuchtet.

Das was er da gemacht hat war menschenverachtend und grob fahrlässig. Wobei es das nicht einmal trifft, es ist Körperverletzung.

Am besten wäre es gewesen, direkt danach in ein Krankenhaus zu fahren, aber ich glaube in so einem Moment will man gar nichts mehr.

Es tut richtig weh das zu lesen, und ich hoffe und wünsche sehr, dass eine Beschwerde da ankommt wo sie auch einen Nutzen hat.

Wünsche Dir alles Gute, bleib tapfer.

Lieben Gruß,

TeaTime
Zuletzt geändert von TeaTime am 24.07.2017 13:59, insgesamt 2-mal geändert.
Bild
[spoil]Einnahme PPI seit 2008 (Mittel um die Magensäurenproduktion zu verringern)

Beginn mit 40mg Nexium (Esomeprazol)
In den Jahren danach 20mg Esomeprazol (Kapseln/Tabletten). Auch 2 Jahre mit einem Tag aussetzen.
Nochmal Erhöhung auf 40mg für ein knappes Jahr. Zuletzt wieder 20mg Esomeprazol.

Ausgangsdosis : 20mg Kapseln.
Am 23.06.16 : Beginn 18mg --> danach alle 2 Wochen um je 1mg reduziert.
*50% Reduzierung nach 16 Wochen geschafft !!!*
Am 13.10.16 : Beginn 10mg --> danach weiterhin alle 2 Wochen um 1mg reduziert
Am 08.12.16 : Beginn 6mg ---> danach 0,5mg pro Woche reduziert
*75% Reduzierung nach 26 Wochen geschafft !!!*
Am 22.12.16 : Beginn 5mg -->das erste Mal seit d. Reduzierung Druckgefühl Hals/Ohren.Teils Brennen in der Speiseröhre
Am 16.01.17 : Beginn 5mg jeden 2. Tag --> Druckgefühl Hals/Ohren wieder schlimmer. Kein Brennen mehr.
Am 05.03.17 : Beginn 4,5mg jeden 2.Tag --> Plan : alle 2 Wochen 0,5mg reduzieren.
Am 30.04.17 : Beginn 2 mg jeden 2. Tag (von vorher 3mg)
*100% geschafft !!Nach 10,5 Monaten erfolgreich abgesetzt !!!*
Bild

:party2: Am 06.Mai 2017 habe ich die letzten 2mg Esomeprazol eingenommen :party2:


Guten alten Zeiten nachzutrauern, bringen sie nicht zurück. Du musst Dir neue gute Zeiten schaffen ![/spoil]

"Anfangs wollt' ich fast verzagen,
Und ich glaubt', ich trüg es nie,
Und ich hab es doch getragen,
Aber frag mich nur nicht: wie?"
(Heinrich Heine)
padma
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Beitrag von padma »

liebe Jamie, :)

ich kann so gut verstehen, dass du keine Kraft hast, heute zu einem anderen Arzt zu gehen. :hug:
Ich hoffe sehr, dass dein HA dich morgen menschenwürdig und kompetent behandeln wird und alles Nötige abklärt.

Pass auf dich auf und schon dich, :hug:
ganz liebe Grüsse,
padma
Fluoxetin nach über 10 jähriger Einnahme zur Schmerztherapie abgesetzt
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lunetta

Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Beitrag von lunetta »

Jamie, Liebes!

Ich kann dich sehr gut verstehen! Ich gehe auch zu keinem Arzt mehr, wenn nicht wirklich Gefahr besteht.

Nur am Rande: ich bin schwer allergisch gegen Bienen- und Wespengift, habe ein Notfallsset mit Kortison, Antihistaminikum und einem Adrenalinpen.
Am Montag war ich bei einer Bekannten, wir haben im Garten einen Kaffee getrunken, und ohne dass ich es bemerkt habe ist mir eine Wespe unter den Träger ins Kleid gekrabbelt. Als ich es Krabbeln gespürt habe, habe ich natürlich am Kleid gezupft und schon hat sie mich gestochen - ich wußte ja nicht dass es eine Wespe war, dachte eher an eine Ameise oder sowas.

Ich habe sofort meine Medikamente genommen, habe sie immer mit. Trotzdem habe ich nach ca. 10 Minuten schon Atemnot und Juckreiz am ganzen Körper gehabt.
Mein Mann hat mich in die Notaufnahme gebracht, wo man uns auf die Wartebank geschickt hat - es war viel los bei der Hitze.

Ich habe sofort gesagt dass ich bald ohnmächtig werde, dass meine Zunge schon dick wird, usw.

Aber erst als ich am Kollabieren war, einen Puls von 130 hatte und wirklich kaum mehr Luft bekommen habe, hat man uns "vorgenommen".

Ich habe dann noch eine Kortison-Kurzinfusion, ein Antihistaminikum i.v. und einen Hub Nitro bekommen. Und hat mich nach 20 Minuten heimgeschickt.

Ich kämpfe heute noch mit einem geschwollenen Arm, einer Urticaria am halben Körper, und den Nachwirkungen vom Kortison.
Von der Behandlung der Ärzte will ich gar nicht reden, ich glaube man muß tot in die Notaufnahme kommen um ernst genommen und sofort behandelt zu werden:(

Sorry, dass ich deinen thread egoistisch mißbraucht habe!!!

Liebelein, ich schick dir die Kraft, die du für deine Heilung brauchen wirst! GLG!
weg

Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Beitrag von weg »

liebe jamie,

tut mir leid, immer trifft es die falschen.... drücke dir die daumen.

herzlich
weg

[img]für20jamie.jpg[/img]
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für jamie.jpg
stubi
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Beitrag von stubi »

Liebe Jamie,

wie du gegenüber Ärzten empfindest kann ich voll nachvollziehen.

Ich drücke dir ganz tolle die Daumen das nichts ernsteres als ohnehin schon, mit dir ist.

Liebe Grüße
Renate
[spoil]seit 1990 Psychopharmaka, Fluoxetin, Lyrika, Trimiparmin, Bromazepan, Zopiclon, Lamotrigin, Sertralin. Seit März 2015 abgesetzt.[/spoil]
Jamie
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Beitrag von Jamie »

Hallo,

ich war beim Arzt.
Er sagt ich habe einen Schock.
Ob ich eine Gehirnerschütterung hatte / habe, da ist er sich nicht sicher; aber selbst wenn, dann sei es eine leichte (sehe ich auch so) und da steht dann Bettruhe und Schonung an, da es von selbst ausheilt - und das soll ich auch tun.
Ich habe vermutlich auch ein HWS-Syndrom; wir haben abgesprochen, dass ich erst mal abwarte und er mir jederzeit Massagen etc. aufschreiben wird.
Schmerzen symptomatisch mit Ibuprofen oder Diclofenac behandeln, bei Bedarf schreibt er noch ein Muskelrelaxans auf.

Er ist ja überhaupt kein Fan von Benzos, aber sein Therapievorschlag war, dass ich gegen die Schocksymptomatik und für die Muskelrelaxation ein Benzo (einmalig!) nehme und ich soll mir aussuchen, ob ich tagsüber eins nehme (Beruhigung) oder nachts, damit ich mal schlafe (und mein Körper runterkommt).
Habe mich für die Nachtvariante entschieden und werde heute Nacht etwas nehmen; rückfallgefährdet bin ich nicht, ich habe hier noch 15 Packungen Zolpidem, Zopiclon, Alprazolam etc. von früher liegen und rühre die nicht an.

Weitere Untersuchungen haben wir erst mal nach hinten verschoben; er hat gesagt, er ist bereit mich überall hinzuschicken (MRT, Roentgen), wenn ich es möchte, aber ich denke, da kommt nix bei raus.

Ich hoffe, dass dieses schreckliche Zittern und Puddinggefühl in den Beinen bald verschwindet.
Ich habe kaltschweißige nasse Füße und Hände und wahlweise einen hochroten oder kreidebleichen Kopf, ich schwitze und zittere, mir ist ständig flau und es gibt genau nur eine Sache, die ich tun will:
Im Bett liegen und mich ausruhen; da halte ich es nämlich am besten aus und das ist auch die Empfehlung des Arztes.

LG :pillowtalk: - und vielen Dank für all eure Rückmeldungen und ich picke mir ausnahmsweise jemanden raus, nämlich Chrissie, die es ja auch so erwischt hat :hug: dir von Herzen auch Gute Besserung.

Jamie
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Beitrag von Rosenrot »

Liebe Jamie, da scheinst du in guten Händen zu sein. :)

So ein Benzo kann bei ausnahmweiser Anwendung echt Erleichterung verschaffen.

Ruh' dich schön aus. :hug:

Alles Liebe und Gute

Rosenrot
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Beitrag von Oliver »

Hi Jamie,

ich bin sehr froh, dass du jetzt richtig versorgt bist :hug:

LG
Oliver
Ich sag jetzt auch einfach mal in meiner Signatur Hallo und Tschüss :)

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Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Beitrag von schneefloeckchen »

Liebe Jamie, :hug:
ich wünsche dir gute Besserung und höre auf deinen Arzt, der scheint ganz ok zu sein, trifft man selten.
Ruh dich aus, mach was dir Freude bereitet, höre schöne Musik oder lies ein schönes Buch wenn du kannst. :) Es wird schon wieder, du bist eine außergewöhnlich starke Frau :sports: , dich haut so schnell nichts um. Man kann immer wieder nur den Hut vor dir ziehen!
Liebe Grüße
Monika
Seit 1995 Bromazanil 6 mg täglich
Seit 2004 Tramadol 3 mal 40 Tropfen
Seit 2007 Fentanylpflaster 25 mg/h
Seit 2008 Bromazanil 12 mg täglich
November 2010 Psychatrie für 12 Wochen,alles entzogen,dabei 7 Epi`s gehabt
2011 in der Psychatrie 20 mg Citalopram,1 Woche später 40 mg,am Entlassungstag (10.01.2011) erhöht auf 60 mg .Schwere Nebenwirkungen.Psychatrie war die Hölle.
bis 12.06. 2011 Cita genommen.Selbst abgesetzt 60-40-20-10-0,innerhalb von 3 Wochen.Ich dachte ich sterbe.
Juli 2011 Gallen Not-OP
Oktober 2011 3 Wochen Moclobemid,schwere Nebenwirkung,sofort abgesetzt
November 2011 Promethazin 25 mg 1-1-2
Ende Novenmber 2011 Venlafaxin 150 mg ,1 Tablette genommen,Hölle,ich dachte ich verbrenne innerlich.
Januar 2012 3 Tage Opipramol,schwere Nebenwirkung,abgesetzt
Juni 2014 Meine heutige Meditaion : mg Promethazin 1-0-2
Blutdrucktbl. Carmen 10/10 1-0-0
Betablocker 1-0-0
Pantoprazol 20 mg 1-0-0
Symptome:Wie Bleigewicht im Kopf,Kopfschmerzen,Tinnitus,Zungen und Lippenkribbeln,Nackenschmerzen,Nackenversteifung,
Arme und Beine wie gefesselt,Taubheitsgefühl in den Fingern und Füssen,brennen am und im ganzen Körper,Sehstörung,
verkrampfung der Extremitäten,Harndrang,Stuhldrang,Verzweiflung,Weinen,krampfartige Schmerzen im Oberbauch,Blutdrucksprünge,
körperliche Schwäche,Übelkeit,Appetitlosigkeit,Unwirklichkeitsgefühl,DR,Erkältungssymptome,starke innere Unruhe
Alle genannten Symptome mal mehr oder weniger,aber nie weg
18,10,2014 Promethazin 20 mg
27.11.2014 Promethazin 15 mg
24,01 2015 Promethazin 10 mg
13.06.2016 Promethazin 9 mg
11.07.2016 Promethazin 8 mg
28.03.2017 Promethazin 7,5 mg
03.04.2017 Promethazin 8 mg
lunetta

Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Beitrag von lunetta »

Liebe jamie!

Danke dass du uns hier auf dem Laufenden hältst - ich habe schon soo an dich gedacht!

Gute Besserung, sorge gut für dich und gönne dir diese Auszeit!

GLG
Chrissie
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Registriert: 21.02.2017 15:11
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Re: Jamies "all in a tumble" Thread

Beitrag von Chrissie »

Liebe Jamie,
vielen Dank, liebe Grüße vom Sofa und ebefalls gute Besserung, liege auch mit heftigem Schleudertrauma und leichter Gehirnerschütterung flach, wenns nicht so sch :censored: wäre wäre es ja schon fast wieder lustig, mir geht es auch elend aber da hilft nur Ruhe sagt mein Arzt. :(
Schwindelige Grüße von Chrissie
Februar 2016: schwere depressive Episode mit Panikstörung Opipramol und Mirtazapin
März 2016: 2 Wochen Klinik, Umstellung auf Citalopram 20 mg
Dezember 2016: Citalopram auf 10 mg runterdosiert, erneute schwere Depression mit Suizidgedanken, Citalopram hoch auf 40 mg :cry: bin mittlerweile ziemlich sicher dass das keine erneute Depression war sondern massive Entzugserscheinungen, hatte aus Unwissenheit innerhalb einer Woche die Dosis halbiert
Ab 21.Juni 2017: wieder bei 20 mg Citalopram
Ab 13.Juli : 125 mg Pregabalin (neuropathische Schmerzen)
Ende August : 100 mg Pregabalin
Ab 21.September :450mg Quilonoum (Diagnose bipolar bekommen, nicht nur Depressionen :evil: )
Ab 02.Oktober : 75 mg Pregabalin
Ab Nov. : 675mg Quilonum
Ab Dez.: 50 mg Pregabalin
Ab Januar 2018 : 900mg Quilonum, 40mg Pregabalin
Ab März 20018 13wöchiger Klinikaufenthalt aufgrund extremer Stimmungsschwankungen , Diagnose bipolare Störung mit ultra rapid cycling ; Citalopram wurde ausgeschlichen ohne Probleme, wenigstens etwas!
Stand Februar 2019: 50 mg Pregabalin, 1125mg Lithium, 200mg Lamotrigin (seit Mai 2018), 10mg Abilify (seit 11.02.)
Das Abilify wurde gegen 50 mg Quetiapin ausgetauscht das ich ebenfalls seit Mai 2018 genommen habe
Für mich momentan der Horror, wollte alles loswerden und rutsche da nur von einem Medi zum Anderen :?
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